Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Muscat auf eigene Faust zusammengestellt. Für viele Kreuzfahrer ist die Hauptstadt des Sultanat Oman einer der Höhepunkte von Dubai Kreuzfahrten. Weitere Häfen im Oman sind Khasab und Salalah. Mit dem Wort Muscat wird meistens die aus dem Englischen stammenden Alternativschreibweise verwendet. In Deutschland nennt man die Stadt auch Maskat. Die dynamische Hauptstadt präsentiert sich heute als gepflegte, ja stellenweise mondäne Metropole. Die Gebäude zu beiden Seiten der modernen Autobahnen erstrahlen in makellosem Weiß und haben größtenteils die Ausmaße von Palästen. Palmengesäumte Alleen und Blumenmeere säumen die Strecke. Der sattgrüne Rasen dazwischen ist akkurat getrimmt. Muscat ist auch für europäischen Augen eine schöne Stadt. Die Hauptstadt wird Capital Area genannt und setzt sich aus mehreren Ortsteilen zusammen. Die Entfernungen sind deshalb relativ groß. Das historische Old Muscat mit dem märchenhaften Al-Alam Palast ist heute das Regierungsviertel. Kreuzfahrtschiffe laufen den Hafen im benachbarten und ebenfalls historischen Stadtteil Mutrah an. Komplettiert wird die Capital Area durch zahlreiche Vororte und Stadtteile. Oman ist eine absolute Monarchie.
Entscheidend geprägt wurde das Land von Sultan Qabus, der im Januar 2020 starb. Er hatte 1970 seinen fremdenfeindlichen Vater verdrängt und das rückständige Land in 50 Regierungsjahren in die Moderne geführt. Nachfolger ist sein Cousin Haitham ibn Tariq. Der omanische Rial (OMR) ist die Landeswährung. Er ist in 1000 Baisa (Bz) unterteilt. Im Land wird die Währung häufig mit R.O. abgekürzt. 1 Omanischer Rial entspricht derzeit 2,66 Euro. Stand: Oktober 2022
Der Kreuzfahrthafen von Muscat
Die Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe befinden sich in dem kleinen Industriehafen Sultan Qaboos Port in Mutrah (oder Muttrah). Es gibt ein modernes kleines Kreuzfahrt-Terminal (das weiße Gebäude am Fuß des Krans auf dem Bild unten), das aber nur für Kontrollen genutzt wird. Eine touristische Infrastruktur findet man im Hafen nicht.
Man darf sich auf dem Gelände des Hafens nicht zu Fuß zu bewegen. Kostenlose Shuttlebusse sorgen deshalb für den Transport zum Hafenausgang. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten.
Mobil in Muscat auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Muscat auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Hier einige Entfernungsangaben (ab Hafenausgang):
- Mutrah Souk: 1 Kilometer
- Weihrauchbrenner (Denkmal im Riyampark): 2,5 Kilometer
- Al-Alam Palast: 5 Kilometer
- Royal Opera House: 11 Kilometer
- Al Bustan Palace Hotel: 11 Kilometer
- Große Sultan-Qabus-Moschee: 22 Kilometer
Diese Karte zeigt die Situation rund um den Hafen: 1-Mutrah Souk, 2-Weihrauchbrenner im Riyampark, 3-Al-Alam Palast, 4-National Museum, 8-Fischmarkt, 9-Bait Al Zubair Museum
Der Hafen und der Hafenausgang sind durch entsprechende Piktogramme markiert.
Zu Fuß
In Mutrah kann man sich gut zu Fuß fortbewegen. Es geht immer am Meer entlang. Die breite und sehr gepflegte Uferpromenade (Corniche) wurde im Jahre 2005 neu gestaltet und ist ideal für Spaziergänger. Es gibt entlang der Mutrah Corniche immer etwas zu sehen oder zu besichtigen. Der Fischmarkt und der berühmte Mutrah Souk locken vermutlich die meisten Landausflügler an. Aber auch das Bait Al Baranda Museum und der Intense Burner (Weihrauchbrenner) im Riyampark sind interessante Ziele. Die Yacht des Sultans, die häufig im Hafen liegt, ist zudem ein schönes Fotomotiv. Wer gut zu Fuß ist, kann auch einfach weiterlaufen bis nach Old Muscat. Hier befindet sich heute der wunderbare Al-Alam Palast und das Regierungsviertel.
Taxis
Am Hafenausgang und entlang der Mutrah Corniche werben zahlreiche Taxifahrer um Kundschaft von den Kreuzfahrtschiffen. Taxis sind wohl das wichtigste Verkehrsmittel für Landausflüge in Muscat auf eigene Faust. Wenn man kein eigenes Programm hat, bittet man den Taxifahrer einfach darum, die Highlights zu zeigen. Drei bis vier Stunden reichen für einen ersten Überblick aus.
Die offiziellen Taxis sind weiß und haben orangefarbene Kotflügel. Taxameter gibt es bisher nicht. Der Fahrpreis ist demnach frei verhandelbar. Am Hafenausgang steht ein Schild mit Richtpreisen. Demnach kostet eine Stunde 10 R.O. Ab der vierten Stunde sinkt der Fahrpreis auf 7 R.O.. Minibusse für mehr als 4 Personen kosten das Doppelte. Am Ende ist der Preis Verhandlungssache. Bezahlen kann man unserer Erfahrung nach auch mit Euro, VAE-Dirham oder Kreditkarten.
Öffentliche Busse
Es gibt ein gut ausgebautes Busnetz. Zuständig ist die Firma Mwasalat, die eine große Flotte mit modernen roten Bussen betreibt. Den niedrigen Fahrpreis kann man beim Busfahrer bezahlen. In Landeswährung natürlich.
Besonders interessant ist die Buslinie Nr. 4. Die Haltestellen in Mutrah sind bei Google Maps gut zu erkennen. Es gibt zum Beispiel je eine am Hafenausgang, am Fischmarkt und am Mutrah Souk. Man könnte den Bus nehmen, um vom Hafen zum Al-Alam Palast in Old Muscat zu fahren. Oder zurück, wenn man einen Weg zu Fuß gehen möchte. Alle ca. 30 Minuten kommt ein Bus. Die Fahrt kostet 300 Baisa.
Stadtrundfahrten
Die Firma Big Bus Tours (bigbustours.com) bietet eine Stadtrundfahrt speziell für Kreuzfahrtpassagiere an. Die Landausflügler werden zunächst direkt vom Schiff zum Mutrah Souk gefahren. Dort steigt man dann um und die Stadtrundfahrt kann beginnen. Eine komplette Runde dauert circa 1 Stunde und 45 Minuten. Dabei werden acht Haltestellen angefahren, an denen man aussteigen und später wieder einsteigen kann. Alle 30 Minuten sollen planmäßig Busse an jeder Haltestelle vorbeikommen. Unterwegs gibt es einen Audioguide (auch in deutscher Sprache) sowie kostenloses Wasser und Internet.
Man kommt an einigen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Leider fährt der Big Bus jedoch nicht zur großen Sultan-Qabus-Moschee. Tickets gibt am Bus. Manchmal verkaufen auch die Reedereien die Fahrkarten. Wir würden ein Taxi bevorzugen.
Landausflüge in Muscat buchen
Für den Tag in Muscat werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und deutschsprachigen Reiseleitern (bei den meisten Touren) gibt es oben*. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Muscat findet man bei Viator*.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Muscat
Die Hauptstadt des Oman ist ein attraktives Ziel für Dubai Kreuzfahrten. Es gibt viele tolle Sehenswürdigkeiten wie den Al-Alam Palast oder die Große Sultan-Qabus-Moschee. Die Muscat Capital Area erstreckt sich über 50 Kilometer am Meer entlang und besteht aus mehreren Hafenstädten und Bauerndörfern, die im Laufe der Regierungszeit von Sultan Qabus immer mehr zu einer Stadt zusammengewachsen sind. Die wichtigsten Stadtteile für Landausflügler sind Mutrah, Muscat, Ruwi und Bawschar.
Die Karte zeigt die Weitläufigkeit von Muscat. Zusätzlich zur Karte oben, sind die Große Sultan-Quabus-Moschee (5), das Royal Opera House (6) und das Al Bustan Palace Hotel (7) markiert. Die Moschee ist bereits 22 Kilometer vom Hafen entfernt.
Im Umland locken Wüste, hohe Berge und Wadis. Auch Bootsausflüge (Delfine!) und Strandtransfers werden angeboten. Etwas lästig ist die unterschiedliche Transkription vieler Orte, Berge und Wadis. Davon darf man sich nicht irritieren lassen. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Muscat auf eigene Faust.
Große Sultan-Quabus-Moschee
Das Stadtviertel Madinat Qabus ist das Botschafts- und Nobelviertel der Stadt. Hier befindet sich seit 2001 auch die sehenswerte Große Sultan-Qabus-Moschee auf einem Areal von über 40.000 Quadratmetern. Man sieht im Rahmen von Dubai Kreuzfahrten viele Moscheen. Zwei davon sollte man sich unbedingt ansehen. Die unvergleichliche Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi und die Sultan Qaboos Grand Mosque in Muscat.
Der Gebetsraum der drittgrößten Moschee der Welt kann bis zu 20.000 Gläubige aufnehmen und wird von einem fantastischen Kristallleuchter aus Swarovskiglas beleuchtet. Der Boden wird durch einen wunderschönen Gebetsteppich bedeckt. Das 70 Meter lange Prachtexemplar wurde in Handarbeit von 600 iranischen Frauen geknüpft, die dafür mehrere Jahre brauchten. Letztlich wird dieses herrliche Gotteshaus nur von der Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi übertroffen, die wenige Jahre später eingeweiht wurde. Vermutlich ist es kein Zufall, dass der iranische Teppich in Abu Dhabi noch ein wenig größer ist.
Die herrliche weiße Moschee kann von Samstag bis Donnerstag jeweils von 8.30 bis 11 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Es gelten aber Bekleidungsvorschriften, wie bei anderen Moscheen auch. Frauen sollten ihr Haar bedecken, Männer lange Hosen tragen.
Qasr al-ʿAlam
Der traumhafte Al-Alam Palast wurde von indischen Architekten entworfen und befindet sich im historischen Ortsteil Muscat, der heute Regierungsviertel ist. Leider darf man nur von außen Fotos machen. Eine Besichtigung ist nicht möglich.
Der Palast befindet sich am Meer im Zentrum des Regierungsviertels und dient heute repräsentativen Zwecken. Hier werden zum Beispiel Staatsgäste empfangen. Er wird eingerahmt durch die alten portugiesischen Festungen Mirani und Djalali. Die beiden historischen Burgen, die übrigens dem Militär unterstehen und für das Volk unzugänglich sind, bringt abends bombastisches goldenes Flutlicht theatralisch zur Geltung.
Die umliegende propere Altstadt von Old Muscat erstreckt sich innerhalb der historischen Stadtmauer. Mehrere Stadttore sind noch erhalten. Ihre früheren Torflügel wurden jedoch entfernt und die Durchgänge für Autos und Straßen verbreitert. Einige Museen könnten für Landausflügler, die Muscat auf eigene Faust erkunden, interessant sein. In der ehemaligen Stadtresidenz des französischen Botschafters befindet sich heute das Omani-French Museum mit vielen historischen Fotografien, Trachten und detailgetreuen Modellen arabischer und europäischer Handelsschiffe. Zwei weitere Museen stellen wir jetzt separat vor.
Bait Al Zubair
Das Volkskundemuseum Bait Al Zubair liefert einen guten Einblick in die Kultur des Oman. Zu sehen gibt es Waffen, Juwelen/Schmuck, Kleidung, Briefmarken, Münzen, Haushaltsgegenstände und vieles mehr. Dinge, die Menschen im Oman im Alltag gebraucht haben. Der Eintritt liegt bei 3 RO.
Das Museum befindet sich im Stadtteil Muscat, unweit des Al-Alam Palastes und ist in einem Komplex aus mehreren Gebäuden untergebracht. Es gibt zudem einen schönen Garten und ein Café. Wer noch ein hochwertiges Souvenir sucht, wird im Museumsshop vielleicht fündig.
The National Museum of Oman
Nur wenige hundert Meter vom Al-Alam Palast und vom Volkskundemuseum Bait Al Zubair entfernt, befindet sich seit 2013 das Nationalmuseum des Oman. Genauer gesagt, direkt gegenüber des Palastes am anderen Ende der breiten von Regierungsgebäuden gesäumten Allee. Ein schönes und perfekt ausgestattetes Museum über die Geschichte des Landes. Der Eintritt liegt für ausländische Touristen bei 5 R.O. Weitere Informationen gibt es auf der informativen Webseite des Museums.
Mutrah-Souk
Wenn man am Hafenausgang zu Fuß losläuft, erreicht man nach etwa einem Kilometer entlang der Mutrah Corniche den berühmten Mutrah Souk. Dieser ist der älteste und größte Souk des Landes. Das Sortiment der Läden ist reich an reizvollen Kontrasten. Da findet sich viel Kunstfaser, Plüsch und Plastik aus Indien und Fernost, aber ebenso viel Handgefertigtes aus dem eigenen Land. Wer noch ein Souvenir sucht, wird hier wahrscheinlich fündig.
Mutrah Corniche
Die attraktive Mutrah Corniche erstreckt sich vom Hafen bis zum Weihrauchbrenner im Riyampark auf der anderen Seite der Bucht. Hier kann man sehr schön spazieren gehen und die schöne Yacht des Sultans bewundern. An der Corniche stehen noch etliche der über 100 Jahre alten und mit filigranem Schnitzwerk verzierten Prachthäuser der reichen Händler.
In der Nähe des Hafenausgangs gibt es gleich zwei interessante Ziele. Das Bait al-Baranda Museum und den Fischmarkt. Um mehr von Land und Leuten zu erfahren, lohnt sich ein Besuch des Museums. Von besonderem Reiz ist der Fischmarkt, der in einer modernen Markthalle untergebracht ist. Wenn man sehen will, was die Fischer alles so fangen, sollte man gleich morgens kommen.
Bei kühleren Temperaturen kann man entlang der Corniche bis zum Riyampark laufen. Hier gibt es einen Aussichtsturm in Form eines Weihrauchbrenners (Intense Burner), der als Wahrzeichen von Mutrah gilt. Wer möchte, kann den alten Wachturm gegenüber erklimmen und Fotos machen. Alles rund um die Corniche ist über die Maßen sauber und ordentlich.
Royal Opera House
Das elegante Royal Opera House wurde 2011 eröffnet. Das weiße Gebäude steht in einem großen Park. Die Fassade wurde mit leicht rosafarbenen Kalkstein aus der Wüste Omans verkleidet. Das Innere strotzt vor Marmor und edlen Hölzern. Man sieht schnell, dass Geld bei diesem Bauwerk offenbar keine Rolle gespielt hat. Das Schmuckstück des Konzertsaals ist eine große Konzertorgel, die in Deutschland gebaut worden ist. In der Opera Galleria gibt es einige elegante Restaurants und Geschäfte. Auch ein Souvenirladen ist hier untergebracht. Man kann das Opernhaus im Rahmen von organisierten Landausflügen besuchen, die man bei der Reederei oder bei lokalen Veranstaltern buchen kann. Führungen kosten 3,15 OMR und private Führungen 21 OMR pro Person. Informationen dazu, findet man unter dem Menüpunkt „House Tours„. Dieser ist seit Corona etwas versteckt. Deshalb fügen wir einen Bildschirmdruck bei.
Al Bustan Palace Resort Pass
Der achteckig angelegte Palast gilt als eines der besten Hotels der Region und gehört heute zur Ritz-Carlton Gruppe. Anfang der 1980-Jahre hat man das Luxushotel in nur 18 Monaten für das Gipfeltreffen der GCC, des Kooperationsrates der Golfstaaten, dem auch Oman angehört, erbaut. Die Baukosten beliefen sich auf 130 Millionen Rial (etwa 65 Millionen Euro). Im Majan-Ballsaal finden mehr als 1.000 Hochzeits- oder Konferenzgäste Platz. Die 38 Meter hohe, mit Marmor vertäfelte Mittelhalle erinnert mehr an eine Kathedrale als an die Lobby eines Hotels. Im Jahre 2018 wurde das Hotel nach einer umfangreichen Renovierung neu eröffnet. Vor der Pandemie konnte man mit einem sogenannten Day Pass Tagesgast des Hotels sein und einen schönen Tag am Strand des Luxushotels verbringen. In der 38 Meter hohen Atrium Lobby Lounge (Mittelhalle) kann man Teespezialitäten genießen.
Bootsausflüge
Wer in Khasab keine Delfine gesehen hat, kann das hier nachholen. Angeblich liegt die Chance auf Delfinsichtungen bei 99 Prozent. Entlang der felsigen Küsten gibt es zudem auch viele Gelegenheiten zum Schnorcheln und Schwimmen. Mit etwas Glück sieht man Meeresschildkröten. Ein beliebtes Revier für Schnorchler ist das Daymaniyat Islands Nature Reserve vor der Küste von Muscat. Die kleine Inselgruppe erreicht man in ca. 45 Minuten.
Landausflüge ins Umland
Bei Muscat reicht das Hadschar-Gebirge bis an die Küste heran. Das Hinterland wird bestimmt von hohen Bergen, tiefen Wadis und alten Oasenstädten wie Nizwa oder Nakhl. Diese Landschaft kann im Rahmen von Landausflügen mit klimatisierten Geländewagen erkundet werden. Die Ziele sind vielfältig. Auch Wanderungen sind möglich.
Wir haben eine ganztägige Wanderung im Wadi Shab unternommen. Der Einstieg befindet sich an der Autobahn 17, ca. 90 Autominuten südlich von Muscat direkt am Meer. Hier gibt es einen Parkplatz. Dann geht es ein kurzes Stück mit einem Boot zum Einstieg der Wanderung. Die lange und anstrengende Wanderung wird durch ein Bad in natürlichen Pools am Ende des Wadi belohnt. Ganz am Ende des Wadis erreicht man schwimmend durch einen engen Spalt eine Höhle mit einem Wasserfall. Ein tolles Erlebnis. Man benötigt unbedingt Badeschuhe oder Schuhe, die nass werden dürfen. Während des gesamten Weges gibt es immer wieder Badegelegenheiten.
Auf dem Rückweg vom Wadi Shab könnten man einen Stopp am sogenannten Bimah Sinkhole (Hawiyyat Nadschm) einlegen. Es handelt sich um eine Einsturzdoline mit einem Durchmesser von ca. 40 Metern. Über eine Treppe kann man das Wasser in der ehemaligen Höhle erreichen und schwimmen. Das Wasser ist leicht salzig. Die ehemalige Höhle liegt unweit des Meeres und es gibt offenbar eine Verbindung. Der Eintritt ist kostenlos.
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