Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Madeira auf eigene Faust zusammengestellt. Die gebirgige Blumeninsel im Atlantik ist ca. 57 Kilometer lang und 22 Kilometer breit. Von den gut 250.000 Einwohnern leben knapp die Hälfte in der Hauptstadt Funchal. Hier befindet sich auch der Kreuzfahrthafen. Wenn sich das Kreuzfahrtschiff Funchal nähert, sollte man an Deck sein. Das Bergpanorama ist spektakulär. Madeira ist ein Traumziel für Kanaren Kreuzfahrten. Auch wenn die Heimat von Fußballstar Cristiano Ronaldo (CR7) zu Portugal und natürlich nicht zu den spanischen Kanaren gehört.
Die Sonne, die Wärme und der regelmäßige Regen machen Madeira zu einer sehr fruchtbaren Insel. Hier wächst praktisch alles. Ein Paradies für Gartenfreunde. Allerdings ist die ganze Insel eine einzige wild zerklüftete und von tiefen Schluchten durchzogene Berglandschaft. Es gibt außerhalb der Hauptstadt praktisch keine Ebenen. Die Menschen mussten deshalb über Generationen mühsam Terrassenfelder anlegen. Für die Wasserversorgung wurden Kanäle angelegt, die Levadas genannt werden. Heute kann man entlang der Levadas herrliche Wanderungen in der sonst viel zu steilen Bergwelt unternehmen. Ein weiteres großes Highlight für Landausflüge auf Madeira auf eigene Faust ist das jährliche Silvesterfeuerwerk. Nicht umsonst, liegen am Silvesterabend zahlreiche Kreuzfahrtschiffe vor Funchal. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite von Turismo da Madeira. Stand: November 2022
Der Kreuzfahrthafen von Madeira in Funchal
Funchal ist ein bedeutender Kreuzfahrthafen mit mehreren Liegeplätzen für Kreuzfahrtschiffe. Auf der Webseite des Hafens kann man den Liegeplatz des eigenen Kreuzfahrtschiffes vorab abfragen. Bitte unter dem Menüpunkt „Ports“ auf „Ship Movements“ klicken. Hier steht dann bei jedem Kreuzfahrtschiff der Liegeplatz. Also entweder Funchal Terminal Sul, Funchal Terminal Norte oder Fundeadouro (Ankern). Letzteres kommt eher selten vor, wenn sehr viele Kreuzfahrtschiffe angekündigt sind. Zum Beispiel zu Sylvester.
Sehr oft wird man „Funchal Terminal Sul“ (South Pier) lesen, was bedeutet, dass das Kreuzfahrtschiff an der langen Mole Cais da Pontinha anlegen wird. Zwei große oder drei mittelgroße Kreuzfahrtschiffe können hier hintereinander festmachen (Berth 1 bis 3). Auf der Mole befindet sich seit 2010 auch das moderne Kreuzfahrt-Terminal Gare Maritima da Madeira. Hier gibt es u.a. eine Außenstelle der Touristeninformation, einige Geschäfte und eine Internetlounge.
Wenn „Funchal Terminal Norte“ (North Pier) angegeben ist, liegt das Kreuzfahrtschiff beim Cristiano Ronaldo Museum (Berth 6). Hier machen häufig die kleineren und mittelgroßen Kreuzfahrtschiffe von AIDA Cruises fest. Ein günstiger Liegeplatz, da der Weg ins Zentrum von Funchal etwa einen Kilometer kürzer ist.
Neu ist ein Liegeplatz im Zentrum von Funchal (Berth 8). Genauer gesagt, an der Avenida do Mar beim neu gestalteten Platz des Volkes (Praça do Povo). Idealer geht es nicht. Trotzdem liegen hier relativ wenig Kreuzfahrtschiffe.
Mobil auf Madeira auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Funchal auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Eine Karte von Funchal und Madeira kann hier heruntergeladen werden.
Zu Fuß
Das Zentrum von Funchal ist relativ flach und kann bequem zu Fuß erkundet werden. Allerdings müssen Urlauber, deren Kreuzfahrtschiff an der langen Mole (South Pier) liegt, erst einen längeren Fußmarsch in die Stadt zurücklegen. Vom Kreuzfahrt-Terminal auf der langen Mole bis zum Liegeplatz am Christian Ronaldo Museum läuft man ca. einen Kilometer. Bis zur Talstation der Seilbahn nach Monte geht man ca. 2,5 Kilometer.
Diese Ziele kann man in Funchal auf eigene Faust zu Fuß erreichen: 1-Mercado dos Lavradores, 2-Kathedrale Se, 3-Blandy’s Wine Lodge, 4-Rua de Santa Maria, 5-CR7-Museum / Die Seilbahn führt hinauf nach Monte
Shuttlebusse
Wenn das Kreuzfahrtschiff an der langen Mole liegt, bieten manche Reedereien einen Shuttlebus ins Zentrum an. Leider erfährt man immer erst an Bord, ob es ein solches Angebot geben wird.
TUI Cruises hat für diesen Service zuletzt 9 Euro berechnet. Die Busse hielten in der Nähe des Ritz Café in Funchal. Normalerweise handelt es sich um Tagestickets. Man kann den Bus also mehrfach nutzen.
Taxis
Die Taxis auf Madeira sind gelb lackiert, haben ein Taxischild auf dem Dach und einen breiten hellblauen Streifen an der Seite. Innerhalb der Hauptstadt sind alle Wagen mit Taxametern ausgestattet. Laut Bettertaxi liegt der Grundpreis bei 3,25 Euro und der Kilometerpreis bei 47 Cent. Es gibt einen Festpreis von 7,5 Euro für eine Fahrt vom Kreuzfahrt-Terminal auf der Mole in die Stadt.
Bevorzugt bieten die Fahrer natürlich mehrstündige Rundfahrten an und haben entsprechende Routenvorschläge. Manche Fahrer sprechen sogar deutsch und haben eigene Webseiten, über die sie ihre Inseltouren vertreiben. Eine vierstündige Tour kostet ca. 80 Euro für vier Personen. Ganztägige Rundfahrten liegen bei ca. 140 Euro.
Stadtrundfahrten
Die Firma Yellow Tours (yellowbustours.com) bietet eine lange Stadtrundfahrt mit ca. 30 Haltepunkten in Funchal und Câmara de Lobos an. Eine Runde dauert 1 Stunde und 50 Minuten. Man kann wie gewohnt an jeder Haltestelle aussteigen. Die Busse starten am Anfang der Avenida do Mar. Das ist unweit des CR7-Museums. Die letzten Haltestellen befinden sich auf der langen Mole. Man kann also auch am Hafen zusteigen. Das ist neu. Ein Flyer kann hier heruntergeladen werden.
Das 24-Stunden-Ticket für die sogenannte 2-in-1-Tour kann für 18,50 Euro vorab bei Tiqets* gebucht werden. Diese wird 2-in-1-Tour genannt, weil die gelben Busse Haltestellen in Funchal und Câmara de Lobos anfahren. Für 23 Euro gibt es auch ein sogenannte 3-in-1-Tour, die neben Funchal und Câmara de Lobos auch zum Cabo Girao führt. Dieses Ticket kann ebenfalls vorab bei Tiqets* gebucht werden und ist sogar 48 Stunden gültig. Weiterhin bietet das Unternehmen Stadtrundfahrten am Abend bzw. Tickets inkl. Wale-Watching oder Seilbahntickets an. Yellow Bus Tours ist eine Tochter der Nahverkehrsgesellschaft Carris aus Lissabon und in mehreren portugiesischen Städten aktiv.
Es gab immer bisher zwei Anbieter. Allerdings scheint die (aus vielen Häfen) bekannte Firma City Sightseeing mit ihren roten Bussen derzeit nicht mehr auf Madeira vertreten zu sein.
Öffentliche Busse
Busse sind für Landausflüge in Funchal auf eigene Faust ein geeignetes Verkehrsmittel. Für Fahrten über die Insel eher nicht. Die Verkehrsgesellschaft Horários do Funchal betreibt die gelben Stadtbusse in Funchal und einige überregionale Linien im Osten von Madeira (Camacha, Caniço, Santo da Serra, Curral das Freiras, Poiso, Ribeiro Frio, Faial, Santana, São Jorge und Arco de São Jorge). Zusätzlich gibt es drei weitere Verkehrsgesellschaften (Rodeste, EACL und SAM) mit eigenen Fahrplänen und Fahrscheinen.
Horários do Funchal betreibt im Stadtzentrum von Funchal zwei Buslinien mit umweltfreundlichen und rollstuhlgerechten Minibussen. Die beiden Linien heißen Linha Cidade und Linha Eco Cidade. Es gibt es keine festen Haltestellen. Man kann die Busse durch Handzeichen anhalten. Die Linha Eco Cidade fährt sogar bis zum Ende der Mole, so dass man auch im Hafen zusteigen kann. Man kann alle Bus-Tickets von Horários do Funchal nutzen. An Bord der Kleinbusse werden nur Tagestickets für 4,50 Euro verkauft. Hier ein Flyer mit Karten.
Horários do Funchal betreibt zusätzlich einige weitere „normale“ Stadtbuslinien und einige überregionale Verbindungen. Ein im Bus erworbenes Ticket kostet 1,95 Euro. Die Tageskarte liegt bei 4,50 Euro. Auf der Webseite gibt es einen Routenplaner. Zusätzlich könnte man die App HF Bus nutzen.
Seilbahnen
Die Talstation der Seilbahn nach Monte am befindet sich in der Nähe der bekannten Markthalle von Funchal. Vom CR7-Museum geht man 1,2 Kilometer bis hierher. Die Fahrt mit der Seilbahn kostet derzeit 12,50 Euro (eine Strecke) und 18 Euro für die Hin- und Rückfahrt.
Im früheren Edelkurort Monte angekommen, kann man den schönen botanischen Garten Jardim do Monte Palace und die bekannte Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte besichtigen. Die Rückfahrt mit einem Korbschlitten ist ein typisches Erlebnis. Es besteht zudem auch die Möglichkeit, mit der anderen Seilbahn (Telefrico do Jardim Botanico) hinunter zum botanischen Garten zu fahren. Die einfache Fahrt kostet hier derzeit 9,25 Euro. Für die Hin- und Rückfahrt werden 14,00 Euro berechnet.
Korbschlitten
Die berühmten Korbschlitten (carreirosdomonte.com) starten in Monte unterhalb der bekannten Kirche Nossa Senhora do Monte. Mit der Seilbahn kommt man schnell und bequem hierher. Die rasende 2 Kilometer lange Fahrt zu Tal kostet 30 Euro für 2 Personen. Unten kann man noch ein Foto kaufen.
Die Korbschlitten fahren nicht mehr bis zur Altstadt. Die Endhaltestelle hat folgende Adresse: Caminho do Monte Nr. 82/84, 9050-288 Livramento, Funchal. Man kann mit einem Taxi oder einem Bus der Linie 19 zurück ins Zentrum fahren. Zu Fuß geht man ca. eine halbe Stunde.
Mietwagen
Wer Madeira auf eigene Faust erkunden möchte, benötigt einen Mietwagen. Andere Verkehrsmittel (Überlandbusse) kommen nur sehr begrenzt in Frage. Madeira ist zwar eine sehr steile und bergige Insel, aber die Straßenverhältnisse sind hervorragend. Mit der ER101 gibt es eine Ringstraße mit vielen Tunneln, auf der man die Insel in ca. 3,5 Stunden umrunden kann. Dann gibt es noch eine gut ausgebaute Nord-Süd Verbindung zwischen Ribeira Brava und Sao Vicente und viele weitere sehr gute Verbindungen. Man kann jeden Ort auf der Insel mit einem Mietwagen gut und zügig erreichen.
Es gibt im Stadtgebiet von Funchal zahlreiche nationale und internationale Verleiher. Insbesondere in der Hotelzone. Leider hat keine Firma ein Büro im Kreuzfahrt-Terminal auf der Mole. Es gibt aber Anbieter, die Kunden am Schiff abholen oder den gemieteten Wagen zum Schiff bringen. Ein Beispiel ist die Firma Auto Rent a Car (autorentacar.net). Dieser Anbieter bringt die gemieteten Fahrzeuge kostenlos zum Hafen. Am Liegeplatz beim CR7-Museum hat die Firma Futuro Rent a Car (futurorent.com) eine Niederlassung. Avis und Sixt sind ca. 800 Meter von der Mole entfernt. Die Firma CityBubbles (citybubbles.pt) vermietet Renault Twizys (ein Elektrokleinfahrzeug) stundenweise oder für den ganzen Tag.
Fahrräder, Fahrradtaxis und Tuk Tuks
Die Firma E-Bike Madeira (ebikemadeira.com) verleiht Fahrräder für jeden Radtyp. Pedelecs und Mountainbikes sind für Landausflüge in Funchal auf eigene Faust eine gute Alternative. Die Bike Station der Firma befindet sich in Sichtweite des berühmten Belmond Reid‘s Palace Hotels an der Estrada Monumental 182 und ist vom Hafen aus zu Fuß erreichbar. Vom Fuß der Mole sind es 850 Meter.
Wenn man vom Hafen in Richtung Zentrum läuft, trifft man bald auf Motorrikschas (Tuk-Tuks) und Fahrradrikschas, die in Funchal Transportdienstleistungen und auch Rundfahrten anbieten. Die Fahrer warten zum Beispiel auch an der Talstation der Seilbahn nach Monte und an anderen strategisch günstigen Orten. Eine Firma nennt sich Tukxi (tukxi.pt). Hier gibt es diverse Rundfahrten mit einer Länge von 20 Minuten bis 90 Minuten.
Landausflüge auf Madeira buchen
Für den Tag auf Madeira werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und deutschsprachigen Reiseleitern (bei den meisten Touren) gibt es oben*. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Funchal auf Madeira findet man bei Viator*.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Madeira
Funchal liegt in einer von Steilufern umgebenen Bucht der Südküste. Im Osten tritt das Gebirge an die Küste heran und fällt schroff ins Meer ab. Reisende, die sich auf einem Kreuzfahrtschiff vom Meer her nähern, sehen Madeiras Hauptstadt wie ein riesiges antikes Theater, eingebettet zwischen grünen Berge und der tiefblauen See. Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man weit oben am Hang die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Aber nicht nur die Hauptstadt Funchal ist einen Besuch wert. Auf der gesamten Insel gibt es interessante Landausflugsziele und Aktivitäten. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Madeira auf eigene Faust. Besonders beliebt sind Wanderungen entlang der Levadas.
Landausflüge in Funchal
Wenn man zum ersten Mal nach Madeira kommt, kann man in der hübschen Inselhauptstadt Funchal einen schönen Tag verleben. Die Hauptstadt der Insel hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist an sich schon eine Reise wert. Auch in der Stadt grünt und blüht es überall. Wer Gärten und Blumen liebt, kommt hier auf seine Kosten. Das Stadtzentrum ist relativ flach und kann gut zu Fuß erkundet werden. Ideal für einen Tag auf Madeira auf eigene Faust. Ganz anders ist die Situation in Monte. Der ehemalige Nobelkurort liegt 600 bis 800 Meter hoch. Heute lockt die Bergstation der Seilbahn am Jardim Tropical Monte Palace viele Landausflügler an. Unterhalb der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte starten die berühmten Korbschlitten. Funchal ist auch ein Badeort mit vielen schönen Urlaubshotels. Allerdings ohne Strand. Die Hotelzone beginnt in Hafennähe und erstreckt sich über ca. 4 Kilometer in Richtung Camara de Lobos. Das bekannteste Hotel ist hier sicher das Luxushotel Belmond Reid’s Palace. Ansonsten gibt es in der Hotelzone für Landausflügler eher wenig zu sehen.
Sehenswürdigkeiten in Funchal: 1-Parque Santa Catarina, 2-Kathedrale, 3-Markthalle, 4-Rua de Santa Maria, 5-Botanischer Garten, 6-Blandy’s Wine Lodge, 7-Jardim Tropical Monte Palace, 8-Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte (unterhalb starten die Korbschlitten), 9-Pico dos Barcelos (Aussichtspunkt)
Jardim Botânico da Madeira
Der Jardim Botânico da Madeira liegt nordöstlich von Funchal in etwa 300 Meter Höhe an einem sanft abfallenden Hang. Eingerichtet wurde er im Jahre 1960 von der Stadtverwaltung auf dem Gelände der einstigen Quinta do Bom Sucesso der Familie Reid. Besonders bekannt ist der Garten durch das große Mosaik. Dieses haben wir als Beitragsbild (das große Bild ganz oben) für diese Seite über Landausflüge auf Madeira auf eigene Faust ausgewählt. Es ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Funchal und kann sehr gut mit einer Seilbahn (s. oben) erreicht werden.
Auf 35.000 Quadratmetern sind in fünf Bereichen ca. 2.500 Pflanzen aus aller Welt zu sehen. Abgesehen von Hibiskus, Palmen, Sukkulenten und Bäumen werden auch Nutzpflanzen präsentiert. Es gibt zudem ein Café und einen fantastischen Blick über Funchal. Angegliedert ist ein Vogelpark, der im Eintritt (6 Euro) bereits enthalten ist. Der Vogelpark ist jedoch angeblich nichts für Tierfreunde.
Erreichen kann man den Garten mit einem Taxi oder einem öffentlichen Bus der Linien 29, 31 und 31A. Es gibt eine Seilbahn, die den Botanischen Garten mit dem 300 Meter höher gelegenen Ort Monte verbindet. Die Fahrt dauert ca. 9 Minuten. Die Bergstation dieser Seilbahn befindet sich unweit des Jardim Tropical Monte Palace. Es gibt verschiedene Kombi-Tickets.
Mercado dos Lavradores
Ein weiteres Highlight ist die große Markthalle Mercado dos Lavradores (Bauernmarkt). Das Angebot an exotischen Früchten, Gemüse sowie Fleisch und Fisch ist insbesondere vormittags riesig. Es gibt innerhalb der Markthalle einen Blumenmarkt, einen Obst- und Gemüsemarkt und einen Fischmarkt. Auf dem Fischmarkt kann man einen Blick auf die Degenfische werfen, die vor Funchal gefangen werden. Manchmal kann man diese später auch an Bord kosten. An Sonn- und Feiertagen ist der Markt geschlossen.
Jardim Tropical Monte Palace
Im 19. Jahrhundert war der Ort Monte Wohnort der Adeligen und Reichen Madeiras. Sie errichteten Villen und legten tropische Gärten an. Das Monte Palace Hotel empfing fast jeden, der in Europa Rang und Namen hatte. Heute existiert das Hotel nicht mehr und der Monte Palace Tropical Garden ist ein öffentlicher Botanischer Garten. Dieser erstreckt auf 70.000 Quadratmetern. Neben Blumen und Bäumen gibt es Wasserspiele, Statuen und asiatischen Laternen. Der Eintritt liegt bei 12,50 Euro.
Die Bergstation der Teleférico do Funchal befindet sich neben dem Jardim Tropical Monte Palace.
Die Korbschlitten
Für die Korbschlitten ist Funchal (carreirosdomonte.com) in aller Welt berühmt. Seit 1850 sind die Körbe, die auf zwei Holzkufen gleiten, ein schnelles Verkehrsmittel von Monte hinunter in die Stadt. Jeder Korb für ein, zwei oder drei Personen wird von zwei weiß gekleideten Carreiros mit Strohhüten gesteuert. Die Fahrt geht über 2 Kilometer und dauert ca. zehn Minuten. Zwei Personen zahlen 30 Euro für einen Korb.
Los geht es direkt unterhalb der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Diese befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Jardim Tropical Monte Palace und zur Bergstation der Teleférico do Funchal. Man könnte also sehr gut mit der Seilbahn hinauf und mit dem Korb hinunterfahren. Busse der Linien 20, 21 und 48 fahren auch zur Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte.
Kathedrale von Funchal
Der komplette Name der Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert lautet Sé Catedral de Nossa Senhora da Assunção. Sehenswert ist insbesondere auch das Innere des Gotteshauses. Es gibt eine mit Elfenbeinintarsien geschmückte Holzdecke sowie kunstvoll geschnitzte Altäre und Chorgestühle.
Westlich der Kathedrale, in der Hauptgeschäftsstraße Avenida Arriaga, liegt das Fremdenverkehrsbüro. Die Kathedrale liegt so zentral, dass man bei einem Stadtrundgang fast zwangsläufig hier vorbeikommt.
Parque de Santa Catarina
Der Parque de Santa Catarina befindet sich oberhalb des Hafens, etwa auf der Höhe des Liegeplatzes „Funchal Cais Norte“ beim CR7-Museum. Der Park umfasst 36.000 Quadratmeter Blumenbeete, Rasenflächen und Spazierwege. Man hat einen tollen Blick auf den Hafen und kann ein schönes Foto vom Schiff machen. Es gibt ein nettes Café mit gutem Kuchen.
Rua de Santa Maria
Schöne Fotomotive findet man in der schmalen Rua de Santa Maria mit ihren bunt bemalten Eingangstüren. Auch hier gibt es jede Menge Gastronomie und viele Kellner, die um Kundschaft werben. Die Gasse liegt ein Stück hinter der Talstation der Seilbahn und unweit des Mercado dos Lavradores.
CR7 Museum
Cristiano Ronaldo stammt aus Funchal. Klar, dass man dem exzentrischen Fußballstar ein eigenes Museum gewidmet hat. Den Flughafen hat man schließlich auch bereits nach ihm benannt. Das Museum befindet sich direkt beim „Funchal Cais Norte“ und kostet 5 Euro Eintritt. Man erfährt einiges über das Leben des Stars und seine Stationen im Profi-Fußball. Natürlich gibt es auch jede Menge Pokale und Trikots zu sehen.
Madeira Story Centre
Im Madeira Story Centre in der Altstadt von Funchal dreht sich alles um die Geschichte und die Kultur von Madeira. Die Ausstellungen sind so gestaltet, dass sie auch für Kinder interessant sind. Angeschlossen sind ein Restaurant und ein großer Souvenirshop. Der Eintritt liegt bei 5 Euro.
Blandy’s Wine Lodge
Wer einmal den berühmten Madeira-Wein kosten möchte, sollte eine Tour in Blandy’s Wine Lodge (blandyswinelodge.com) buchen. Die Lodge ist ein schönes altes Gebäude (ein ehemaliges Kloster) mit vielen großen hölzernen Fässern. Sie befindet sich zentral in Funchal, in der Av. Arriaga Nr. 28, direkt neben dem schönen kleinen Jardim Municipal do Funchal. Die Premium-Tour (45 Minuten) gibt es für 11 Euro auch in deutscher Sprache.
Pico dos Barcelos
Der Aussichtspunkt Pico dos Barcelos liegt in 350 Metern Höhe am westlichen Stadtrand von Funchal und bietet einen tollen Blick über die Bucht und den Hafen. Am Horizont erkennt man noch die Ilhas Desertas. Etwas Gastronomie, ein Souvenirshop und ein kleiner Garten gehören mittlerweile zum schön gestalteten Areal.
Walbeobachtung
Vor der Küste der Insel kann man das ganze Jahr über Wale und Delfine beobachten. Rund um die Insel sind viele Arten dieser Tiere unterwegs und die Sichtungserfolge sind groß.
Die Touren werden wahlweise mit einem Katamaran oder einem Schnellboot durchgeführt. Die Katamarane sind etwas entspannter, geräumiger und günstiger. Angebote findet man zum Beispiel bei GetYourGuide*. Los geht es im Zentrum von Funchal in der Marina und nebenan an der Praça do Povo.
Landausflugsziele auf Madeira
Natürlich gibt es auf der berühmten Blumeninsel im Atlantik auch außerhalb der Hauptstadt zahllose lohnenswerte Ziele für einen Landausflug auf Madeira auf eigene Faust. Besonders beliebt sind Wanderungen in der unglaublich üppigen und abwechslungsreichen Vegetation der Insel. Viele Wanderungen führen über Revisionspfade entlang der Wasserkanäle (Levadas).
Madeira ist mit einer Länge von 57 Kilometern und einer maximalen Breite 22 Kilometern nicht besonders groß. Allerdings ist die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der schroffen und unwegsamen Insel trotz der guten Straßen deutlich niedriger als hierzulande. Die höchsten Berge erreichen fast die 2.000-Meter-Marke. Aus diesem Grund kann man auch im Rahmen von ganztägigen Landausflügen nur einen Teil der Insel kennenlernen. Trotzdem sind die Straßen gut ausgebaut und sicher.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Madeira: 1-Cabo Girão, 2-Pico do Arieiro, 3-Nonnental, 4-Casas típicas de Santana, 5-Miradouro do Cristo Rei, 6-Porto Moniz, 7-Grutas de Sao Vicente, 8-Parque Florestal das Queimadas, 9-Pico Ruivo, 10-Adlerfelsen, 11-Ponta de São Lourenço, 12-Levada das 25 Fontes
Camara de Lobos
Eines der meistbesuchten Ziele für Landausflüge auf Madeira ist zum Beispiel das schöne Fischerdorf Camara de Lobos, das durch Winston Churchill berühmt wurde. Im halbrunden Hafen liegen zahlreiche bunte Fischerboote, die hier auch direkt repariert und gestrichen werden. Hier saß Churchill mit seiner Staffelei und malte. Noch heute leben in Camara de Lobos viele Fischerfamilien. In den Restaurants kann man einheimische Fischgerichte probieren. Oberhalb des Parkplatzes am Hafen startet eine Bimmelbahn (Madeira Green Train) zum Cabo Girão. Im Hinterland des fünf Kilometer westlich von Funchal gelegenen Dorfes befinden sich große Anbaugebiete für Madeirawein.
Cabo Girão
Nicht weit von Camara de Lobos, befindet sich das Cabo Girão. Dies ist ein weiteres Topziel für Landausflüge auf Madeira. Das Cabo Girão ist mit einer Höhe von gut 580 Metern eine der höchsten Steilklippen der Welt. Der fantastische Blick reicht im Osten über die Bucht von Funchal und im Westen bis Punta do Sol. Für die mutigen Touristen wurde eine Aussichtsplattform mit einem Glasboden (Skywalk) gebaut.
Am Fuß des Steilhangs sieht man die Terrassenfelder in Fajã dos Padres, die früher nur mit Booten erreichbar waren. Heute kann man mit einem Panoramaaufzug (Elevador da Fajã dos Padres) hinunterfahren. Unten gibt es u.a. Ferienwohnungen, ein Restaurant und eine Liegefläche mit Liegestühlen. Die Fahrt kostet zehn Euro.
Die höchsten Gipfel
Die höchsten Gipfel befinden sich im Zentrum der Insel. Hier fühlt man sich wie im Hochgebirge. Leider gibt es oft Wolken und Nebel. Deshalb sollte man sich vorab den Wetterbericht ansehen. Sonst hat man wenig davon.
Der Pico Ruivo (Rote Spitze) ist mit 1.862 Metern der höchste Berg Madeiras. Wer hier wandern möchte, sollte trittsicher und fit sein. Von Santana aus führt eine zehn Kilometer lange Bergstraße mit zwei Aussichtspunkten nach Achada do Teixeira. Hier gibt es einen Parkplatz und ein Panoramarestaurant. Die 2,8 Kilometer lange Wanderung „PR1.2 Vereda do Pico Ruivo“ zum Gipfel des Pico Ruivo ist gut ausgebaut und sicher. Bei Turismo da Madeira ist der Weg mit 90 Minuten (Hin- und Rückweg) angegeben.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Pico Ruivo in einer dreistündigen Wanderung vom Pico Arieiro (1.818 Meter) aus zu erreichen. Man kann sogar mit dem Auto auf den dritthöchste Gipfel der Insel fahren. Von Funchal fährt man eine gute halbe Stunde. Auf dem Gipfel des Pico Arieiro gibt es ebenfalls Gastronomie und einen großen Parkplatz. Die Wanderung „PR1 Vereda do Arieiro“ dauert pro Strecke ca. drei Stunden und führt über einen schmalen Grat. Der Weg ist gut gesichert, aber trotzdem sehr schmal und steil. Man sollte schwindelfrei und trittsicher sein. Zudem geht es durch Tunnel. Das Bergpanorama ist bei klarer Sicht ein Traum.
Nonnental
Das Nonnental (Curral das Freiras) liegt in einem Talkessel umgeben von steilen Felswänden im Zentrum von Madeira, ca. 19 Kilometer von Funchal entfernt. Der Talkessel war in früheren Zeiten nahezu unzugänglich und bot Nonnen Schutz vor Piraten. Das war im Jahre 1566, als französische Piraten das Santa Clara Kloster angriffen. Auch entlaufende Sklaven siedelten sich hier an. Heute leben die Menschen im Dorf von der Landwirtschaft und vom Tourismus. Kleine Restaurants werben um die Urlauber. Eine Spezialität sind Esskastanien, aus denen viele Produkte und Gerichte hergestellt werden. Durch einen Tunnel ist das Nonnental mittlerweile gut zu erreichen. Trotzdem ist die Fahrt durch das steile Hinterland von Funchal ein Erlebnis. Es gibt mehrere schöne Aussichtspunkte und natürlich auch zahlreiche Wanderwege.
Santana
Santana ist ein Städtchen mit gut 3.000 Einwohnern und liegt an der Nordküste von Madeira, knapp 40 Kilometer von Funchal entfernt. Viele Landausflügler kommen hierher, um die „Casas típicas de Santana“ zu sehen. Das sind die strohgedeckten Bauernhäuser, deren Dächer bis zum Boden reichen. Man kennt das Bild aus vielen Kreuzfahrtprospekten. Die traditionellen Häuschen sind eines der Wahrzeichen Madeiras. Der Kreis Santana ist ein Biosphärenreservat der UNESCO. Die Region ist für ihre Steilküsten und die Fruchtbarkeit des Bodens bekannt.
Waldpark Queimadas
Der Parque Florestal das Queimadas befindet sich in den Bergen oberhalb von Santana. Hier kann man sich mit den Lorbeerwäldern und der Natur der Insel vertraut machen. Viele typische Baumarten sind in dem Waldpark ebenso zu sehen, wie endemische Vogelarten. Ein schönes Fotomotiv ist die Schutzhütte Casa de Abrigo das Queimadas. Das weiße Fachwerkgebäude mit Strohdach zweigt die traditionelle Bauweise auf Madeira.
Am Waldpark beginnen auch einige schöne Levadawanderungen. Ein für alle Menschen machbarer Weg (Un Camino para todos) führt vom Parque Florestal das Queimadas nach Pico das Pedras. Für die 2 Kilometer benötigt man maximal 45 Minuten.
Ein besonderes Highlight ist aber die Wanderung „PR9 Levada do Caldeirão Verde“, die für viele zu den schönsten Wanderungen Madeiras zählt. Die Wanderung geht über 6,5 Kilometer pro Strecke, für die man insgesamt ca. 4 Stunden bis 4,5 Stunden benötigt. Der Weg ist relativ einfach zu bewältigen. Steigungen gibt es kaum. Ziel ist der 100 Meter hohe Wasserfall im Grünen Kessel. Wer noch Lust und Zweit hat, wandert weiter zum Caldeirao do Inferno, dem „Höllenkessel“.
Miradouro do Cristo Rei
Die Christo-Rei-Statue steht auf einer kleinen Halbinsel ca. 12 Kilometer östlich von Funchal und hat sich wegen der schönen Aussicht zu einem Touristenmagnet entwickelt. Die Christus-Statue stammt bereits aus den 1920er-Jahren und ist 14 Meter hoch. Wer möchte, kann mit einer Seilbahn zum Strand Praia do Garajau am Fuß der Halbinsel fahren.
Porto Moniz
Der Ort Porto Moniz im Nordwesten von Madeira ist bekannt für seine Naturschwimmbecken aus erkalteter Lava. Das Meer kann einströmen und die Becken mit frischem Meerwasser versorgen. Bei starkem Seegang ist die Anlage deshalb manchmal geschlossen. Insgesamt sind die Becken fast 4.000 Quadratmeter groß. Der Eintritt ist mit 3 Euro sehr günstig. Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten und Schließfächer sind vorhanden. Zwischen der Becken gibt es eine Liegefläche mit Liegen und Sonnenschirmen.
Grotten von São Vicente
Die Grutas de Sao Vicente sind ein System von Lavahöhlen, die bei einem Ausbruch vor Urzeiten entstanden sind. Seit 1996 sind die Höhlen für die Öffentlichkeit zugänglich und können auf einem knapp einen Kilometer langen Rundweg erkundet werden. Am Ende des Weges wurde ein Zentrum des Vulkanismus eingerichtet. Der Eintritt liegt bei 8 Euro. Die Höhlen liegen an der Nordküste von Madeira, knapp 35 Kilometer von Funchal entfernt. Die Höhen sind derzeit geschlossen und sollen 2023 wieder eröffnet werden.
Levada das 25 Fontes
Die Wanderung PR6-Levada das 25 Fontes ist eine der bekanntesten Wanderungen auf Madeira. Sie führt entlang einer Levada mit viel Moos und alten Bäumen in ein üppiges Tal mit den 25 Wasserfällen, die ein Felswand hinunter in ein Becken fließen. Wenn man ein wenig weitergeht, erreicht man auch noch den Risco-Wasserfall. Die Wanderung ist nicht sonderlich schwierig. Man benötigt aber eine gewisse Fitness (Steigungen).
Die Wanderung beginnt an einem relativ großen Parkplatz an der ER101. Ein Shuttlebus bringt die Wanderer für 2,50 Euro zum Forsthaus Rabaçal. Von hier wandert man ca. 2,5 Kilometer bis zum 25 Fontes-Wasserfall. Wer möchte, kann dann noch ca. 800 Meter weitergehen bis zum Risco-Wasserfall. Man kann die Wanderung auch direkt am Parkplatz beginnen und auf den Shuttlebus verzichten. Vom Parkplatz bis zum Forsthaus wandert man ca. 2 Kilometer. Im Forsthaus Rabaçal gibt es Gastronomie.
Ponta de São Lourenço
Dies ist ein Kap und ein Naturschutzgebiet im Osten von Madeira. Man fährt über die ER109 bis zu einem Kreisverkehr mit Parkplatz. Die schöne Wanderung „PR8-Vereda da Ponta de São Lourenço“ geht über 3,5 Kilometer bis zum Miradouro Ponta do Furado. Kurz vor dem Ziel, passiert man das Besucherzentrum und Casa do Sardinha mit Gastronomie. Wer möchte, kann sich mit dem Boot zurückfahren lassen und dabei durch wunderschöne Höhlen fahren. Tickets gibt es ab 7,50 Euro an der Casa do Sardinha. Die Bootsfahrt endet am Marina Quinta do Lorde Resort. Von hier läuft man noch ca. 1,3 Kilometer zurück zum Parkplatz.
Porta da Cruz mit dem Adlerfelsen
Porta da Cruz ist ein schöner kleiner Ort an der Nordostküste von Madeira. Hier gibt es ein Meerwasser-Schwimmbad mit Infinity-Pool. Zudem locken eine schöne Strandpromenade und einige Fischrestaurants am Meer. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist jedoch der 590 Meter hohe Adlerfelsen an der nördlichen Ortsgrenze. Dieser ist eines der Wahrzeichen der Insel. Wer den Felsen erklimmen will, muss es von der anderen Seite (der Westseite) versuchen.
Feenwald Fanal
Im Nordwesten Madeiras lohnt der mystische Feenwald Fanal einen Besuch und eine Wanderung. Der Lorbeerwald mit alten, moosbewachsenen Bäumen ist ein Refugium der Natur. Häufig gibt es Nebel, der diesen verwunschenen Ort noch reizvoller macht. An der ER209 gibt es einen Wanderparkplatz. Vielleicht 200 Meter entfernt befindet sich das Forsthaus Posto Florestal do Fanal. Beliebte Wanderungen in der Region sind die PR13-Vereda do Fanal oder die PR14-Levada dos Cedros.
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