Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Triest auf eigene Faust zusammengestellt. Die italienische Großstadt an der oberen Adria hat gut 200.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ziel von Mittelmeer Kreuzfahrten. Seitdem der Hafen von Venedig von großen Kreuzfahrtschiffen nicht mehr angelaufen werden darf, sind viele Reedereien nach Triest ausgewichen. Ganz in der Nähe und nur 22 Kilometer entfernt, befindet sich der slowenische Hafen Koper, der ebenfalls ein beliebtes Kreuzfahrtziel ist. Triest war jahrhundertelang (bis 1918) ein Teil der Habsburgermonarchie und der österreichische Einfluss ist noch heute zu spüren. Wenn man durch die Stadt bummelt, erkennt die man die Architektur der Wiener Ringstraße. Das ist in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, einer weiteren Perle der Donaumonarchie, ähnlich. Die Beinamen Wien am Meer oder Stadt des Kaffees stammen vermutlich aus dieser Zeit. Der Tiefwasserhafen von Triest gehört zu den größten Häfen Italiens und gilt als Endpunkt der maritimen Seidenstraße. Das Zentrum der Stadt ist das Viertel Borgo Teresiano rund um den Canal Grande. Es entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Auftrag von Maria Teresia als neues Handelszentrum auf dem Gelände ehemaliger Salinen.
Triest wird in Italien Trieste genannt. Italien ist Gründungsmitglied der EU und die Landeswährung ist der Euro. Weitere Informationen findet man auf der offiziellen Tourismus-Website von Friaul-Julisch Venetien. Stand: Mai 2023
Der Kreuzfahrthafen von Triest
Die Trieste Terminal Passeggeri liegt mitten in der Stadt und in unmittelbarer Nähe der Piazza Unità d’Italia. Günstiger geht es kaum. Links und der rechts der traditionsreichen Stazione Marittima können zwei große Kreuzfahrtschiffe festmachen. Die Räumlichkeiten des älteren Terminalgebäudes werden auch für Events und Tagungen genutzt. Ähnlich wie in Venedig können auch Parkplätze über die Webseite des Hafens gebucht werden.
Circa 30 Kilometer westlich von Triest (in der Nähe des Flughafens) befindet sich die kleine Stadt Monfalcone. Hier gibt es eine Werft von Fincantieri für den Bau von Kreuzfahrtschiffen. Nach dem Ausfall von Venedig, nutzte MSC Cruises teilweise aus diesen Hafen.
Mobil in Triest auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Triest auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Triest:
- Piazza Unità d’Italia: 300 Meter
- Canal Grande di Trieste: 650 Meter
- Triest Hauptbahnhof: 1,1 km
- Castello San Giusto: 950 Meter
- Cattedrale di San Giusto Martire: 900 Meter
- Schloss Miramare: 8,5 km
- Faro della Vittoria: 4,0 km
- Höhlen von Postojna: 48,2 km
- Venedig: 159 km
- Gestüt Lipica: 15,7 km
- Ljubljana: 95,1 km
Triest auf einen Blick: 1-Canal Grande, 2-Piazza dell’Unità d’Italia, 3-Castello San Giusto, 4-Cattedrale di San Giusto Martire, 5-Teatro Romano di Trieste, 6-Molo Audace, 7-Via di Cavana, 8-Kleines Berlin
Beliebte Kaffeehäuser in Triest (braune Zahlen): 1-Caffè Tommaseo, 2-Caffè Urbanis, 3-Caffè degli Specchi, 4-Antico Caffè San Marco, 5-Antico Caffè Torinese
Zu Fuß
Der Kreuzfahrthafen liegt sehr zentral. Man kann das Stadtzentrum von Triest mit seinen Baudenkmälern und Kaffeehäusern bequem zu Fuß erkunden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Wer etwas weiter entfernte Stadtviertel erreichen möchte, könnte auf die lokalen Busse der Verkehrsgesellschaft TriesteTrasporti zurückgreifen. Die Webseite gibt es auch in einer englischsprachigen Version. Zudem gibt es eine nützliche App (App Triestetrasporti). Neben den Buslinien gibt es auch Fähren und eine historische Tram. Die Tram von Opicina (Linie 2 der Verkehrsbetriebe) ist eine gut 5 km lange Schmalspurbahn, die von der Piazza Oberdan nach Opicina auf der Karst-Hochebene fährt.
Stadtrundfahrten
Die Hoptour (hoptour.it) ist eine Stadtrundfahrt, die u. a. von der Verkehrsgesellschaft TriesteTrasporti durchgeführt wird. Die Rundfahrt beginnt in Hafennähe und beinhaltet 12 Stopps. Der Bus fährt durch das Stadtzentrum und dann weiter die Küste entlang bis zum Castello di Miramare. Der Fahrpreis liegt bei 14 Euro. Hier eine Karte der Route.
An Bord des Busses gibt es Wi-Fi und einen Audioguide. An Werktagen fährt der Bus um 10 Uhr, 12.15 Uhr, 14 Uhr. 15.45 Uhr und 17 Uhr. Auch wenn es an Wochenenden etwas mehr Abfahrten gibt, ist der Bus deshalb nur bedingt als Hop-on Hop-off Bus nutzbar. Diese haben normalerweise einen Takt von 20 bis 30 Minuten. Wer möchte, kann die Tickets vorab online buchen (s. unten).
Taxi
Radio Taxi Trieste (radiotaxitrieste.it) wurde 1975 gegründet und ist mit 220 Mitgliedern die größte Taxizentrale in der Region. Leider ist die Webseite nur in italienischer Sprache verfügbar. Das Unternehmen verfügt auch über eine App. Die Fahrten im Stadtgebiet werden durch das Taxameter abgerechnet. Dabei gibt es eine Mindestgebühr von 7 Euro pro Fahrt. Nur im Ausnahmefall dürfen Festpreise vereinbart werden. Zum Beispiel der Transfer vom/zum Flughafen für 60 Euro.
Mietwagen
Direkt in der Stazione Marittima hat die Firma Noleggio Auto e Furgoni Maggiore AmicoBlu (maggiore.it) ein Büro. Internationale Verleiher wie Avis oder Herz sind im 850 Meter entfernten Fährhafen vertreten. Das ist in unmittelbarer Bahnhofsnähe.
Die Anreise
Erster Ansprechpartner sind hier wie immer die Reedereien, die häufig Anreisepakete zur Kreuzfahrt anbieten. Ansonsten ist Norditalien natürlich von Deutschland aus auch mit dem Auto, dem Bus oder dem Zug recht gut zu erreichen. Bedauerlicherweise gibt es wohl nur Bahnverbindungen mit Umsteigen.
Der Flughafen von Triest ist relativ weit von der Stadt entfernt (ca. 40 km). Wenn es keinen Charterflug der Reederei gibt, kann man den Flughafen mit der Lufthansa (Air Dolomiti) erreichen. Direktflüge gibt es aber derzeit nur von Frankfurt. Wenn man in Triest gelandet ist, könnte man mit einem Mietwagen oder einem Taxi (ca. 60 Euro) weiterfahren. Es gibt in Flughafennähe einen Bahnhof, sodass man auch mit dem Zug nach Triest fahren könnte. Auch der Flughafen von Venedig (150 km) kommt infrage.
Landausflüge in Triest buchen
Für den Tag in Triest werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Lokale Veranstalter bieten ihre Ausflüge bevorzugt bei diesem internationalen Portal* an. Die Tiefpreisgarantie, eine 24-Stunden-Stornierungsfrist und zahllose Kundenbewertungen helfen bei der Auswahl und geben Sicherheit bei der Buchung. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Triest findet man bei GetYourGuide*.
Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Triest
Triest ist eine kleine Großstadt, die gut auf eigene Faust erkundet werden kann. Die Stadt war in der Vergangenheit ein wichtiger Handelshafen und eine bedeutende Stadt des österreichischen Reiches. Diese vielfältigen Einflüsse haben das kulturelle Erbe der Stadt geprägt und ihr eine einzigartige Atmosphäre verliehen. Triest ist bekannt für ihre eleganten Gebäude im neoklassizistischen Stil, ihre zahlreichen Plätze und ihre berühmte Uferpromenade, die Riva. Im Umland gibt es viele Ziele für Landausflüge in Triest. Darunter zum Beispiel die Lagunenstadt Venedig oder das Castello di Miramare. Viele Landausflugsziele befinden sich im nahen Slowenien und überschneiden sich mit Koper. Das Gestüt Lipica, die Höhlen von Postojna oder die slowenische Hauptstadt Ljubljana sind Landausflugsziele in beiden Häfen.
Landausflugsziele im Umland von Triest: 1-Castello di Miramare, 2-Grotta Gigante, 3-Ljubljana, 4-Höhlen von Postojna, 5-Gestüt Lipica, 6-Risiera di San Sabba, 7-Faro della Vittoria
Unterwegs in Triest
Der Kreuzfahrthafen befindet sich im Stadtzentrum von Triest, sodass man das Stadtzentrum bequem zu Fuß erkunden kann. Das sind beliebte Sehenswürdigkeiten für einen Tag in Triest auf eigene Faust.
Kaffeetradition in Triest
Die Kaffeetradition geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als Triest ein wichtiges Handelszentrum für Kaffee aus dem Nahen Osten und Nordafrika war. Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Kaffeehandel und wurde zu einem der wichtigsten europäischen Zentren für die Röstung und den Verkauf von Kaffee.
Die Triester Kaffeetradition ist geprägt von der Verwendung von Arabica-Bohnen, die geröstet und zu einem starken, aber süßen Espresso verarbeitet werden. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die Kaffeehäuser, die seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil der Kultur und des sozialen Lebens in Triest sind. Eine der bekanntesten Kaffeehäuser haben wir auf der Karte eingezeichnet.
In den Kaffeehäusern in Triest kann man verschiedene Kaffeespezialitäten wie den „Espresso“, den „Cappuccino“, den „Marocchino“ (ein Espresso mit geschäumter Milch und Kakao) oder den „Tiramisu-Kaffee“ genießen. Darüber hinaus sind auch Kaffee-Mischgetränke wie der „Caffe Corretto“ (ein Espresso mit einem Schuss Grappa oder einem anderen Schnaps) sehr beliebt.
Canal Grande
Der Kanal wurde im 18. Jahrhundert als Verbindung zwischen dem Hafen und der Stadt gebaut und diente früher als wichtiger Handelsweg für den Warentransport. Heute ist der Kanal ein beliebtes Touristenziel und ein wichtiger Teil der Stadtlandschaft.
Der Kanal war im 18. Jahrhundert das Herzstück des neuen Stadtviertels Borgo Teresiano, das als neues Handelszentrum von Triest geplanten worden war. Der Name des Stadtteils geht auf die österreichische Kaiserin Maria Theresia zurück. Borgo Teresiano wurde nach einem strengen geometrischen Plan entworfen und besteht aus breiten Straßen und symmetrischen Plätzen, die von eleganten Gebäuden im neoklassizistischen Stil umgeben sind. Der Stadtteil wurde als Vorzeigeprojekt für die Modernisierung und den Ausbau der Stadt konzipiert und gilt bis heute als ein architektonisches Juwel.
Piazza dell’Unità d’Italia
Die Piazza dell’Unità d’Italia ist der zentrale Platz in Triest und einer der größten Plätze Europas, der direkt an der Küste liegt. Der Platz wurde im 19. Jahrhundert auf der Stelle des ehemaligen Hafens errichtet und war Teil der umfassenden städtebaulichen Neugestaltung der Stadt unter der österreichischen Herrschaft.
Die Piazza dell’Unità d’Italia ist von prächtigen Gebäuden im neoklassizistischen und jugendstilistischen Stil umgeben, darunter das historische Rathaus, das Palazzo del Governo, das Hotel Duchi d’Aosta und das Palazzo del Lloyd Triestino. Auf der Seite des Platzes, die zum Meer hin gelegen ist, öffnet sich eine beeindruckende Aussicht auf die Adria und den Golf von Triest.
Castello San Giusto
Das Castello San Giusto ist eine Festungsanlage auf einem Hügel in der Altstadt von Triest. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert errichtet und diente der Verteidigung der Stadt gegen Angriffe von See und Land. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Castello San Giusto mehrmals erweitert und umgebaut und diente unter anderem als Gefängnis und Artilleriearsenal.
Das Castello San Giusto ist heute eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Triest und beherbergt ein Museum, das die Geschichte der Stadt und der Festung dokumentiert. Zu den Highlights gehören die Aussichtsplattform, von der man einen atemberaubenden Blick auf Triest und die umliegende Landschaft hat, sowie die Kapelle, die mit wertvollen Fresken und Skulpturen geschmückt ist.
Cattedrale di San Giusto Martire
Die Cattedrale di San Giusto Martire ist eine römisch-katholische Kirche in Triest, die auf dem Hügel San Giusto errichtet wurde. Die Kathedrale ist dem heiligen Justus, einem frühchristlichen Märtyrer, gewidmet. Die heutige Struktur stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert und ist im Barockstil gestaltet. Zu den Highlights gehören das Hauptaltarbild, das den heiligen Justus zeigt, sowie die Kapelle der heiligen Jungfrau, die mit prächtigen Mosaiken und Gemälden geschmückt ist.
Teatro Romano di Trieste
Das Teatro Romano di Trieste ist ein antikes römisches Amphitheater, das im 1. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde. Es liegt im Herzen der Stadt Triest, am Fuße des Hügels San Giusto und hatte eine Kapazität von bis zu 6.000 Zuschauern. Es wurde für Theateraufführungen, Konzerte, Gladiatorenkämpfe und andere öffentliche Veranstaltungen genutzt. Das Teatro Romano verfiel und wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und teilweise restauriert. Das Teatro Romano bietet auch einen herrlichen Blick auf die Stadt und den Golf von Triest und ist ein beliebter Ort für Fotografen.
Molo Audace
Der Molo Audace ist eine lange Mole im Hafen von Triest und eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt. Die Mole wurde im späten 19. Jahrhundert gebaut und war Teil eines umfassenden Hafenbauprojekts, das Triest zu einem der wichtigsten Seehäfen im Mittelmeer machte. Die Mole war ursprünglich als Anlegestelle für große Schiffe konzipiert, die nicht im flachen Wasser des Hafens ankern konnten. Sie ist fast einen Kilometer lang und besteht aus massivem Stein, der im Laufe der Jahre zahlreichen Stürmen und Meereswellen widerstanden hat.
Heute ist der Molo Audace ein beliebter Ort für Spaziergänge und Sightseeing. Die Mole bietet einen herrlichen Blick auf den Hafen von Triest und die umliegenden Berge und ist ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Mole ist auch ein wichtiger Treffpunkt für Einheimische und Touristen, die sich hier entspannen und die frische Meeresluft genießen möchten. Ein weiteres Highlight des Molo Audace ist das Denkmal des Segelschiffs Amerigo Vespucci, das am Eingang zur Mole steht.
Landausflugsziele rund um Triest
Die Stadt Triest liegt an der Grenze zu Slowenien. Viele Landausflugsziele, die wir bereits in unserem Hafenportrait von Koper beschrieben haben, können auch von Triest aus erreicht werden. Bei längeren Liegezeiten sind sogar Ziele in Kroatien (Istrien) in Reichweite. Bis nach Venedig fährt man mit dem Zug, einem Ausflugsbus oder mit einem Mietwagen gut 2 Stunden. Wer nicht so weit fahren möchte, findet auch am Stadtrand von Triest einige interessante Landausflugsziele. Zum Beispiel das Castello di Miramare.
Castello di Miramare
Das Castello di Miramare ist ein prächtiges Schloss, das auf einem Felsvorsprung an der Adriaküste in der Nähe von Triest liegt. Es handelt sich um ein beeindruckendes Gebäude im neogotischen Stil mit zahlreichen Türmen, Türmchen und Terrassen. Das Schloss wurde von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich im 19. Jahrhundert erbaut und ist heute eine der wichtigsten touristischen Attraktionen der Region.
Das Castello di Miramare ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Triest. Das Schloss ist von einem wunderschönen Park umgeben, der spektakuläre Ausblicke auf die Adria bietet. Der Park ist mit exotischen Bäumen, Blumenbeeten und Springbrunnen gestaltet und beherbergt auch eine Vielzahl von wilden Tieren und Vögeln.
Grotta Gigante
Die Grotta Gigante ist eine riesige Höhle in der Nähe von Triest und eine der größten Schauhöhlen der Welt. Die Höhle ist bekannt für ihre atemberaubenden Stalaktiten und Stalagmiten, die in den unterschiedlichsten Formen und Größen zu bewundern sind. Besucher können auch andere bemerkenswerte geologische Formationen wie Säulen, Kuppeln und Seen sehen. Die Höhle ist mit einem ausgeklügelten Beleuchtungssystem ausgestattet, das die Schönheit und Einzigartigkeit der Formationen hervorhebt. Es gibt auch einen speziell angelegten Wanderweg, der es Besuchern ermöglicht, die Höhle auf sichere und informative Weise zu erkunden.
Ljubljana
Die slowenische Hauptstadt in wie Triest eine Perle der Donaumonarchie. Obwohl die Stadt etwas größer ist als Triest, gilt sie als eine der kleinsten europäischen Hauptstädte. Die Stadt liegt am Fluss Ljubljanica und in Sichtweite der Alpen. Die Altstadt von Ljubljana ist ein malerisches Viertel mit engen Gassen, gepflasterten Straßen und bunten Gebäuden. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehört die Burg, die man zu Fuß oder mit einer Seilbahn erreichen kann.
Höhlen von Postojna
Die Höhlen von Postojna (Adelsberger Grotten) sind ein Topziel für Landausflüge in Triest. Die Höhlen sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Sloweniens und eine der größten Karsthöhlen der Welt. Sie bestehen aus einem Netzwerk von unterirdischen Gängen, Hallen und Kammern, die mit Stalaktiten, Stalagmiten und anderen Tropfsteinformationen geschmückt sind. Die Besucher fahren in einem elektrischen Zug durch die unterirdischen Gänge und genießen dabei den Blick auf die Tropfsteinformationen.
Gestüt Lipica
Das Gestüt Lipica (Lipizzaner-Gestüt Lipica) ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Slowenien und für Pferdefreunde ein schönes Ziel für einen Tag in Triest auf eigene Faust. Das Gestüt liegt im Karstgebiet in der Nähe der Stadt Sezana und ist berühmt für seine Zucht der weißen Lipizzaner-Pferde. Man kann die Pferde in ihrer natürlichen Umgebung sehen und erfahren, wie sie gezüchtet und ausgebildet werden. Es gibt Reitvorführungen und Kutschfahrten.
Risiera di San Sabba
Die Risiera di San Sabba ist eine ehemalige Reismühle, die während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis als Konzentrationslager genutzt wurde. Das Lager befindet sich in Triest, Italien, und wurde im Jahr 1943 in Betrieb genommen. Heute ist die Risiera di San Sabba ein Museum, das an die Gräueltaten der Nazis und an die Opfer erinnert, die in dem Lager gefangen gehalten wurden. Es gibt auch eine Ausstellung über die Geschichte des Lagers und die Menschen, die dort gefangen gehalten wurden.
Faro della Vittoria
Der Faro della Vittoria (Leuchtturm des Sieges) ist ein Wahrzeichen von Triest, Italien. Er wurde 1927 zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen italienischen Soldaten errichtet. Der Leuchtturm steht auf einem Hügel namens „Vittoria“ und bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt Triest und die Adria. Der Faro della Vittoria ist ein imposantes Bauwerk, das aus weißem Marmor und Kalkstein errichtet wurde. Er ist 68 Meter hoch und hat eine Aussichtsplattform in 59 Metern Höhe, die über eine Wendeltreppe erreichbar ist. Von der Plattform aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Stadt Triest, das Meer und die Umgebung.