Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Nassau auf eigene Faust zusammengestellt. Die Hauptstadt der Bahamas liegt auf der Insel New Providence und ist eines der wichtigsten Ziele von Karibik Kreuzfahrten. Nassau ist Luftlinie nur knapp 300 Kilometer von Miami entfernt. Die Kreuzfahrtschiffe aus Miami, Fort Lauderdale oder Port Canaveral kommen auf dem Weg in die Karibik praktisch hier vorbei. Deshalb bietet sich ein Stopp geradezu an. Und es gibt in der Stadt Nassau, auf der Insel New Providence und auf der vorgelagerten Urlaubsinsel Paradise Island auch jede Menge zu sehen und zu erleben. In diesem Hafen kann man einkaufen, die Stadt besichtigen und an den Strand gehen. Schon von Deck aus sieht man das riesige Atlantis Paradise Island Hotel mit seinem wunderschönen Aquarium. In Dubai gibt es mittlerweile ein Schwesterhotel auf der Spitze der Palm Jumeirah. Die etwa 30 mal 11 Kilometer große Insel New Providence ist die bevölkerungsreichste Insel der Bahamas. Etwa 70 Prozent der Gesamtbevölkerung leben hier. Nassau hat ca. 250.000 Einwohner und ist das politische und wirtschaftliche Zentrum des Inselstaates.
Im 17. Jahrhundert regierte Piraten die Insel, darunter der berühmte Blackbeard. Zwischen den Riffen wird noch immer nach Schätzen versunkener Schiffe gesucht. Die Bahamas sind seit 1973 ein unabhängiger Staat im britischen Commonwealth. Da sie direkt vor der Tür der USA liegen, bestimmen der amerikanische Way of Life und der US Dollar vor allem das touristische Leben. Die Landeswährung (Bahama-Dollar) ist in einem Verhältnis von 1:1 an den US Dollar gebunden. Man kann mit US Dollar fast überall bezahlen. Kleine Scheine sind aber hilfreich, da man häufig Wechselgeld in Landeswährung erhält. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Nassau Paradise Island Promotion Board. Stand: September 2022
Der Kreuzfahrthafen von Nassau
Kreuzfahrtschiffe laufen den Nassau Cruise Port an. Der Hafen befindet sich in der Meerenge zwischen Nassau und der Insel Paradise Island. Mehrere der größten Kreuzfahrtschiffe können hier zeitgleich anlegen. Die Urlauber laufen über die Mole an Land und erreichen so ein abgesperrtes Hafenareal. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann einen kostenlosen Shuttleservice nutzen.
Neubau des Hafens
Der Nassau Cruise Port wird derzeit komplett neu gebaut. Insgesamt werden 300 Millionen US Dollar investiert. Im ersten Quartal 2023 sollen große Teile des neuen Hafens fertig sein. Die große Eröffnung ist für Ende Mai 2023 geplant. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite Nassaucruiseport.com.
Mobil in Nassau auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Nassau auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Da der Hafen derzeit eine riesige Baustelle ist, gibt es viele Provisorien!
Zu Fuß
Die kleine Hauptstadt kann man einfach und bequem zu Fuß erkunden. Wenn man den gesicherten Hafen verlässt, ist man bereits fast im Stadtzentrum rund um die Hauptgeschäftsstraße Bay Street mit ihren Geschäften und Restaurants. Man kann alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß erreichen. Wer möchte, kann sogar nach Paradise Island laufen. Der Weg führt über die Sir Sidney Poitier Brücke, die auch für Fußgänger passierbar ist.
Taxis
Da der neue Kreuzfahrthafen eine Baustelle ist, warten Taxis am Woodes Rogers Walk und an der Bay Street. Für beliebte Ziele wie das Atlantis Hotel oder den Cable Beach gibt es normalerweise Sammeltaxis. Hier muss man eventuell kurz warten, bis genug Fahrgäste beisammen sind. Dafür ist der Fahrpreis mit 4 bzw. 5 US Dollar pro Person günstig. In neuen Hafen soll gibt es für Taxis einen separaten Abfahrts- und Ankunftsbereich. Taxifahrten können wohl an einem Stand gebucht werden.
Wassertaxis
Wassertaxis starten etwa alle 30 Minuten von einem Pier am Woodes Rodgers Walk nach Paradise Island. Der Kiosk des Betreibers steht kurz vor der Señor Frog’s Filiale. Die ca. fünfzehnminütige Fahrt ist sehr schön und kostet 5 US Dollar pro Strecke. Ein einheimischer Guide unterhält die Gäste während der Fahrt mit Informationen und Witzen. Er bittet später um Trinkgeld.
Auf Paradise Island halten die Fähren am Fuß der Sir Sidney Poitier Bridge. Von hier geht man dann zu Fuß gut 600 Meter bis zum Atlantis Hotel. Wenn man weiter geht, kommt man nach wenigen hundert Metern zum beliebten Cabbage Beach. Am Casino Drive gibt es rechts neben dem RIU Palace Hotel einen öffentlichen Durchgang zum Strand.
Die Wassertaxis haben keine festen Zeiten. Wenn das Wassertaxi nicht ganz voll ist, muss man manchmal ein wenig auf weitere Fahrgäste warten. Ist es bereits sehr voll, bekommt man vielleicht keinen Platz mehr und muss auf den nächsten Abfahrtstermin warten. Das kann insbesondere auf der Rückfahrt passieren, wenn sich viele Landausflügler auf den Rückweg zum Schiff machen. Aber insgesamt ist dieser Service sehr zuverlässig und komfortabel.
Mietwagen
In Nassau sind zahlreiche nationale und internationale Mietwagenfirmen vertreten. Die Mietpreise sind hoch. Wohl ein Grund, warum Mietwagen in diesem Hafen keine häufig gewählte Option sind. Hertz hat zum Beispiel eine Niederlassung an der Marlborough Street, kurz vor dem neuen Magaritaville-Resort. Leider wird auch in Nassau auf der linken Seite gefahren. Den Briten sei Dank. In der Regel gibt es ein Mindestalter von 25 Jahren. Ein nationale/EU-Führerschein reicht aus.
Öffentliche Busse (Jitneys)
Die öffentlichen Busse werden in Nassau Jitneys genannt. Es handelt sich um Minibusse mit 32 Sitzen, die auf 23 Routen die gesamte Insel New Providence abdecken. Hier eine Übersicht der verschiedenen Routen und Haltestellen. An der George Street/Ecke Bay Street startet der Jitney Nr. 10 in Richtung Cable Beach. Für die meisten Strecken beträgt der Fahrpreis 1,50 US Dollar. Das Geld sollte man passend haben.
Landausflüge in Nassau buchen
Für den Tag in Nassau (Bahamas) werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und deutschsprachigen Reiseleitern (bei den meisten Touren) gibt es oben. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Nassau findet man bei Viator*.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Nassau (Bahamas)
Nicht selten bleiben Kreuzfahrtschiffe nur für einen halben Tag in Nassau. Beliebt sind ein Stadtbummel, Besuche des gigantischen Atlantis Hotels auf Paradise Island oder ein paar schöne Stunden am Strand. Beliebte Landausflugsziele in Nassau, auf Paradise Island oder im Hinterland von New Providence stellen wir hier vor. Auch einige Privatinseln kommen als Landausflugsziele in Betracht. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Nassau auf eigene Faust.
Nassau
Die schöne Hauptstadt mit ihrem kolonialen Flair und den bonbonfarbenen Häusern mit hölzernen Arkaden ist auf jeden Fall einen Rundgang wert. Nassau ist das Verkehrs-, Banken- und Handelszentrum des Landes.
Shopping
Wenn man den abgesperrten Bereich des Hafens verlässt, erreicht man nach wenigen Metern die Bay Street. Wer einen Einkaufsbummel machen möchte, ist hier bereits richtig. Es gibt hier und in den Nebenstraßen viele Geschäfte und edle Boutiquen, in denen die Markenware zollfrei angeboten wird. Die vielen hölzernen Arkaden schützen vor der Sonne.
An der Bay Street befindet sich auch der berühmte Nassau Straw Market, der in einem neuen Gebäude untergebracht ist. Der Markt ist ein Paradies für Souvenir und Kunsthandwerk. Namensgebend sind die handgewebten Strohhüte und Taschen.
Parliament Square
Ein schönes Fotomotiv in unmittelbarer Hafennähe ist der Parliament Square. Die drei Gebäude wurden 1815 nach einem Vorbild in North Carolina gebaut und erstrahlen in flamingo-pink. Das Ensemble wird durch eine Statue von Queen Victoria ergänzt und ist heute noch repräsentatives Zentrum der Inselpolitik. Das mittlere Gebäude wird vom Senat genutzt, links sitzt der Oppositionsführer und rechts tagt das Parlament.
Pirates of Nassau Museum
An der George Street befindet sich das Piratenmuseum Pirates of Nassau. Wir empfehlen einen Besuch dieses interessanten Museums, das auch für Familien eine gute Wahl ist. Auf New Providence lebten bis ins 18. Jahrhundert hinein berüchtigte Piraten wie Edward Teach (Blackbeart), Benjamin Hornigold und der ehemalige Major Stede Bonnet. Aber auch Frauen waren erfolgreiche Piratinnen, wie die Beispiele von Mary Read und Anne Bonny zeigen. Das Setzen falscher Leuchtfeuer war üblich, bis 1718 Woodes Rogers, ein ehemaliger Pirat und späterer königlicher Gouverneur, diesem Treiben ein Ende machte.
Queen‘s Staircase
Die „Treppe der Königin“ ist eine steile Steintreppe mit 66 Stufen, die Ende des 18. Jahrhunderts von Sklaven in den Kalkstein gehauen wurde. Heute sind noch 65 Stufen vorhanden. Die Treppe diente den britischen Soldaten als geschützter Aufstieg zur Festung Fort Fincastle. Vom Kreuzfahrthafen geht man einen Kilometer bis hierher. Als Ziel für Landausflügler ohne Karte kann der große weiße Wasserturm von 1928 dienen. Dieser ist das höchste Gebäude der Stadt.
Fort Fincastle besteht aus Kalksandstein und erinnert an ein Schiff. Die Festung wurde 1793 auf dem Bennet’s Hill erbaut, da man von dieser Stelle aus die ganze Stadt und die östliche Wasserstraße überblicken kann. Für diesen Blick lohnt sich der Fußmarsch.
Ardastra Gardens, Zoo and Conservation Center
Die Ardastra Gardens sind ein schöner Garten mit Kleintierzoo, der insbesondere wegen seiner Flamingos ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Nassau ist. Die beliebten marschierenden Flamingos haben jeden Tag um 10.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15 Uhr ihren Auftritt. Es gibt zudem auch viele Papageien. Der Eintritt ist mit 20 $ nicht gerade günstig, lohnt sich aber.
Fort Charlotte
Das wuchtige Fort Charlotte befindet sich am westlichen Stadtrand. Vom Hafen läuft man gut 2 Kilometer hierher. Das Fort ist die größte der drei Festungen von Nassau. Zugbrücke, Wassergraben oder die Verliese sind sicher auf einer Karibik Kreuzfahrt nicht die bevorzugten Sehenswürdigkeiten. Aber vom Fort aus genießt man ebenfalls einen hervorragenden Blick.
Arawak Cay Fish Fry
Direkt neben Fort Charlotte, am Übergang zum Arawak Cay, befindet sich der sogenannte Fish Fry. In einer Reihe von hölzernen Buden haben sich kleinen Restaurants angesiedelt und man kann landestypische Gerichte probieren. Der Arawak Cay ist heute in Containerhafen.
John Watling’s Distillery
Man läuft vom Hafen aus in gut zehn Minuten bis zum Buena Vista Estate von 1789, in dem die Firma ihren Sitz hat. Die John Watling’s Distillery bietet kostenlose Führungen an. Zur Begrüßung gibt es erst einmal einen kleinen Becher Pina Colada. Da die Führung kostenlos ist, kostet die Verkostung extra. Man kann auch in der Bar etwas trinken und im Shop ein Produkt des Hauses kaufen.
Margaritaville Beach Resort & Waterpark
In unmittelbarer Nähe des Kreuzfahrthafens befand sich jahrzehntelang das traditionsreiche British Colonial Hilton (hilton.com) mit einem schönen kleinen Strand. Viele Kreuzfahrer haben hier einen Day Pass erworben und die Tag am Strand verbracht. Das Hotel ist mittlerweile leider geschlossen. Was aus dem wunderschönen, historischen Hotelgebäude wird, ist wohl noch unklar.
Direkt nebenan wurde ein neu erbautes Margaritaville Beach Resort (margaritavilleresorts.com) mit eigenem Strand und einem großen Poolbereich eröffnet. Hier kann man jetzt einen Day Pass erwerben. Angebote findet man auf der Webseite des Hotels oder bei Resortforaday.com. Die Marke Margaritaville geht auf einen Song des amerikanischen Countrysängers Jimmy Buffet zurück. Überall in der Karibik gibt es Kneipen mit dem Namen Jimmy Buffets Margaritaville. Häufig sogar mit eigenem Strand. Mittlerweile gibt es auch Strandhotels und sogar eine eigene Reederei. Das bisher einzige Kreuzfahrtschiff ist die ehemalige Costa Classica.
Strand in Hafennähe
Direkt hinter dem Margaritaville Beach Resort gibt es öffentliche Strände, die vom Hafen aus ist ca. 15 Minuten zu Fuß erreichbar sind. Direkt hinter dem Hotel befindet sich der Western Esplanade Beach. Dieser ist öffentlich und kostenlos für jedermann zugänglich. Aufgrund der Nähe zum Hafen ist es manchmal ein wenig voll. Es gibt eine schöne Beach Bar (Tiki Bikini Hut). Liegen, Sonnenschirme, Duschen und Schließfächer sind vorhanden bzw. können gemietet werden. Das gilt auch für Schnorchelausrüstungen und Kajaks. Ein Stück weiter folgt der Junkanoo Beach, der bereits direkt an den Fish Fry am Übergang zu Arawak Cay grenzt.
Paradise Island
Gut 400 Meter vor der Küste von Nassau liegt die Urlaubsinsel Paradise Island. Sie ist durch zwei Brücken mit Nassau verbunden. Vom Kreuzfahrthafen fahren in kurzen Abständen Wassertaxis nach Paradise Island. Ziele sind insbesondere das gigantische Atlantis Paradise Island Resort mit seinen Attraktionen und einige schöne Strände.
Atlantis Paradise Island Hotel
Das gigantische Atlantis Paradise Island Resort mit mehr als 3.800 Zimmern sieht man bereits ein bis zwei Stunden, bevor das Kreuzfahrtschiff Nassau erreicht. Das markante, rosafarbene Hotel mit vielen Türmchen ist Ziel vieler Landausflüge in Nassau auf eigene Faust. In Dubai gibt es seit einigen Jahren ein Gegenstück. Das Atlantis ist auch auf Tagesbesucher eingerichtet. Bei Landausflüglern besonders beliebt sind der Aquaventure Wasserpark und das Aquarium Marine Habitat. Man kann aber auch einige schöne Stunden an den Pools und Stränden des Resorts verbringen. Informationen zum Atlantis Day Pass findet unter „atlantisbahamas.com/daybooking“.
Versailles Gardens and French Cloister
Ebenfalls auf der Insel Paradise Island befinden sich die Versailles Gardens and French Cloister. Vom Atlantis Hotel geht man etwa zwanzig Minuten. Es handelt sich um einen schönen kleinen Park mit einem Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert. Der Medien-Tycoon William Randolph Hearst hatte den Kreuzgang aus Frankreich in die USA geholt. In den späten 1960er-Jahren wurde er dann auf Paradise Island aufgebaut. Ein schönes Fotomotiv, das kostenlos betreten werden darf.
Cabbage Beach (Paradise Island)
Der lange Cabbage Beach im Norden von Paradise Island gilt als einer der schönsten Strände der Bahamas. Der Zugang ist kostenlos und der Strand ist so weitläufig, dass jeder ein ruhiges Plätzchen findet. Es gibt allerdings diverse Strandverkäufer, die Liegen, Schirme, Getränke und vieles mehr an den Gast bringen möchten. Das nervt manchmal. Da es keinen Schatten gibt, ist zumindest ein Schirm sinnvoll. Öffentliche Toiletten, Duschen oder Umkleidekabinen gibt es leider nicht.
Der Cabbage Beach ist vom Hafen mit einem Taxi über die Brücke oder mit einem Wassertaxi leicht zu erreichen. Vom Anleger der Wassertaxis auf Paradise Island läuft man ca. fünfzehn Minuten. Den Weg haben wir unter dem Menüpunkt „Wassertaxis“ beschrieben. Zuletzt war der Zugang am Wochenende gesperrt.
New Providence
In Hinterland der Stadt Nassau gibt es einige Landausflugsziele auf der ca. 31 mal 11 Kilometer großen Insel New Providence. Als Verkehrsmittel kommen in erster Linie Taxis, Busse oder Mietwagen in Frage.
Cable Beach
Der bekannteste Strand der Insel New Providence ist der lange Cable Beach. Dieser Traumstrand ist gut 8 Kilometer vom Hafen entfernt und mit dem Taxi oder einem Jitney (Bus) schnell erreichbar. Da immer sehr viele Kreuzfahrer zum Cable Beach fahren, kann man sich oft ein Taxi mit Mitreisenden teilen. Am Strand gibt es viele Luxushotels und reichlich Wassersportmöglichkeiten. Leider gibt es keine öffentlichen Umkleidekabinen oder Waschgelegenheiten.
Wer möchte, kann einen Day Pass erwerben und für den Tag Gast eines Strandhotels sein. Das Breezes Bahamas verkauft einen Day Pass für ab 80 US Dollar. Enthalten ist der Zugang zum Hotel mit Pool und Strand, das Essen in den Restaurants und die Getränke in den Bars. Für 100 US Dollar bekommt man auch Zugang zu den Wassersportangeboten des Hotels. Weitere Angebote für einen Day Pass findet man auch auf der Webseite Resortforaday.com.
Clifton Heritage National Park
Der Clifton Heritage National Park (cliftonheritage.net) liegt ganz im Westen von New Providence und ist bereits 26 Kilometer vom Kreuzfahrthafen in Nassau entfernt. Das Gebiet einer ehemaligen Plantage ist heute ein Stück unberührter Natur mit schönen Stränden und guten Schnorchelgründen. An die Plantage erinnern die ehemaligen Hütten der Sklaven. Man kann eine Führung buchen. Der recht schöne Jaws Beach befindet sich am Rand des Nationalparks. Das Wasser ist glasklar und eignet sich sehr gut zum schnorcheln.
Privatinseln
An Bord der Kreuzfahrtschiffe und bei lokalen Veranstaltern kann man Landausflüge zu Privatinseln buchen. Das sind künstlich ausgebaute Inseln mit Strand, Beach Bar und anderen Attraktionen. So kann man auf einigen Inseln mit Delfinen, Seelöwen oder Stachelrochen schwimmen. Nichts für Tierfreunde also, aber ein Traum für viele Menschen.
Die häufig besuchten Inseln heißen Balmoral Island, Blue Lagoon Island und Pearl Island. Wir waren vor einigen Jahren mal für einige Stunden auf Pearl Island. Das war eine netter und entspannter Tag. Ob es das Geld wert ist, kann jeder anhand der Webseiten der Privatinseln selber entscheiden. Die Bootsfahrt nach Pearl Island war auf jeden Fall ein echtes Highlight.
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-/Werbelinks.