Oslo auf eigene Faust

»Landausflüge in Oslo auf eigene Faust planen und buchen«

Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust zusammengestellt. Die Stadt am schönen Oslofjord kombiniert auf einzigartige Weise Natur und Stadtleben. Die norwegische Hauptstadt hat etwa 700.000 Einwohner und ist Norwegens wirtschaftlicher, kultureller wie auch politischer Mittelpunkt. Die Stadt beeindruckt mit ihrer modernen Bauweise und ist ein Topziel für Landausflüge in Norwegen. Das Opernhaus sticht dabei hervor – ebenso das Munch-Museum in futuristischem Design. Aber auch die Geschichte kommt nicht zu kurz. Die Festung Akershus oder das Wikingerschiffmuseum liefern interessante Einblicke. Oslo ist eine grüne Stadt. Viele Parks, Inseln und Wälder liegen direkt vor der Tür – ein Paradies für alle, die gern draußen unterwegs sind. Oslos Kunst- und Musikszene ist lebendig. Außerdem gibt es viele Festivals und eine vielseitige Esskultur. Die Stadt geht in Sachen Umweltschutz voran. Sie gilt als eine der grünsten Hauptstädte überhaupt. Dank guter öffentlicher Verkehrsmittel lässt sich Oslo leicht erkunden – mit U-Bahn, Straßenbahn oder Fahrrad.

Landausflüge in Oslo auf eigene Faust
Oslo liegt am inneren Oslofjord – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Norwegen ist ein Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), aber kein Mitglied der Europäischen Union (EU). Das Land ist Teil des Schengen-Raums, was bedeutet, dass es keine Grenzkontrollen zu anderen Schengen-Ländern gibt. Dies erleichtert die Reise für Bürger der EU. Als Nicht-EU-Mitglied hat Norwegen seine eigene Währung, die Norwegische Krone, und ist nicht Teil der Eurozone. Ein Euro entspricht derzeit ca. 11,71 NOK. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Oslo Visitor Centre. Stand: März 2025

Oslo Cruise Terminal

Das Oslo Cruise Terminal ist ein zentraler Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe in der norwegischen Hauptstadt. Es liegt strategisch günstig im Oslofjord, direkt in der Nähe des Stadtzentrums. Wo das eigene Kreuzfahrtschiff liegen wird, erfährt man auf der Webseite des Hafens. Der langjährige Hauptliegeplatz „Søndre Akershuskai“ bei der Festung Akershus steht seit Sommer 2023 nicht mehr für Kreuzfahrtschiffe zur Verfügung. Ein Problem war, dass die immer größer werdenden Kreuzfahrtschiffe die Festung verdecken, die ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt ist.

Der Hauptliegeplatz Søndre Akershuskai wird nicht mehr angelaufen
Der Hauptliegeplatz „Søndre Akershuskai“ wird nicht mehr angelaufen – Bild: AIDA Cruises

Seit dem Sommer 2023 ist der Liegeplatz „Revierkaia“ der Hauptliegeplatz am Olso Cruise Terminal. Hier können Kreuzfahrtschiffe bis zu einer Länge von 300 Metern anlegen. Ein Kreuzfahrtterminal gibt es nicht. Der Liegeplatz wird mit Landstrom ausgerüstet, der in der Zukunft für die Reedereien verpflichtend sein wird. Revierkaia liegt östlich der Festung Akershus und in unmittelbarer Nähe des Opernhauses und des Munch-Museums. Das Stadtzentrum rund um die Karl Johans Gate ist bequem zu Fuß erreichbar.

Der zweite Liegeplatz „Filipstadkaia“ kann auch die größten Kreuzfahrtschiffe aufnehmen. Zum Beispiel AIDAnova. Auch hier gibt es kein Oslo Cruise Terminal. Filipstadkaia befindet sich in unmittelbarer Nähe der modernen Stadtviertel Tjuvholmen und Aker Brygge mit ihren Geschäften, Museen und Restaurants. Das Stadtzentrum ist zu Fuß erreichbar. Die Kreuzfahrtfähren von Color Line, die auf der Route Kiel-Oslo-Kiel unterwegs sind, machen auch am Filipstadkaia fest. Unweit des Liegeplatzes für große Kreuzfahrtschiffe. Hier hat Color Line ein modernes Passagierterminal.

Landausflüge in Oslo buchen

Für den Tag in Oslo werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.

Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Oslo findet man bei GetYourGuide* oder bei Tiqets*.

Mobil in Oslo auf eigene Faust

Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Oslo auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Oslo ab Revierkaia (ab Filistadkaia in Klammern):

  • Munch-Museum: 1 km (4 km)
  • Opernhaus: 1 km (3,9 km)
  • Domkirche: 1,1 km (3,9 km)
  • Rathaus: 1,7 km (2,6 km)
  • Nationalmuseum: 1,9 km (1,8 km)
  • Königliches Schloss: 2,2 km (3 km)
  • Frognerpark: 5,5 km (3,1 km)
  • Holmenkollen: 12,4 km (10 km)
Oslo auf eigene Faust
Oslo auf einen Blick – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Oslo auf einen Blick: 1(grün)-Revierkaia (Hauptliegeplatz), 2(grün)-Filipstadkaia (Ausweichliegeplatz für sehr große Kreuzfahrtschiffe), 3(grün)-Terminal Color Line, 4-Oper, 5-Festung Akershus, 6-Rathaus, 7-Schloss, 8-Hauptbahnhof, 9-Parlament, 10-Aker Brygge, 11-Tjuvholmen, 12-Munch-Museum, 13-Fähre zur Museumsinsel Bygdøy, 14-Magic Ice Bar (dauerhaft geschlossen)

Zu Fuß

Wer möchte, kann das Stadtzentrum zu Fuß erkunden. Vom neuen Hauptliegeplatz „Revierkaia“ geht man gut 800 Meter bis zum Hauptbahnhof. Hier beginnt der Boulevard Karl Johann Gate. Vom Liegeplatz „Filistadkaia“ ist der Weg etwas weiter. Bis zum Nationaltheater (mit Metrostation) sind es 1,7 km. Der Weg führt durch das moderne Viertel Aker Brygge.

Eine Besonderheit ist die neun Kilometer lange Hafenpromenade Oslos. Diese verläuft von Ost nach West immer am Wasser entlang und vorbei an allen Liegeplätzen. In gewissen Abständen wurden orangefarbene Informationstürme aufgestellt. Hier erfährt man etwas über die Gegend und nahegelegene Sehenswürdigkeiten. Ideal für Fahrradfahrer und Fußgänger.

Oslo auf eigene Faust mit der Metro erkunden
Oslo Metro – Bild: Nan Wisanmongkol auf Unsplash

Öffentliche Verkehrsmittel

Eine gute Alternative für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust sind die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt. Zum Fahrkartensystem der Verkehrsbetriebe Ruter gehören Stadtbusse, Regionalbusse, Straßenbahnen, U-Bahnen, Fähren (nicht die Fähre nach Bygdøy) und Nahverkehrszüge. Auf der Webseite findet man einen Routenplaner. Mit einem Ticket kann man alle Verkehrsmittel nutzen. Sehr hilfreich, sowohl für die Routenplanung als auch für den Fahrkartenkauf, ist die Ruter App.

Nahezu alle Landausflügler werden sich wohl nur in Zone 1 bewegen. Der Einzelfahrschein (Zone 1) ist eine Stunde gültig und kostet 42 NOK. Für das 24-Stunden-Ticket (Zone 1) werden 127 NOK berechnet. Wer einen Oslo Pass (s. unten) erworben hat, kann damit alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei nutzen.

Wir empfehlen für den Ticketkauf die Ruter App. Kaufen kann man die Tickets aber auch am Oslo Visitor Centre am Hauptbahnhof, bei den Ruter Kundenzentren, in den meisten Kiosken (Narvesen, 7-Eleven, Deli De Luca und Mix), an Automaten und in den Metrostationen. Auch wenn es nicht gerne gesehen wird (wegen des Zeitverlustes), kann man im Bus gegen Aufpreis auch in bar bezahlen.

Fähren nach Bygdøy

Die Fähren zur Museumshalbinsel Bygdøy fahren vom 4. April bis 5. Oktober 2025 alle 20 Minuten. Los geht es am Osloer Rathaus an der Rådhusbrygge Nr. 3 (Plattform F). Fahrkarten kann man am Anleger oder vorab auf der Webseite des Veranstalters kaufen. Die Hin- und Rückfahrt kostet 115 NOK. Diese Fähren gehören nicht zum Osloer Nahverkehr. Die Fahrt dauert nur ca. 10 Minuten. Auf der Halbinsel Bygdøy gibt es zwei Zwischenstopps. Wer zum Norwegischen Freilichtmuseum oder zum Vikingskipshuset möchte, sollte am Haltepunkt „Dronningen“ aussteigen. Die Haltestelle „Bygdøynes“ ist ideal für Besucher des Kon-Tiki-Museums und des Fram-Museums.

Taxis

Die Firma Oslo Taxi (oslotaxi.no) ist die größte Taxizentrale der Stadt. Auf der Webseite findet man Preisinformationen und kann ein Taxi buchen. Wer möchte, lädt die App Taxifix herunter. Die Taxis sind mit einem Taxameter ausgerüstet. Darüber wird abgerechnet.

In Norwegen gibt es eine Art „Kilopreis für Taxifahrten“. Dieser Vergleichspreis wird Jamførpris genannt und gilt für eine Fahrt über 8 Kilometer (13 Minuten). In Oslo liegt der Jamførpris an Werktagen zwischen 6 und 17 Uhr bei 312 NOK für ein Taxi mit bis zu vier Personen. Am Wochenende erhöht sich der Jamførpris auf 373 NOK. Eine Fahrt zum Holmenkollen würde laut Webseite an Werktagen 540 NOK kosten. Maximal vier Personen können sich ein Taxi teilen.

AIDAluna in Oslo
AIDAluna in Oslo – Bild: Alexandra von Gutthenbach-Lindau auf Pixabay

Die Uber-App ist in Oslo verfügbar und bietet eine bequeme Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen. Mit wenigen Klicks können Nutzer ein Fahrzeug bestellen, das sie zuverlässig und schnell zu ihrem Ziel bringt. Die Preise sind transparent und werden vor der Fahrt angezeigt, sodass keine Überraschungen entstehen.

Stadtrundfahrten

Es gibt in Oslo zwei Anbieter für Stadtrundfahrten. Die bekannten roten Busse der Firma City Sightseeing (city-sightseeing.com) fahren im Sommerhalbjahr (April bis September) auf einer Route mit 9 Haltestellen durch Oslo. Man kann in der Nähe beider Liegeplätze zusteigen. Die Busse fahren zu Zielen im Stadtzentrum und auf der Museumsinsel Bygdøy. Der Holmenkollen liegt nicht an der Route, der Frognerpark schon. Der zweite Anbieter ist die norwegische Firma Hop On AS (hopon.no), die man zum Beispiel auch aus Bergen, Stavanger, Haugesund oder Ålesund kennt. Bei Hop On AS gibt es auch einen Winterfahrplan. Die Route mit elf Haltestellen ist ähnlich wie bei City Sightseing. Auch hier kann man in der Nähe beider Liegeplätze zusteigen. Wer möchte, kann die Tickets auch vorab bei GetYourGuide* erwerben.

Fahrräder

Etwas mobiler ist man mit einem Fahrrad. Die Stadt ist gut auf Fahrradfahrer eingestellt, auch wenn man noch etwas von den Standards in Kopenhagen entfernt ist. Stadtfahrräder kann man sich an knapp 250 Stationen im Stadtgebiet ausleihen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite Oslo Bysykkel. Wir würden uns vorab mit dem System vertraut machen. Zudem gibt es in Oslo E-Scooter der in Deutschland gut bekannten Firma Tier und der schwedischen Firma Voi.

Am Rathaus starten die Fähren zur Museumsinsel Bygdøy
Am Rathaus starten die Fähren zur Museumsinsel Bygdøy – Bild: Bjørn-Magnus Kristiansen auf Unsplash

Oslo Pass

Mit dem Oslo Pass* erhalten Landausflügler unbegrenzten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln in Oslo, freien Eintritt zu vielen Attraktionen, einschließlich Museen und Galerien, sowie Rabatte in einigen Restaurants und Geschäften. Auch die Fähren nach Bygdøy sind im Preis enthalten. Der Pass ist sowohl als physische Karte als auch digital über eine Smartphone-App erhältlich. Für 24 Stunden kostet der Oslo Pass 520 NOK.

Highlights für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust

Oslo ist ein tolles Kreuzfahrtziel für Leute, die Natur, Kultur oder moderne Architektur sehen möchten. Norwegens Hauptstadt liegt am schönen Oslofjord. Sie verbindet Stadtleben mit grünen Ruhezonen. Zu den besonderen Orten zählen das Opernhaus, das Munch-Museum sowie die alte Festung Akershus. Wer Kunst mag, findet im Vigeland-Skulpturenpark oder im Nationalmuseum neue Eindrücke. Für Leute mit Interesse an Geschichte gibt es das Wikingerschiffmuseum oder das Fram-Museum – ein Muss. Auch wer draußen aktiv sein will, kommt auf seine Kosten: Oslo liegt inmitten von Wäldern, Parks und Inseln. Diese Orte eignen sich gut zum Wandern, Radfahren oder für Kajaktouren. Im Winter laden Skigebiete wie Holmenkollen mit ihren Pisten ein. Die Stadt überzeugt mit einer modernen sowie umweltbewussten Infrastruktur. Oslo lässt sich dank guter Bus- und Bahnverbindungen leicht entdecken.. Dies sind die beliebtesten Ziele für den Tag in Oslo auf eigene Faust.

Highlights für Landausflüge in Oslo
Highlights für Landausflüge in Oslo – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Ziele für Landausflüge in Oslo auf einen Blick: 1-Opernhaus, 2-Karl Johans Gate, 3-Rathaus, 4-Königliches Schloss, 5-Frognerpark, 6-Halbinsel Bygdøy mit Museen und Stränden, 7-Stadtviertel Grünerløkka. Der Holmenkollen liegt gut 10 km nordwestlich vom Stadtzentrum (s. Pfeil).

Landausflüge in Oslo

Das Zentrum von Oslo lockt mit vielen tollen Landausflugszielen. Ein Muss ist das Opernhaus. Das besondere Dach ist begehbar und bietet einen tollen Blick auf den Fjord. Nicht weit weg steht das neue Munch-Museum. Es zeigt die weltberühmten Bilder von Edvard Munch, darunter „Der Schrei“. Die Festung Akershus ist perfekt für einen Gang durch Oslos Vergangenheit. Das Nobel-Friedenszentrum liegt nicht fern. Es gibt interessante Infos zum Friedensnobelpreis. Wer Kunst mag, sollte das Vigeland-Museum oder das Nationalmuseum besuchen. Auch die neue Deichman-Bibliothek ist ein architektonisches Juwel. Für einen Bummel ist die Karl-Johans-Gate ideal. Sie ist Oslos Hauptstraße – voller Läden, Cafés und dem Königspalast. Ein schöner Park umgibt den Palast. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust.

Festung Akershus

Die Akershus Festung gehört zu den wichtigsten historischen Orten in Oslo. Sie wurde im späten 13. Jahrhundert unter König Håkon V. errichtet. Über viele Jahrhunderte diente sie als Verteidigung gegen Angriffe. Akershus war nicht nur eine Militäranlage. Sie diente ebenso als königlicher Wohnsitz wie später als Gefängnis. Heute gibt es dort mehrere Museen, etwa das Norwegische Widerstandsmuseum. Es informiert über die Besatzung Norwegens im Zweiten Weltkrieg. Ein Gang durch die Festung führt an gut erhaltenen Mauern, Türmen sowie alten Gebäuden vorbei. Der weite Blick auf den Oslofjord und die Stadt ist besonders eindrucksvoll.

Früher könnte man von Deck aus auf die Festung Akershus schauen
Früher konnte man von Deck aus auf die Festung Akershus schauen – Bild: Monika Volpin auf Pixabay

Opernhaus Oslo

Das Opernhaus in Oslo ist ein sehr bekanntes Wahrzeichen der Stadt. Es ist ein echtes Meisterstück moderner Baukunst und wurde 2008 eröffnet. Das Opernhaus liegt direkt am Oslofjord – das ergibt eine besondere Szenerie. Es beeindruckt mit schrägen Dächern. Sie sind begehbar und bestehen aus hellem Marmor sowie Glas. Landausflügler erleben dort eine tolle Sicht auf die Stadt wie auch auf das Wasser. Im Opernhaus haben die Norwegische Nationaloper und das Ballett ihr Zuhause. Ein vielseitiges Programm mit Opern, Konzerten sowie Ballettaufführungen auf hohem Niveau wird geboten. Die Akustik ist beeindruckend. Moderne Bühnentechnik findet sich hier ebenso wie Kunstinstallationen. Selbst ohne Besuch einer Vorstellung genießt man die außergewöhnliche Atmosphäre und die beeindruckende Aussicht von den Dächern. Das Opernhaus ist ein Topziel für den Tag in Oslo auf eigene Faust. Der Liegeplatz „Revierkaia“ liegt direkt gegenüber.

Munch-Museum

Das neue Munch-Museum in Oslo heißt kurz MUNCH. Es gehört zu den größten Museen weltweit, die sich einem einzelnen Künstler widmen. Die Eröffnung war 2021. Es steht direkt am Oslofjord, nicht weit vom Opernhaus entfernt. Das Gebäude ist markant und beeindruckend. Es hat 13 Stockwerke. Ein spanisches Architekturbüro namens Estudio Herreros entwarf es. Die moderne Form ist leicht geneigt sowie bestechend. Ein Höhepunkt ist die Aussichtsplattform ganz oben. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Stadt.

Das Museum zeigt die größte Sammlung an Werken von Edvard Munch. Sein berühmtestes Gemälde ist „Der Schrei“. Das expressionistische Gemälde entstand 1893. Es zeigt eine verzerrte Figur mit weit aufgerissenem Mund vor einem Himmel mit dramatischen Farben. Munch wollte mit diesem Bild existenzielle Angst ausdrücken – innere Unruhe ebenfalls. Es gibt mehrere Versionen, darunter Gemälde, Zeichnungen sowie Drucke. Das MUNCH ist für Kunstfans etwas Besonderes. Jedoch auch ein architektonisches Aushängeschild der Stadt. Es unterstreicht Oslos Image als moderne Kulturstadt.

Die Oper und das neue Munch-Museum
Die Oper und das neue Munch-Museum – Bild: Sergey Konstantinov auf Unsplash

Karl Johans Gate

Die Karl Johans Gate ist Oslos berühmteste Straße. Sie ist das pulsierende Zentrum der Stadt und führt vom Hauptbahnhof zum Königspalast. Dort reihen sich Läden, Restaurants, Cafés und kulturelle Attraktionen aneinander. Entlang dieser Flaniermeile stehen einige wichtige Osloer Gebäude. Das norwegische Parlament etwa, das Nationaltheater oder die Universität von Oslo. Im Sommer bringen Künstler und Musiker Leben in die Straße. Im Winter hingegen sorgt festliche Beleuchtung für Stimmung. Besonders geschätzt ist der Eidsvolls plass. Der Platz liegt vor dem Parlament und dient oft als Ort der Begegnung. Der breite Boulevard führt schließlich zum Königspalast. Dieser Palast mit seinem weitläufigen Park bietet einen beeindruckenden Anblick. Die Karl Johans Gate ist mehr als nur ein Ort zum Einkaufen und Spazierengehen. Sie ist ein kultureller Mittelpunkt und ein Topziel für den Tag in Oslo auf eigene Faust.

Osloer Domkirke

Die Osloer Domkirche – die Hauptkirche der norwegischen Hauptstadt – ist ein wichtiges religiöses Gebäude des Landes. Sie entstand im 17. Jahrhundert. 1697 folgte die Einweihung. Diese Barockkirche diente der norwegischen Königsfamilie als Ort für Krönungen sowie Hochzeiten. Ihr Äußeres wirkt schlicht, aber das Innere beeindruckt: kunstvolle Malereien an der Decke, ein prächtiger Altar sowie wunderschöne Fenster aus Buntglas. Die Barockkanzel und die große Orgel ziehen Blicke auf sich. Die Domkirche liegt mitten in der Stadt an der Karl Johans Gate. Sie ist ein stiller Ort. Davor liegt ein kleiner Platz mit Cafés und Marktständen. Heutzutage nutzt man die Domkirche für Gottesdienste und Konzerte, ebenso für offizielle Anlässe. Wer norwegische Geschichte kennenlernen will, darf sie kostenlos besichtigen.

Karl Johans gate
Karl Johans gate – Bild: VisitOSLO/Didrick Stenersen

Königliches Schloss

Das Königliche Schloss in Oslo ist der offizielle Wohnsitz des Königs und ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde es im 19. Jahrhundert im neoklassizistischen Stil. Fertiggestellt wurde das Schloss 1849 unter König Oscar I. Das Schloss steht am Ende der Karl Johans Gate. Ein großer Park umgibt es – dieser Park ist für jeden zugänglich. In den Sommermonaten gibt es Führungen durch die prächtigen Räume. Dazu gehören der Festsaal, das Speisezimmer sowie der Spiegelraum. Aber auch ohne Führung lohnt sich ein Spaziergang durch den Schlosspark. Grünflächen, Teiche und Denkmäler machen ihn zu einem der schönsten Orte für Erholung in Oslo. Die tägliche Wachablösung vor dem Schloss ist eine beliebte Attraktion für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust. Sie findet täglich um 13.30 Uhr statt.

Nationalmuseum

Das neue Nationalmuseum in Oslo ist das größte Kunstmuseum im Norden und ein echtes Highlight für Landausflüge in Oslo. Es öffnete 2022 in einem modernen Bau voller Licht nah am Hafen. Hier wurden die Sammlungen früherer Museen zusammengeführt. Das Museum hat eine tolle Sammlung an Kunst aus Norwegen sowie anderen Ländern. Dazu gehören Malerei, Skulpturen, Design wie auch Architektur. Berühmt ist eine Version von Edvard Munchs „Der Schrei“ – das Gemälde hängt dort mit Werken von Picasso, van Gogh und Monet. Neben der festen Sammlung zeigt das Museum wechselnde Ausstellungen. Es gibt auch Bereiche zum Mitmachen für Besucher. Das weite Foyer und die Dachterrasse mit Blick über die Stadt sind perfekte Orte zum Entspannen. Für alle, die Kunst lieben, ist das Nationalmuseum ein Muss. Dort bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte der Kunst in Norwegen ebenso wie über wichtige Werke aus aller Welt.

Nobel-Friedenszentrum

Im Nobel-Friedenszentrum in Oslo dreht sich alles um den Friedensnobelpreis und die Menschen, die ihn erhalten haben. 2005 öffnete es seine Türen in einem alten Bahnhof. Dieser liegt nahe dem Rathaus. Die Ausstellungen erklären den Frieden und die Menschenrechte und befassen sich mit der Frage, wie Konflikte zwischen Ländern gelöst werden können. Besonders toll ist die „Nobel Field“-Installation. Sie ehrt alle Friedensnobelpreisträger mit digitalen Bildern. Aber es gibt auch Ausstellungen, die sich mit wichtigen Themen in der Welt befassen. Diese wechseln regelmäßig. Der Laden und das Café laden Besucher ein, länger zu bleiben. Das Zentrum verbindet Geschichte, moderne Technik und wichtige Fragen unserer Gesellschaft. Es ist ein anregender Ort.

Das Rathaus ist ein Wahrzeichen Oslos
Das Rathaus ist ein Wahrzeichen Oslos – Bild: Murat Demirel auf Pixabay

Das Rathaus

Das Rathaus von Oslo fällt sofort ins Auge. Es dient als politisches Herz der norwegischen Hauptstadt. Die Bauarbeiten fanden zwischen 1931 und 1950 statt. Das Gebäude zeigt sich im Stil des Funktionalismus- es beeindruckt mit zwei hohen Türmen aus rotbraunen Ziegelsteinen. Bekannt ist das Rathaus vor allem für die Verleihung des Friedensnobelpreises. Sie findet jedes Jahr am 10. Dezember statt. Innen gibt es wunderbare Wandmalereien zu sehen. Sie zeigen Norwegens Geschichte, Kultur sowie die Arbeitswelt. Der große Festsaal ist ein Höhepunkt mit seinen bunten Fresken. Das Rathaus steht direkt am Hafen und man darf es kostenlos besuchen. Es dient nicht nur der Politik, sondern auch als Ort für Kunst plus Kultur. Davor liegt der Rathausplatz ein beliebter Treffpunkt mit Blick auf den Oslofjord.

Aker Brygge

Aker Brygge ist ein sehr lebendiger Ort in Oslo. Es liegt am Ufer des Oslofjords und viele Leute besuchen es gern. Früher war hier eine Werft. Aber in den 1980ern entstand ein moderner Stadtteil – mit Restaurants, Cafés, Geschäften sowie Wohnungen. Die Uferzone erinnert an eine Promenade und lädt zum Spazierengehen ein. Hier hat man eine tolle Sicht auf den Fjord und die Festung Akershus. Besonders bei gutem Wetter treffen sich hier viele Leute: Einwohner und Touristen. Es gibt Restaurants mit Terrassen – mit norwegischen Gerichten, aber auch internationaler Küche. Außerdem fahren von Aker Brygge viele Schiffe zu den Inseln im Oslofjord ab. Aker Brygge bietet maritimes Gefühl, urbanes Leben plus Kultur. Das macht es zu einem der aufregendsten Orte in Oslo.

Tjuvholmen

Tjuvholmen ist ein neuer Stadtteil in Oslo. Er ist modern sowie architektonisch interessant. Direkt am Oslofjord gelegen, grenzt er an Aker Brygge. In den letzten Jahren entstand hier ein exklusives Viertel zum Wohnen und für Kultur. Tjuvholmen kennt man besonders für die Architektur. Außerdem gibt es luxuriöse Wohnungen und sehr gute Restaurants. Ein Höhepunkt ist das Astrup Fearnley Museum für moderne Kunst. Es befindet sich in einem auffälligen Glasbau – entworfen von Renzo Piano. Hier stellt man Arbeiten internationaler Künstler aus. Die Promenade auf Tjuvholmen lädt ein. Galerien, Skulpturenparks plus kleine Strände sind hier zu finden. Diese Mischung – städtisches Leben und die Nähe zum Wasser – macht das Viertel sehr beliebt.

Aker Brygge entstand auf einem ehemaligen Werftgelände
Aker Brygge entstand auf einem ehemaligen Werftgelände – Bild: Meriç Dağlı auf Unsplash

Frognerpark

Der Frognerpark ist Oslos größter Park und ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust. Er liegt in Frogner und beeindruckt mit seinen großen Wiesen, alten Bäumen sowie schönen Wegen zum Spazieren. Ein echtes Glanzstück ist der Vigeland-Skulpturenpark. Er ist eine besondere Kunstausstellung im Freien. Dort stehen mehr als 200 Figuren von Gustav Vigeland, einem norwegischen Bildhauer. Am bekanntesten ist wohl der „Sinnataggen“ – ein kleiner Junge aus Bronze mit einem sehr speziellen Gesichtsausdruck. In der Mitte des Parks steht dann noch der Monolith. Das ist eine riesige Säule aus Granit. Auf ihr sind viele menschliche Figuren zu sehen, die ineinander verschlungen sind. Doch Kunst ist nicht alles, was der Frognerpark zu bieten hat. Es gibt auch einen großen Spielplatz sowie ein Schwimmbad. Außerdem steht dort das Frogner-Herrenhaus. In ihm befindet sich das Osloer Stadtmuseum. Der Park ist immer geöffnet und kostet keinen Eintritt.

Holmenkollen

Holmenkollen ist eines der berühmtesten Wahrzeichen Oslos – ein sehr beliebter Ort für alle mit Interesse an Sport sowie Natur. Das Viertel liegt erhöht. Es bietet einen tollen Blick auf Oslo sowie den Oslofjord. Der Höhepunkt dort ist die bekannte Holmenkollenschanze – eine der ältesten Anlagen für Skispringer. Sie wurde öfter erneuert. Nun ist sie eine sehr fortschrittliche Anlage. Direkt neben der Schanze steht das Skimuseum. Es zeigt die über 4.000 Jahre lange Geschichte des Skisports. Besucher steigen die Schanze hoch. Von der Plattform hat man einen weiten Rundumblick.

Holmenkollen ist ein beliebtes Gebiet für Unternehmungen im Freien. Im Winter gibt es viele Langlaufloipen sowie Skipisten. Im Sommer sind Wanderwege und Radwege eine Einladung, die Gegend zu entdecken. Die Umgebung gehört zum großen Waldgebiet Nordmarka – perfekt für Erlebnisse in der Natur. Egal ob Sport, Geschichte oder Natur locken – Holmenkollen sollte jeder besuchen, der nach Oslo kommt.

Landausflüge in Oslo zum Holmenkollen
Holmenkollen – Bild: Hagelund/Birdseyepix.com – Visitnorway.com

Grünerløkka

Grünerløkka ist ein lebendiges, kreatives Viertel in Oslo, das für seine alternative Atmosphäre und trendigen Cafés, Boutiquen und Bars bekannt ist. Ursprünglich ein Arbeiterbezirk, hat sich Grünerløkka in den letzten Jahren zu einem kulturellen Hotspot entwickelt, der sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen beliebt ist. Die Straßen sind gesäumt von bunten Altbauten, Kunstgalerien und kleinen Geschäften, die eine kreative und entspannte Atmosphäre schaffen. Besonders hervorzuheben sind der Marthinsløkka Park und der Mathallen Market, ein beliebter Indoor-Markt mit einer Vielzahl an kulinarischen Angeboten. Grünerløkka ist der perfekte Ort, um das moderne, urbane Leben von Oslo auf eigene Faust zu erleben.

Die Mathallen Oslo ist eine Markthalle neueren Datums. Sie liegt im Vulkan-Viertel, nicht weit von Grünerløkka entfernt. Dort gibt es viele norwegische Produkte ebenso wie internationale Besonderheiten – zum Beispiel frische Meeresfrüchte, Käse, Fleisch oder Backwaren. Auch handgefertigte Feinkost ist im Angebot.

Landausflüge auf Bygdøy

Bygdøy liegt westlich von Oslo. Die Halbinsel ist bekannt für ihre bedeutende Kulturgeschichte. Dort finden sich einige der wichtigsten Museen Norwegens, etwa das Wikingerschiffmuseum, das Kon-Tiki-Museum sowie das Fram-Museum. Diese Museen zeigen die Geschichte der norwegischen Seefahrt. Bygdøy bietet nicht nur Museen. Es gibt auch große Naturflächen mit schönen Stränden, Wäldern und Wanderwegen. Beliebt ist etwa der Huk-Strand – ein toller Ort zum Relaxen im Sommer. Hinzu kommt der königliche Gutshof. Er dient der Landwirtschaft. Bygdøy erreicht man einfach mit der Fähre oder mit dem Bus. Die Halbinsel ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust.

Bygdøy
Museumsinsel Bygdøy – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Die Halbinsel Bygdøy ist wegen der vielen berühmten Museen ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Oslo auf eigene Faust. Die Fähren starten vor dem Rathaus. Die beiden Fähranleger auf Bygdøy (oben „Dronningen“ und unten „Bygdøynes“) sind markiert. Die bekanntesten Highlights auf Bygdøy sind: 1-Fram-Museum, 2-Kon-Tiki-Museum, 3-Vikingskipshuset, 4-Norsk Folkemuseum, 5-Huk-Strand

Vikingskipshuset

Das Wikingerschiff-Museum war sehr bekannt in Norwegen. Es zeigte einige der besterhaltenen Wikingerschiffe überhaupt. Zu den wichtigsten Stücken gehörten die Schiffe aus Oseberg, Gokstad sowie Tune. Sie stammen aus dem 9. Jahrhundert. Entdeckt wurden sie in großen Grabhügeln. Sie geben uns wichtige Informationen zur Bestattungskultur der Wikinger. Das Museum zeigte auch kunstvolle Grabbeigaben. Dazu gehörten Schlitten, Wagen oder Textilien. Auch Werkzeuge wurden gezeigt. Sie veranschaulichten den Alltag sowie die Handwerkskunst dieser Epoche. Das Wikingerschiffmuseum wurde 2022 für eine große Renovierung geschlossen. Es öffnet wieder als Teil des neuen „Vikingtidsmuseet“ (Museum of the Viking Age), das 2027 eröffnet werden soll. Das neue Museum soll eine noch größere Sammlung zeigen – und zwar mit modernen Konzepten. Bis dahin sind einige Stücke in anderen Museen Norwegens zu sehen.

Fram-Museum

Das Fram-Museum in Oslo zeigt die Geschichte norwegischer Reisen in Polarregionen. Es hat seinen Namen vom berühmten Schiff Fram. Das Schiff wurde 1892 gebaut. Es ist ein starkes Holzschiff – vielleicht das stärkste überhaupt. Die norwegischen Entdecker Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen nutzten es für Reisen in die Arktis sowie Antarktis. Im Museum gehen Besucher an Bord des echten Schiffs. Man kann navollziehen wie das Leben dort war. Ausstellungen mit vielen Medien zeigen die schwierigen Aufgaben und die Erfolge der Forscher. Auch die sehr harten Bedingungen in den Polarregionen sieht man. Neben der Fram gibt es dort das Schiff Gjøa. Amundsen war der erste, der damit die Nordwestpassage fuhr. Das Fram-Museum bietet viel zum Mitmachen. Es gibt eine Kammer, in der es sehr kalt ist – so kalt wie in den Polarregionen. Das Museum liegt auf der Halbinsel Bygdøy und ist ein beliebtes Landausflugsziel.

Das Fram Museum
Das Fram-Museum – Bild: Tegeler

Kon-Tiki-Museum

Das Kon-Tiki-Museum in Oslo zeigt die Reisen des norwegischen Forschers Thor Heyerdahl. Es besitzt das bekannte Floß Kon-Tiki. Heyerdahl und seine Mannschaft überquerten damit 1947 den Pazifik. Sie wollten beweisen: Völker vor Kolumbus konnten mit einfachen Mitteln lange Seereisen machen. Neben der Kon-Tiki steht im Museum das Papyrusboot Ra II. Heyerdahl überquerte damit 1970 den Atlantik. Gezeigt werden ebenfalls Filme und Dinge aus Polynesien und Südamerika. Auch gibt es Infos zu Heyerdahls anderen Reisen und Forschungen. Das Museum gibt interessante Einblicke. Es geht um Navigation, Meereskunde sowie Verbindungen zwischen alten Kulturen. Ein Kino zeigt oft den Film über die Kon-Tiki-Reise. Er bekam einen Oscar. Das Kon-Tiki-Museum liegt auf der Halbinsel Bygdøy – ein beliebtes Ziel für alle mit Interesse an Geschichte sowie Abenteuer.

Norsk Folkemuseum

Das Norsk Folkemuseum in Oslo ist ein sehr großes Freilichtmuseum in Europa. Es vermittelt einen guten Eindruck der norwegischen Kulturgeschichte. Zu sehen sind mehr als 160 alte Gebäude aus unterschiedlichen Gegenden Norwegens – etwa Bauernhöfe und Stadthäuser. Eine eindrucksvolle Stabkirche aus Gol aus dem 13. Jahrhundert steht dort auch. Das Museum zeigt das normale Leben in Norwegen. Es beginnt im Mittelalter und reicht bis in die jetzige Epoche. Die alten Gebäude zeigen originale Innenräume und traditionelles Handwerk – ebenso alte Trachten. Das Museum wirkt besonders lebendig durch Akteure in alten Kleidern. Sie führen alte Tätigkeiten vor – Backen oder Weben zum Beispiel oder auch Holzschnitzerei. Das Norsk Folkemuseum liegt auf der Halbinsel Bygdøy und ist gut erreichbar mit Bus oder Fähre. Es ist ein gutes Landausflugsziel für alle mit Interesse an Historie, Architektur und norwegischen Traditionen.

Huk Beach

Der Huk Beach ist ein bekannter Strand in Oslo. Er liegt wunderschön auf der Halbinsel Bygdøy und bietet einen öffentlichen Hauptbereich mit feinem Sand sowie großen Grünflächen. Es gibt auch einen FKK-Bereich. Besonders im Sommer kommen viele Leute an diesen Strand. Rund um Huk Beach gibt es viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Volleyballfelder stehen bereit. Grillplätze ebenso. Dazu kommen schöne Wanderwege an der Küste – mit tollem Blick auf den Oslofjord. Diese Mischung aus Natur plus Erholung macht den Strand beliebt. Seine entspannte Atmosphäre und die schöne Natur machen Huk Beach zu einem der beliebtesten Badeplätze in Oslo. Ein schönes Ziel für einen entspannten Tag in Oslo auf eigene Faust.

Norsk Folkemuseum
Norsk Folkemuseum – Bild: Dani Figueiredo–stock.adobe.com

Paradisbukta

Die Paradisbukta – die Paradiesbucht – ist ein weiterer hübscher Strand auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo. Einheimische schätzen ihn sehr. Er gilt als einer der schönsten Naturstrände der Stadt. Dichte Wälder und Felsen umgeben den Strand. Das sorgt für eine ruhige sowie abgeschiedene Stimmung. Die Paradisbukta hat feinen Sand plus klares Wasser. Auch bietet sie einen tollen Blick auf den Oslofjord. Die natürliche Schönheit macht den Strand ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden oder einfach zum Ausruhen. Aber es gibt auch schöne Wanderwege. Sie führen zu versteckten Buchten und zu Punkten mit guter Aussicht. Allerdings ist Paradisbukta etwas abgelegen. Es gibt keine Cafés oder Kioske in der Nähe.

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