Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust zusammengestellt. Die größte und vielseitigste Insel der Kanaren ist etwa 80 Kilometer lang und rund 50 Kilometer breit. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem grünen und gebirgigen Norden mit den ganzjährig milden Temperaturen und dem trockenen und heißen Süden mit den schönen Stränden. Das Zentrum prägt der gigantische Pico del Teide. Der höchste Berg Spaniens ist mehr als 3.700 Meter hoch. Kreuzfahrtschiffe laufen im Rahmen von Kanaren Kreuzfahrten die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife im Nordosten von Teneriffa an. Diese ist mit knapp 205.000 Einwohnern eine richtige Großstadt mit schönen Einkaufstraßen, Parks und einigen Sehenswürdigkeiten. Der Ballungsraum Santa Cruz mit La Laguna und weiteren Orten kommt sogar auf ca. 423.000 Einwohner.
Das wichtigste Zentrum des Tourismus sind die Urlaubsorte Los Christianos, Playa des las Americas und Costa Adeje ganz im Süden der Insel. Hier befindet sich auch der internationale Flughafen. Ein weiteres Zentrum des Fremdenverkehrs liegt im Nordwesten bei der Stadt Puerto de la Cruz. Hier befindet sich der bekannte Loro Parque. Aber auch abseits der touristischen Zentren hat die Insel Teneriffa ihren Gästen viel zu bieten. Viele Landausflügler fahren zum Beispiel zum Parque National de Teide. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite der Tenerife Tourist Corporation. Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz hat darüber hinaus eine eigene Webseite für Urlauber mit dem Titel Herz von Teneriffa. Stand: November 2022
Der Kreuzfahrthafen von Teneriffa
Santa Cruz ist insbesondere in der Wintersaison ein stark frequentierter Kreuzfahrthafen. Die Webseite der Autoridad Portuaria de Tenerife ist teilweise auch in englischer Sprache erreichbar.
Auf dem Foto oben sind die möglichen Liegeplätze gut zu erkennen. Das rote Gebäude im Vordergrund ist das moderne neue Tenerife Cruise Terminal. Im Hintergrund sieht man mehrere Kreuzfahrtschiffe an der mehr als einen Kilometer langen Muelle Sur. Die lange und sehr breite Mole ist ein reiner Liegeplatz ohne weitere Infrastruktur. Ausflugsbusse und Taxis fahren direkt auf die Mole.
Mobil auf Teneriffa auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Santa Cruz und auf Teneriffa auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt.
Zu Fuß
Sowohl von der Mole Muelle Sur als auch vom neuen Tenerife Cruise Terminal kann man die Plaza de Espana und die Fußgängerzone von Santa Cruz de Tenerife bequem zu Fuß erreichen. Es gibt allerdings zwischen Hafen und Stadt einen deutlichen Höhenunterschied.
Liegt das Kreuzfahrtschiff an der langen Mole Muelle Sur, zeigt eine blaue Linie den Weg ins Stadtzentrum an. Diese führt vorbei an der Marina und dann über eine Fußgängerbrücke direkt zur Plaza de España. Insgesamt geht man schätzungsweise einen Kilometer.
Vom neuen Tenerife Cruise Terminal geht man vielleicht 200 Meter durch einen schönen kleinen Garten zum benachbarten neuen Fährterminal (Puerto Ciudad). Hier geht es über Treppen (oder einen Aufzug) auf das Dach des Gebäudes und von dort über zwei Brücken zur Avenida Francesco la Roche. Dann sind es nur noch ca. 200 Meter zu Plaza de España.
Kreuzfahrtschiffe machen an der langen Mole (rechts) oder am neuen Tenerife Cruise Terminal (links) fest. Unterhalb des neuen Cruise Terminals erkennt man das ebenfalls neue Fährterminal. Über das Dach des Fährterminals erreichen Fußgänger die Av. Francisco la Roche und das Zentrum. Der beliebte Autovermieter Cicar hat ein Büro im Fährterminal und einen Container auf dem Parkplatz. Wer von der Mole ins Zentrum laufen möchte, kann die Fußgängerbrücke an der Marina (schwarze Linie) nutzen. Blaue Linien weisen Fußgängern den Weg. Die Plaza de Espana erkennt man an dem blauen Kreis. Auf der Höhe des neuen Cruise Terminals befindet sich die Bushaltestelle (H) für die Busse zur Playa de la Teresitas.
Shuttlebusse
Wenn das Kreuzfahrtschiff an der Mole weiter hinten liegt, gibt es meistens kostenlose Shuttlebusse der Hafenverwaltung. Diese fahren vom Schiff zum Hafenausgang am Fuß der Mole. Von dort können die Urlauber zu Fuß weitergehen oder ein Taxi bzw. einen Mietwagen nehmen.
Taxis
In vielen anderen Häfen der Kanaren sind die Taxiunternehmen direkt am Hafen vertreten. Das ist auf Teneriffa nicht so verbreitet. Wir haben aber vereinzelt Taxis auf der Mole und am Fährterminal gesehen. Zudem gibt es Taxistände in der Stadt. Für Fahrten im Stadtgebiet sollte man einfach das Taxameter einschalten lassen. Die Grundgebühr liegt tagsüber bei 3,15 Euro und der Kilometerpreis bei 1,10 Euro. Wenn die Fahrt im Hafen beginnt, zahlt man 1,70 Euro. In der Nacht und an Feiertagen ist es etwas teurer.
Für mehrstündige Taxitouren gibt es recht günstige und faire Pauschalpreise. Bei Taxi Driver Tenerife (taxidrivertenerife.com) gibt es z.B. verschiedene Taxitouren mit einer Dauer von 3 bis 8 Stunden und Preisen zwischen 130 und 220 Euro. Diesen Preisen liegt ein Taxi mit 4 Fahrgästen zugrunde. Jede weitere Person zahlt 30 Euro. Acht Fahrgäste sind das Maximum. Eine sechsstündige Tour zum Loro-Parque kostet zum Beispiel 140 Euro. Andere Taxizentralen haben ebenfalls Preislisten für längere Fahrten über die Insel.
Mietwagen
Ein Mietwagen ist eine gute Wahl für Landausflügler, die Teneriffa auf eigene Faust erkunden möchten. Die Straßenverhältnisse und die Beschilderung sind sehr gut. Wir würden auf jeden Fall vorab ein Auto reservieren. Es gibt mehrere Autovermieter im Bereich des Hafens. Insbesondere die lokale Firma Cicar ist auf allen Inseln der Kanaren bekannt und bei vielen Landausflüglern sehr beliebt und bewährt. Cicar hat ein Büro im Fährterminal und einen Container auf dem Parkplatz (s. Karte). Die Firma Comauto (comautorentacar.com) ist ebenfalls im Fährterminal vertreten.
Die Straßen Teneriffas sind gut ausgebaut und beschildert. Die Autobahnen TF-1 und TF-5 führen von Puerto de la Cruz im Nordwesten bis zur Hauptstadt im Nordosten und dann die Ostküste hinunter vorbei am Flughafen und an den Touristenzentren bis nach Santiago del Teide im Südwesten. Der Ring ist noch nicht geschlossen, was aber für die Zukunft geplant ist. Eine Umrundung auf der kürzesten Strecke geht derzeit über ca. 175 Kilometer (ca. 2 Autostunden). Die Insel ist groß und sehr gebirgig, so daß man für bestimmte Entfernungen länger braucht als in Deutschland. Aber selbst im Teide Nationalpark kann man sich sehr gut mit einem Mietwagen fortbewegen. Das wichtiste ist natürlich immer, dass man genug Zeit für die Rückfahrt einplant. Teneriffa dicht besiedelt und der Verkehr kann sehr dicht sein.
Öffentliche Busse
Teneriffa hat gute überregionale Busverbindungen. Der moderne Busbahnhof Intercambiador de Transportes de Santa Cruz de Tenerife befindet sich an der Avenida Tres de Mayo und ist ca. 1,7 Kilometer vom Hafenausgang entfernt. Wer nicht laufen möchte, kann an der Plaza de España einen Bus nehmen.
Die grünen Busse (Guaguas) der Firma Titsa fahren über die ganze Insel. Die Tickets kauft man beim Fahrer. Bitte nur kleinere Geldscheine bis zehn Euro verwenden. Der Fahrpreis hängt von der Route ab und ist günstig. Die Fahrt mit Bus 910 von der Haltestelle Estación Marítima am neuen Cruise Terminal zur Playa de Las Teresitas kostet zum Beispiel 1,25 Euro. Für ein Tagesticket zahlt man 10 Euro.
Interessant sind zum Beispiel der Express-Bus nach Puerto de la Cruz (Linie 103) oder Bus der Linie 910 zur Playa de Las Teresitas. Die Busse der Linie 910 halten auch an der Haltestelle „Estacion Maritima“ an der Av. Francisco la Roche in Höhe des neuen Kreuzfahrt-Terminals. Man muss also nicht erst zum Busbahnhof gehen. Für die Fahrt mit dem Direktbus vom Busbahnhof in Santa Cruz bis zum Busbahnhof in Puerto de la Cruz zahlt man 5,25 Euro. Bis zum Loro Parque muss man dann noch a. 1,5 Kilometer laufen. Man kann aber auch einen weiteren Bus nehmen. Unseres Wissens fährt die Linie 381 von der Haltestelle El Pozo unweit des Busbahnhofs zum Loro Parque, der eine eigene Haltestelle hat. Das sind nur drei Stationen.
Die Straßenbahn
Seit 2007 verbindet eine moderne Straßenbahn die Inselmetropole Santa Cruz de Tenerife mit der alten Hauptstadt La Laguna. Die Strecke hat eine Länge von 12,5 Kilometer (21 Haltestellen) und die Fahrzeit beträgt knapp 40 Minuten. Es gibt noch eine zweite Linie, die aber für Landausflügler nicht so interessant ist.
Die Straßenbahn startet am Busbahnhof. Man kann allerdings z.B. auch an der Haltestelle „Weyler“ an der Plaza Weyler am Ende der Fußgängerzone einsteigen. Dann ist der Weg etwas kürzer. Das Single-Ticket kostet 1,35 Euro und kann an Automaten erworben werden. In der Straßenbahn muss das Ticket dann entwertet werden.
Der Flughafen
Es gibt auf Teneriffa zwei Flughäfen. Internationale Flüge werden in der Regel über den modernen Aeropuerto de Tenerife Sur Reina Sofia (TFS) abgewickelt. Dieser befindet sich im Süden der Insel und ist bereits gut 60 Kilometer vom Hafen entfernt.
Wer einen Transfer über die Reederei gebucht hat, kann den Koffer bereits am Flughafen abgeben und wird direkt zum Schiff gefahren. Das ist sicher der bequemste Weg. Der Koffer steht dann später vor der Kabinentür. Alternativ könnte man sich mit einem Taxi (ca. 100 Euro) zum Schiff fahren lassen und den Koffer dann im Hafen übergeben. Ziemlich unbequem ist die Fahrt mit dem Bus der Linie 111 (7,60 Euro). Die Fahrt endet am Busbahnhof Intercambiador de Transportes de Santa Cruz de Tenerife. Von hier muss man wegen des Gepäcks noch ein Taxi zum Schiff nehmen. Natürlich käme auch ein Mietwagen in Frage. Weitere Informationen zur Verkehrsanbindung gibt es auf der Webseite des Flughafens Tenerife Sur (aena.es).
Landausflüge auf Teneriffa buchen
Für den Tag auf Teneriffa werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und deutschsprachigen Reiseleitern (bei den meisten Touren) gibt es oben*. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Santa Cruz de Tenerife findet man bei Viator*.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa
Landausflügler können sich auf die wohl landschaftlich vielseitigste Insel des kanarischen Archipels freuen. Die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Teneriffa sind der Ballungsraum Santa Cruz und La Laguna, Puerto de la Cruz mit dem Loro Parque und natürlich der Inselberg Teide.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa: 1-La Laguna, 2-Playa de la Teresitas, 3-Mirador Cruz del Carmen (Anaga-Gebirge), 4-Candelaria, 5-Loro Parque (Puerto de la Cruz), 6-La Orotava, 7-Icod de los Vinos, 8-Garachico, 9-Los Gigantes, 10-Masca, 11-Siam-Park, 12-Teide Seilbahn
Teneriffa ist eine große Insel. Man kann sich für einen Tag nur bestimmte Regionen und Sehenswürdigkeiten vornehmen. Hier einige Entfernungsangaben zu beliebten Landausflugszielen auf Teneriffa.
- La Laguna Altstadt: 12,5 km
- Playa de la Teresitas: 8,2 km
- Mirador Cruz del Carmen: 21,3 km
- Candelaria: 20 km
- Loro-Parque (Puerto de la Cruz): 42,7 km
- La Orotava: 37,6 km
- Icod de los Vinos: 58,6 km
- Garachica: 63,1 km
- Masca: 81,5 km
- Los Gigantes: 102 km
- Siam-Park: 77,4 km
- Teide-Seilbahn: 65,4 km
- Flughafen Teneriffa-Süd: 61,7 km
Der Norden Teneriffas
Teneriffa hat die Form eines nach rechts gekippten Dreiecks. Hier an der nördlichen Spitze befinden sich die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife und die alte Hauptstadt San Cristobal de la Laguna. Die beiden Großstädte bilden einen Ballungsraum und gehen fließend ineinander über. Nördlich von Santa Cruz ist die Playa de Las Teresitas ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust. Das Gebirge der Nordspitze ist das Anaga-Gebirge mit schönen Wanderwegen und Aussichtspunkten.
Santa Cruz de Tenerife
Die Plaza de Espana wurde 2008 von schweizer Architekten neu gestaltet und ist das Eingangstor zur Stadt. Vom Hafen kann man die Plaza bequem zu Fuß erreichen. Im Zentrum des Platzes steht ein runder See mit einer großen Fontäne. Rund um den See gibt es viel grün und viele Bänke für eine Verschnaufpause. Ein schönes Fotomotiv ist der Schriftzug „Santa Cruz de Tenerife“ am Fuße des Monumento a Los Caídos (Kriegsdenkmal).
Wer in die Fußgängerzone möchte, geht über die angrenzende Plaza de la Candelaria in Hauptgeschäftsstraße Calle de Castillo. Die Altstadt von Santa Cruz besteht weitgehend aus Fußgängerbereichen. Hier gibt es viele Geschäfte und Restaurants. Ein lohnenswertes Ziel ist die Markthalle Mercado de Nuestra Señora de Africa (la-recova.com), die in den 1940er-Jahren im maurischen Stil erbaut wurde.
Sehenswürdigkeiten in Santa Cruz den Tenerife: 1-Plaza de España, 2-Palmengarten Palmetum, 3-Schwimmbäder Parque Maritimo (Manrique), 4-Auditorio de Tenerife, 5-Mercado de Nuestra Señora de África, 6-Parque García Sanabria/ Die schwarze Linie zeigt den Verlauf der Hauptgeschäftsstraße Calle de Castillo
Ein schönes Landausflugsziel am Meer südlich des Hafens ist der von Cesar Manrique gestaltete Parque Marítimo de Santa Cruz mit mehreren Meerwasser-Schwimmbecken und einem kleinen Strand. Wer möchte, kann hier einen Tag am Wasser verbringen. Umkleidekabinen, Duschen und Sonnenliegen sind ebenso vorhanden wie etwas Gastronomie. Zu Fuß ist man in einer guten halben Stunde vor Ort. Von der Plaza de Espana geht man ca. 2 Kilometer.
In direkter Nachbarschaft locken der auf Palmen spezialisierte botanische Garten Palmetum (die größte Palmensammlung Europas) und das auffällige Konzerthaus Auditorio de Tenerife von Santiago Calatrava viele Besucher an. Wer schon einmal in Valencia war, erkennt beim Konzerthaus sofort die Handschrift des berühmten spanischen Architekten. Das geschwungene Dach kann man vom Schiff aus bereits sehen.
Der wunderschöne Parque García Sanabria mit seinen exotischen Pflanzen und vielen Skulpturen ist ebenfalls ein beliebtes Ziel für den Tag auf Teneriffa auf eigene Faust. Hier noch ein Stadtplan der Hauptstadt.
San Cristobal de la Laguna
Wer möchte, kann seit einigen Jahren mit einer modernen Straßenbahn nach San Cristobal de La Laguna fahren. Die ehemalige Hauptstadt Teneriffas ist nur ca. 12 Kilometer entfernt. Man steigt an der Endhaltestelle „Trinidad“ aus und geht nur ca. 400 Meter bis zur Kathedrale im Herzen der Altstadt.
Die Studentenstadt (25.000 Studenten) ist Weltkulturerbe der UNESCO und lockt mit viel Gastronomie und noch mehr farbenfrohen Baudenkmälern. Diese liegen in einem eng begrenzten Areal, was eine Besichtigung vereinfacht. Im Zentrum befindet sich mit der Kathedrale von San Cristóbal de La Laguna die größte Sehenswürdigkeit. Die engen Gassen und Straßen sind schachbrettartig angelegt und werden von schönen Häusern und herrschaftlichen Villen im typisch kanarischen Baustil gesäumt. Im Museo de Historia de Tenerife kann man sich über die Geschichte der Insel und der Stadt informieren.
Anaga-Gebirge
Das gründe Anaga-Gebirge erstreckt sich auf der Nordspitze Teneriffas auf einer Fläche von etwa zehn mal zwanzig Kilometern. Da die Hauptstadt Santa Cruz ebenfalls im Norden liegt, ist das Anaga Gebirge vom Kreuzfahrthafen aus gut erreichbar und ein schönes Ziel für Landausflüge auf Teneriffa. Der Gebirgskamm in einer Höhe von etwa 1.000 Metern ist mit dichtem Lorbeerwald bewachsen und gilt als die feuchteste Region der Insel Teneriffa.
Man fährt vom Hafen in Santa Cruz über die Autopista del Norte (TF-5) in Richtung San Cristobal de la Laguna und biegt dann auf die TF-13 ab. Nach einigen Kilometern biegt man nochmal auf die TF-12 ab. Diese folgt dem Gebirgskamm. Den ersten kurzen Halt auf der TF-12, könnte man am Mirador de Jardina einplanen und einen ersten schönen Blick über La Laguna in Richtung Teide genießen.
Nur 2,5 Kilometer weiter, erreicht man den Mirador Cruz del Carmen, der häufig in zu den größten Sehenswürdigkeiten Teneriffas gezählt wird. Man hat bei gutem Wetter einen herrlichen Blick über San Cristobal de la Laguna bis zum gewaltigen Teide. Am Aussichtspunkt Mirador Cruz del Carmen gibt es einen großen Parkplatz und das Besucherzentrum Centro de Visitantes Cruz del Carmen. Zudem findet man hier noch eine Einsiedelei und Gastronomie. Wer etwas Zeit mitgebracht hat, könnte eine Wanderung machen. Hier oben beginnen drei kurze Wanderwege, die als Wanderwege der Sinne (Sendero de los Sentidos 1,2 und 3) bekannt sind. Der kürzeste Weg geht nur über gut 300 Meter, der längste über 1,3 Kilometer. Man soll die Umgebung mit allen Sinnen erfassen. Man kommt dabei auch an weiteren Aussichtspunkten vorbei. Auf dem dritten Weg zum Beispiel am Mirador del Llano de los Loros.
Und weiter geht die Fahrt auf der TF-12. Nach nur 900 Metern, kann man nach rechts auf die TF-114 abbiegen. Diese endet nach weiteren ca. 1.000 Metern am Mirador Pico del Ingles. Hier hat man einen schönen Blick in Richtung Santa Cruz den Tenerife. Wir konnten sogar das Auditorio de Tenerife erkennen. Auf dem Rückweg auf der TF-114 kommt man an einem Gebäude mit vielen Antennen vorbei. Kurz dahinter, biegt der Camino viejo al Pico del Inglés rechts von der TF-114 ab. Das ist ein schmaler Weg, der an beiden Seite von Felsen gesäumt wird. Ein schönes Fotomotiv. Damit ist der kurze Abstecher auf der TF-114 beendet und man fährt die wenigen hundert Meter zurück zur TF-12.
Das nächste Ziel könnte der Mirador Risco Mogote sein. Diesmal fährt man mit ca. 30 Minuten mal ein längeres Stück und biegt kurz hinter dem Mirador Valle San Andres von der TF-12 nach links auf die TF-123 ab. Dann fährt man durch einen Tunnel und erreicht ca. 2 Kilometer nach der Abzweigung den Mirador Risco Mogote. Hier hat man einen schönen Blick auf die Bergwelt und die Küste auf der anderen Seite des Gebirgskamms. Wer möchte, kann über einen Weg in die Berge hineinlaufen und weitere Fotomotive entdecken.
Auf dem Rückweg zur TF-12, kommt man noch am Mirador Tunel de Anaga vorbei. Es gibt zahllose Aussichtspunkte und Wandermöglichkeiten im Anaga-Gebirge. Hat man die TF-12 erreicht, geht es langsam hinunter zur Küste, die man in der Ortschaft San Andres in unmittelbarer Nähe der beliebten Playa de las Teresitas erreicht. Man könnte den Landausflug auf Teneriffa auf eigene Faust am Strand ausklingen lassen.
Playa de Las Teresitas
Wer auf Teneriffa auf eigene Faust einen Tag am Strand genießen möchte, kann den Stadtstrand der Hauptstadt Santa Cruz aufsuchen. Die in den siebziger Jahren mit Sand aus der Sahara künstlich angelegte Playa de Las Teresitas ist nur ca. 6 Kilometer vom Hafen entfernt und zum Beispiel auch gut mit einem öffentlichen Bus (s. oben) gut erreichbar. Der knapp zwei Kilometer lange Strand ist sehr attraktiv. Toiletten, Duschen und Umkleidekabinen gibt es ebenso wie Liegen und Gastronomie. Palmen und Bäume spenden Schatten. Wellenbrecher sorgen für ruhiges Wasser, sodass auch kleine Kinder hier am Wasser spielen können. Vom Mirador de Las Teresitas kann man aus einer erhöhten Position sehr schöne Fotos vom Strand machen.
Candelaria
Der Pilgerort Candelaria liegt an der Ostküste Teneriffas, etwa 20 Kilometer südlich vom Hafen. Über die Küstenautobahn TF-1 kann man den schmucken kleinen Ort schnell erreichen. Die wunderschöne Basílica Nuestra Señora de la Candelaria ist die wichtigste Sehenswürdigkeit von Candelaria. Die Jungfrau von Candelaria (Virgen de la Candelaria) in der Kathedrale ist die Schutzheilige der Kanaren. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die neun Statuen der Menceyes (Guanchenkönige) direkt am Meer. Candelaria ist auch als Töpferzentrum bekannt. Unweit der Statuen befindet sich das Töpferzentrum Centro Alfarero de Candelaria
Die Westküste Teneriffas
Entlang der Westküste der Insel gibt es eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Teneriffa. Hier befindet sich zum Beispiel das Touristenzentrum Puerto de la Cruz (nicht nur) mit dem berühmten Loro Parque. Unweit von Puerto de la Cruz befindet sich La Orotava. Das Städtchen mit ihren historischen Gebäuden gilt als schönster Ort der Insel. Weiter im Süden, in Icod de los Vinos, steht ein riesiger Drachenbaum. Ganz in der Nähe und direkt am Meer liegt das geschichtsträchtige Städtchen Garachico mit einer schönen Altstadt und Naturpools.
Puerto de la Cruz
Puerto de la Cruz an der Nordküste ist ein charmantes Touristenzentrum mit einer eleganten Strandpromenade, Grünflächen und einem attraktiven Zentrum rund um die Plaza del Charco. Hier kann man sehr schön bummeln und etwas essen. Die bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes (abgesehen vom Loro Parque) wurde von Cesar Manrique aus Lanzarote gestaltet und mit vielen Kunstwerken ausgestattet. Es handelt sich um die Meerwasser-Swimmingpools Lago Martiánez. Die Anlage umfasst 33.000 Quadratmeter und sieben Pools. Hier könnte man problemlos den ganzen Tag verbringen.
Loro Parque
Eine der Hauptattraktionen der Insel ist der berühmte Loro Parque in Puerto de la Cruz. Der Zoo wurde von einem Deutschen gegründet und begann Anfang der siebziger Jahre als Papageienpark. Noch heute gibt es hier eine der größten Papageien-Sammlungen der Welt und eine Station für deren Nachzucht. Später kamen Volieren für andere tropische Vogelarten, das größte Pinguinarium der Welt und Aquarien mit Delphin-, Seelöwen- und Orcashows hinzu. Alle Informationen über die Shows und Fütterungszeiten findet man auf der Webseite des Tierparks. Interessant ist die Dicovery Tour, die auch hinter die Kulissen des Zoos führt.
La Orotava
Eta 4 Kilometer von Puerto de la Cruz entfernt liegt das Städtchen La Orotava in 345 Metern Höhe inmitten des fruchtbaren Tales Valle de la Orotava. In das schmucke Ortszentrum am Hang führen steile Straßen mit teilweise nur sehr schmalen Bürgersteigen. Sie sind gesäumt von zahlreichen historischen Gebäuden und Palästen. Sehenswert sind die Kirche Nuestra Señora de la Concepción und die typischen Balkone der alten herrschaftlichen Häuser.
Das Valle de la Orotava ist eigentlich kein Tal, sondern eine etwa zehn Quadratkilometer große Ebene, die vom Meer bis zu einer Höhe von etwa 2.000 Metern ansteigt. Die tiefer gelegenen Teile des Valle de la Orotava sind dicht besiedelt und werden auch landwirtschaftlich genutzt. Ein schöner Aussichtspunkt ist der Mirador de Humboldt. Die höher gelegenen Bereiche sind dicht bewaldet und ein schönes Wanderrevier.
Icod de los Vinos
Die kleine Stadt Icod de los Vinos liegt an der Westküste von Gran Canaria und hat knapp 25.000 Einwohner. Von Santa Cruz ist die Gemeinde 57 Kilometer entfernt. Der Ort ist Ziel von Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust, weil hier der bekannteste Drachenbaum der Insel zu finden ist. Der sechzehn Meter hohe Drago Milenario ist ein nationales Denkmal. Er steht in einer schönen Parkanlage, die um den Drachenbaum herum angelegt worden ist. Der Eintritt für den Park liegt bei 5 Euro. Schließlich ist Icod de los Vinos auch ein Ort des Weines. Überall im attraktiven Ortszentrum kann man die lokalen Weine verkosten. Es gibt sogar ein Weinmuseum.
Ein weiteres Highlight in der Nähe von Icod ist die Lavaröhre Cueva del Viento (cuevadelviento.net). Diese gehört mit 17 Kilometern zu den längsten Lavahöhlen weltweit. Ein kurzes Stück ist für Besucher begehbar.
Garachico
Die kleine Stadt am Meer liegt im Südwesten Teneriffas und wurde bereits im 15. Jahrhundert gegründet. Sie ist damit eine der ältesten Siedlungen der Insel. Bis der Hafen durch einen Vulkanausbruch (1706) zerstört wurde, war der Ort ein wichtiges Handelszentrum. Heute kommen die Urlauber hierher, um die Schönheit der historischen Altstadt zu bewundern. Auch das Meerwasserschwimmbad Piscinas Naturales de El Caletón lockt viele Besucher an. Garachico liegt unweit von Icod de los Vinos.
Der Süden Teneriffas
Wie auf Gran Canaria, befinden sich auch auf Teneriffa die großen Urlaubszentren im Süden der Insel. Die Urlaubsorte Los Christianos, Playa de las Americas und Costa Adeje sind keine Schönheiten und ein Beispiel für den hemmungslosen Boom der 1960er- und 1970er-Jahre. Man hat später ein wenig die Kurve gegriegt und schöne Meerespromenaden und Parks angelegt. Als Pauschaltourist findet man hier viele gute Hotels und Ferienwohnungen. Ein Ziel für Landausflüge auf Teneriffa sind diese Orte jedoch nicht. Im Hinterland der Südküste haben sich diverse Freizeitparks angesiedelt. Im Südosten locken die Steilküste Los Gigantes und die Ortschaft Masca (Masca-Schlucht) im Teno-Gebirge viele Landausflügler an. Zudem ist die Südküste Ausgangspunkt für die beliebten Delfin- & Whale-Watching-Touren.
Siam-Park
Der bekannte 17 Hektar große Siam Park (siampark.net) ist ein riesiger Wasserpark in Costa Adeje in der Nähe der Touristenzentren im Süden. Vom Hafen in Santa Cruz ist der Wasserpark bereits ca. 80 Kilometer entfernt. Der Siam Park gilt als Europas größter Wasserpark und wurde im thailändischen Stil gestaltet. Eine thailändische Prinzessin eröffnete den Park. Der Siam Park ist ein schönes Ziel für Familien.
Los Gigantes
Die knapp zehn Kilometer lange Steilküste Acantilados de los Gigantes fällt ca. 450 Meter (maximale Höhe 488 Meter) steil ins Meer. Man kann die Küste von Land aus sehen. Zum Beispiel von dem Aussichtspunkt El Mirador Archipenque. Eine Alternative ist es, die Steilküste vom Meer aus zu erkunden. Besonders spannend ist diese Variante, da in den Gewässern vor Los Gigantes zahlreiche Grindwale und Delfine anzutreffen sind. Leider ist die Region im Südwesten der Insel bereits 100 Kilometer von Santa Cruz entfernt.
Masca und die Masca-Schlucht
Masca ist ein kleines Bergdorf in einem Vulkankrater im Teno-Gebirge unweit der Steilküste von Los Gigantes. Eine sehr schmale und kurvenreiche Bergstraße führt von Santiago del Teide hierher. Der kleine Ort mit ca. 100 Einwohnern ist Ausgangsort für Wanderungen in die Masca-Schlucht, weshalb viele Touristen nach Masca kommen. In der Folge sind in dem kleinen Dorf auch mehrere Restaurants entstanden.
Die Wanderung durch die Masca-Schlucht ist nur für fitte und geübte Wanderer geeignet. In fünf bis sechs Stunden kann man zum Meer hinabsteigen. Dort werden die Wanderer von Wassertaxis aufgesammelt und nach Los Gigantes gefahren. Im März 2021 wurde die Schlucht und der Wanderweg nach dreijähriger Sanierung wieder freigegeben. Seither gilt Helmpflicht. Helme kann man im Besucherzentrum leihen. Wanderschuhe, Trittfestigkeit und ausreichend Wasser sind Pflicht.
Aufgrund der Entfernung vom Hafen und der Dauer der Wanderung ist die Masca-Schlucht für Landausflüge auf Teneriffa auf eigene Faust unserer Meinung nach nicht realistisch. Bei langen Liegezeiten gibt es vielleicht ein Angebot an Bord.
Das Zentrum (Der Teide)
Das Zentrum der Insel wird dominiert vom Pico del Teide. Der 3.715 Meter hohe Berg ist die höchste Erhebung Spaniens. Große Teile der Bergregion sind Nationalpark und Weltnaturerbe der UNESCO. Der heutige Gipfel des Schichtvulkans erhebt sich in der Caldera de las Cañadas (ein riesiger vulkanischer Einsturzkessel), die einen Durchmesser von 17 Kilometern hat. Diese riesige Calderea mit dem Gipfel ist das Herzstück des Teide Nationalparks in mehr als 2.000 Meter Höhe. Hier gibt es Aussichtspunkte, Wanderungen und natürlich die Teide-Seilbahn.
Wer möchte, kann den Teide-Nationalpark auf Teneriffa auf eigene Faust mit dem Mietwagen erkunden. Man fährt vom Hafen über die TF-5 bis La Laguna und biegt dann südlich des Flughafens Teneriffa-Nord auf die TF-24. Das letzte Stück zur Seilbahn verläuft dann auf der TF-21. Von der Mietwagenstation am Hafen bis zur Talstation der Seilbahn ist man auf dieser Route ca. 1,5 Stunden unterwegs. Auf dem Weg hat man schon einige schöne Aussichtspunkte passiert.
Mirador de la Tarta
Der Mirador de la Tarta an der TF-24 ist die erste Sehenswürdigkeit im Teide Nationalpark. Man erreicht den Aussichtspunkt nach ca. 50 Minuten. Man hat einen tollen Blick auf den Gipfel des Teide. Zudem sieht man die Schichten früherer Ausbrüche, die auf Tafeln erläutert werden. Der Sonnenuntergang soll hier sehr schön sein. Aber da sind wir ja in der Regel bereits wieder an Bord.
Observatorio Astronómico del Teide
Fährt man einige Kilometer weiter, sieht man an der linken Seite das Observatorio Astronómico del Teide. Besichtigungen sind nur im Rahmen von geführten Touren möglich. Das Teide-Observatorium ist auf die Beobachtung der Sonne spezialisiert.
Centro de Visitantes de El Portillo
Nach weiteren ca. sieben Kilometern endet die TF-24 und man kann entweder nach links oder nach rechts auf die TF-21 abbiegen. Genau hier befindet sich das sehr informative Besucherzentrum des Nationalparks. Hier sollte man einige Zeit einplanen. Es gibt sogar einen Garten mit den typischen Pflanzen dieser Hochgebirgsregion.
Mirador Minas de San José
Der nächste Halt könnte der Mirador Minas de San José sein. Er befindet sich an der TF-21, gut sechs Kilometer hinter dem Besucherzentrum. Man kann den Wagen einfach auf einem Parkplatz neben der Straße abstellen. Hier wurde früher in Tagebauminen Bimsstein abgebaut. Informationstafeln liefern den Hintergrund. Man kann das Gelände zu Fuß erkunden und fühlt sich ein wenig wie auf dem Mond.
Mirador El Tabonal Negro
Nur wenige Kilometer hinter den Minas de San Jose kommt man zum Mirador El Tabonal Negro. Auch hier gibt es einen Parkplatz direkt neben der Straße. Direkt dahinter befindet sich der Aussichtspunkt auf einer gepflasterten Terrasse. Man ist hier bereits knapp 2.400 Meter hoch und dem Gipfel sehr nahe. Der Rundblick ist wunderschön. Neben dem Gipfel sieht man in einer Entfernung den gewaltigen Kraterrand der Caldera de las Cañadas.
Der Gipfel
Nur zwei Kilometer hinter dem Mirador El Tabonal Negro, hat man den Parkplatz der Teide-Seilbahn erreicht. Die Bergstation befindet sich in einer Höhe von 3.555 Metern unterhalb des Gipfels. Die Seilbahn benötigt 9 Minuten. Informationen über die verschiedenen Tickets findet man auf dieser Webseite. Wenn man nur an der Fahrt mit der Seilbahn interessiert ist, zahlt man derzeit 38 Euro.
An der Bergstation kann man kurze Wanderungen zur zwei Aussichtspunkten in der Nähe unternehmen. Diese heißen Pico Viejo und Mirador La Fortaleza und sind über gute Wege erreichbar. Auf der Webseite der Seilbahn kann man aber auch geführte Touren buchen.
Der Gipfel selber ist zu Fuß ist von der Bergstation der Seilbahn in ca. 40 Minuten erreichbar. Allerdings ist der Weg wegen der Höhe ziemlich anstrengend und man benötigt eine kostenlose Genehmigung der Nationalparkverwaltung, die Monate vorab beantragt werden muss. Nur 200 Menschen täglich sind in der streng geschützten Gipfelregion zugelassen. Mit dem Seilbahnticket kann man eine geführte Tour zum Gipfel buchen.
Centro de visitantes de „Cañada Blanca“
Wer nicht mit der Seilbahn fahren möchte (oder danach noch Zeit hat) könnte auf der TF-21 zum wirklich sehenswerten Besucherzentrum Centro de visitantes de „Cañada Blanca“. Es befindet sich bei einem Hotel (Parador de Cañadas del Teide) und liegt ca. 4 Kilometer hinter der Talstation der Seilbahn.
Fast direkt auf der anderen Straßenseite befindet sich der Mirador de la Ruleta. Von hier hat man einen schönen Blick auf den nahen Gipfel. Zudem kann man schöne kurze Wanderungen in die nahe Umgebung unternehmen. Schöne Fotomotive sind die erstarrten Lavasäulen Roques de Garcia.
Weitere Aussichtspunkte
Wieder nur wenige Kilometer weiter, erreicht man den Mirador Llano de Ucanca. Von hier hat man einen besonders schönen Blick auf die Gipfelregion des Teide und die Lavasäulen Roques de Garcia. Kurz danach folgt noch der Mirador Zapato de La Reina. Hier kann man eine Gesteinsformation bewundern, die an einen eleganten Damenpantoffel erinnert.
Ethnografisches Museum Juan Évora
Bis Ende der 1980er-Jahre lebte hier der letzte Bewohner des Teide Nationalparks. Sein ehemaliges Haus wurde zu einem kleinen Museum ausgebaut, in dem man sich über die Lebensverhältnisse der Menschen in der Gipfelregion informieren kann.
Spätestens hier sollte man die Rückfahrt antreten. Man fährt hinunter in Richtung Flughafen Teneriffa-Süd und dann die Küstenautobahn entlang zurück nach Santa Cruz. Das dauert mindesten 90 Minuten.
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