Curaçao auf eigene Faust

»Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust planen und buchen«

Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust zusammengestellt. Wir stellen den Kreuzfahrthafen sowie die verfügbaren Transportmöglichkeiten vor und zeigen Alternativen zu den von den Reedereien angebotenen organisierten Kreuzfahrt Ausflügen auf. Anschließend widmen wir uns ausführlich den lohnenswerten Zielen für Landausflüge auf Curaçao. Vorab einige Informationen zu diesem schönen Kreuzfahrtziel. Curaçao gehört zu den niederländischen ABC-Inseln und liegt nördlich von Venezuela. Die savannenähnliche Vegetation entfaltet einen ganz eigenen Charme. Es gibt viele Kakteen, Felsen und Strände. Beliebte Strände auf Curaçao sind der Grote Knip, der Cas Abao Beach, der Mambo Beach und die Playa Porto Mari. Die Unterwasserwelt der Insel lockt Taucher aus aller Welt an. Der Kreuzfahrthafen befindet sich in der Hauptstadt Willemstad. Die historische Altstadt gehört zu den schönsten Städten der Karibik. Curaçao ist ein Topziel für Landausflüge in der Karibik. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Curacao Tourist Board. Letzte Aktualisierung: August 2025

Landausflüge in Curaçao auf eigene Faust
Curaçao liegt in der südlichen Karibik – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL
Weitere Hafenportraits für Landausflüge in der Karibik auf eigene Faust: Antigua, Aruba, Barbados, Belize, Bonaire, Cartagena, Colon, Costa Maya, Cozumel, Dominica, Falmouth, Grand Cayman, Grenada, Guadeloupe, Key West, La Romana, Martinique, Montego Bay, Nassau, Ocho Rios, Puerto Limon, Puerto Plata, Roatan, Samana, Puerto Rico, St. Kitts, St. Lucia, St. Maarten, St. Thomas, St. Vincent, Tortola

Curaçao Cruise Terminal

Kreuzfahrtschiffe laufen die Hauptstadt Willemstad an und machen in der Regel am Mega Cruise Terminal an der Seeseite des Stadtteils Otrobanda fest. Hier gibt es mittlerweile zwei Liegeplätze für große Kreuzfahrtschiffe. Das Kreuzfahrt-Terminal ist eine Ansammlung kleinerer Pavillons. Es gibt einen Stand der Touristeninformation, Souvenirgeschäfte, einen Taxistand, Mietwagen und einen Stand mit Angeboten lokaler Landausflugsanbieter.

Wenn mehr als zwei Kreuzfahrtschiffe erwartet werden, gibt es für kleinere und mittelgroße Kreuzfahrtschiffe weitere Liegeplätze in der Sint Annabai hinter der ikonischen Königin-Emma-Pontonbrücke. Die historische Pontonbrücke wird für einfahrende Kreuzfahrtschiffe geöffnet und danach wieder geschlossen. Das kann man beim Einlaufen vom Schiff aus schön beobachten. Es gibt mehrere mögliche Liegeplätze in der Sint Annabaai. Die erste Wahl ist Mathey Wharf in Otrobanda. Hier gibt es eine vergleichbare Infrastruktur wie am Mega Pier. Die Kreuzfahrtschiffe der Sphinx-Klasse von AIDA Cruises machen nicht selten hier fest. Wenn das nicht reicht, gibt es mit Groote Wharf und Nieuwe Wharf noch zwei Möglichkeiten.

Eine Karte des Hafens und der Stadt gibt es weiter unten. Auf der Webseite der Curaçao Port Authority kann man vorab erkennen, wo das eigene Kreuzfahrtschiff wahrscheinlich anlegen wird. Die Wege in die Stadt sind in jedem Fall kurz. Vom hinteren Liegeplatz am Mega Cruise Terminal geht man ca. 1 km bis zur Koningin Emmabrug. Von der Mathey Wharf sind es nur ca. 350 Meter. Man kann die Hauptstadt von Curaçao auf eigene Faust zu Fuß erkunden.

Landausflüge auf Curaçao buchen

Für den Tag in Curaçao werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.

Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge auf Curaçao findet man bei GetYourGuide* oder bei Viator*.

Mobil in Curaçao auf eigene Faust

Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf Curaçao auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust:

  • Landhuis Chobolobo: 5,6 km
  • Seaquarium Beach (Mambo Beach): 7 km
  • Curaçao Sea Aquarium: 7,6 km
  • Hato Caves: 10,6 km
  • Blue Bay Beach: 10,6 km
  • Kokomo Beach: 11,2 km
  • Curaçao Ostrich Farm: 15,2 km
  • Playa PortoMari: 25,2 km
  • Cas Abao Beach: 28,4 km
  • Christoffel Nationalpark: 36,2 km
  • Nationalpark Shete Boka: 38,5 km
  • Grote Knip: 41,1 km
Willemstad auf eigene Faust
Willemstad auf einen Blick – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Willemstad wird durch die Sint Annabai in zwei Teile geteilt. Die Kreuzfahrtschiffe legen in Otrabanda an. Hier befinden sich das Mega Cruise Terminal mit zwei Liegeplätzen für große Kreuzfahrtschiffe (unten) und die Mathey Wharf für kleinere und mittelgroße Kreuzfahrtschiffe in der Sint Annabaai (oben). Überquert man die Königin-Emma-Brücke, ist man in Punda. Otrabanda und Punda bilden die Innenstadt von Willemstad.

Die Stadtviertel und Brücken von Willemstad: 1. Koningin Emmabrug (Pontonbrücke), 2. Punda, 3. Otrabanda, 4. Pietermaai, 5. Scharloo, 6. Koningin Julianabrug

Zu Fuß

Alle Liegeplätze liegen so zentral, dass man Willemstad bequem auf eigene Faust zu Fuß erkunden kann. Ein halber Tag reicht für die Besichtigung der Hauptstadt in der Regel aus. Wer den ganzen Tag zur Verfügung hat, kann sich durchaus noch etwas anderes vornehmen. Hier ein Stadtplan von Willemstad mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Anlegen an der Mathey Wharf in Willemstad
AIDAdiva hat an der Mathey Wharf in Willemstad angelegt – Bild: Tegeler

Taxis

Taxis sind ein wichtiges Transportmittel für den Tag auf Curaçao auf eigene Faust. An beiden Curaçao Cruise Terminals findet man Taxistände. Lizenzierte Wagen erkennt man an dem Taxischild auf dem Dach und dem Kennzeichen, das mit den Buchstaben TX beginnt. Die Preise sind festgelegt und werden auf Schildern veröffentlicht. Die genannten Fahrpreise gelten pro Taxi für bis zu 4 Personen. Für jede weitere Person gibt es einen Aufschlag von 25 Prozent.

Taxifahrer bieten auf Nachfrage gerne auch Inselrundfahrten an. Der Fahrpreis sollte vor der Abfahrt zweifelsfrei geklärt werden. Bei der Taxi Lady oder bei Friendly Taxi kann man vorab ein Taxi bestellen. Es gibt natürlich noch weitere Taxizentralen.

Bimmelbahn

Wer möchte, kann eine Rundfahrt mit einer kleinen, pinkfarbenen Bimmelbahn (Trolley Train) machen. Die Stadtrundfahrt dauert 60 bis 75 Minuten und beginnt (und endet) am Fort Amsterdam im Stadtteil Punda. Ziele sind der Floating Market, die Pietermaai Cathedral, die Mikve Israel Synagoge und der Stadtteil Scharloo. Die Fahrten mit der Bimmelbahn werden überwiegend von den Reedereien vertrieben. Veranstalter ist die Firma Island Experience. Der Fahrpreis liegt bei 25 US-Dollar (an Bord evtl. abweichend).

Die Koningin Emmabrug in Willemstad
Die Koningin Emmabrug in Willemstad – Bild: Tegeler

Mietwagen

Die Firma Smart Wheels (smartwheelscuracao.com) ist am Curaçao Mega Cruise Terminal und in der Stadt vertreten. Hier gibt es Mietwagen, Fahrräder und Scooter. Man kann das gemietete Verkehrsmittel einfach über das Smartphone aufschließen. Die internationalen Verleiher sind überwiegend am 11 Kilometer entfernten Flughafen vertreten. Das gilt auch für die Firma Advance Car Rental (advancecarrentalcuracao.com). Das Unternehmen wurde in amerikanischen Foren zuletzt gut bewertet und liefert die gemieteten Fahrzeuge zum Hafen.

Öffentliche Busse

Auf Curaçao gibt es einen öffentlichen Nahverkehr. Die Busse sind eine relativ günstige und praktische Möglichkeit, sich auf Curaçao auf eigene Faust fortzubewegen. Die Firma ABC Busbedrijf hat mittlerweile eine informative Webseite mit Routenplaner. Die Busse starten an den beiden Busbahnhöfen in Otrabanda und Punda. Zur Erinnerung: Das sind die beiden Stadtviertel von Willemstad, westlich und östlich der Sint Annabai.

Die Tickets werden in der Regel beim Fahrer erworben und bar bezahlt. Dafür benötigt man Landeswährung und möglichst Kleingeld. Alternativ gibt es einen sogenannten Smartpass. Wer zum Beispiel vom Mega Cruise Terminal zum Mambo Beach oder zum Sea Aquarium möchte, läuft zum Busbahnhof in Punda und nimmt einen Bus der Linie 6a.

Highlights für Landausflüge auf Curaçao

Curaçao ist wegen des gleichnamigen Likörs weltweit ein Begriff. Insbesondere den blau gefärbten Blue Curaçao hat wohl jeder schon einmal gesehen oder in einem Cocktail genossen. Aber die niederländische Karibikinsel hat natürlich viel mehr zu bieten. Fast genauso bekannt wie der Likör ist die pittoreske Hauptstadt Willemstad mit ihren 750 bonbonfarbenen Häusern im niederländischen Kolonialstil. Und natürlich gibt es auf Curaçao auch schöne Strände und ein Wunderland unter Wasser, das Taucher und Schnorchler aus aller Welt anzieht. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust. Dies sind die beliebtesten Highlights für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust.

Highlights von Willemstad
Highlights von Willemstad – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Landausflugsziele in Willemstad: 1. Königin-Emma-Brücke, 2. Rif Fort, 3. Fort Amsterdam, 4. Mikve Israel-Emanuel Synagogue, 5. Penha-Haus, 6. Museum Kura Hulanda, 7. Schöne Häuser und Street Art, 8. Scharloo, 9. Pietermaai Kathedrale, 10. Punda Beach „Playa Marichi“, 11. Curaçao Sign, 12. Koningin Julianabrug

Landausflüge in Willemstad

Willemstad wird durch die Sint Annabaai in zwei Stadtteile geteilt. Der historisch ältere ist Punda, der geschäftigere ist Otrobanda. Verbunden werden die beiden Stadtteile durch die Königin-Emma-Brücke von 1888. Sie ruht auf mehr als einem Dutzend Pontons und wird mithilfe eines starken Schiffsmotors zur Seite geklappt, um die Durchfahrt zum Beispiel für Kreuzfahrtschiffe zu öffnen. Fast die gesamte Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders beeindruckend sind Spaziergänge durch den historischen Stadtkern. Eine Karte der Insel und einen Stadtplan von Willemstad für Kreuzfahrtpassagiere haben wir oben unter dem Menüpunkt „zu Fuß“ hinterlegt. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Willemstad (Curaçao) auf eigene Faust.

Koningin Emmabrug

Die Koningin Emmabrug verbindet die Stadtviertel Punda und Otrobanda in Willemstad. Man nennt sie liebevoll „Swinging Old Lady“. Es ist eine schwimmende Pontonbrücke und ein Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke liegt auf 16 Pontons. Ein Motor schwingt die gesamte Konstruktion zur Seite. So entsteht eine freie Durchfahrt für Schiffe. Auch für Kreuzfahrtschiffe, die an der Mathey Wharf festmachen. Fußgänger nutzen die Brücke für den bequemen Weg zwischen den Stadtteilen. Ein Signal ertönt, wenn die Brücke sich öffnet. Dann warten Fußgänger geduldig. Sie überqueren sie, wenn sie wieder begehbar ist. Wer nicht warten möchte, nimmt die kostenlosen Fähren. Bunte Lichter erhellen die Königin-Emma-Brücke in der Nacht. Bei langen Liegezeiten lohnt es sich, am Abend nochmal in die Stadt zu laufen.

Das historische Rif Fort beherbergt heute Gastronomie und Geschäfte
Das historische Rif Fort beherbergt heute Gastronomie und Geschäfte – Bild: Tegeler

Koningin Julianabrug

Auch die Koningin Julianabrug überquert die Sint Annabaai in Willemstad. Mit einer Höhe von 56 Metern über dem Meer ist sie angeblich eine der höchsten Brücken der Welt. Die brücke musste so hoch gebaut werden, damit Schiffe die Häfen im Schottegat erreichen können. Autofahrer und Busse nutzen die hohe Brücke. Auf dem Weg zum Mambo Beach oder zum Landhuis Chobolobo kommt man hier vorbei. Von der Brücke aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer.

Otrabanda

Kreuzfahrtschiffe machen fast immer im Stadtteil Otrobanda fest. Dies ist der jüngere Stadtteil von Willemstad, der entstand, als Punda zu klein wurde. In unmittelbarer Nähe des Curacao Mega Cruise Terminals befinden sich das Renaissance Resort und das historische Rif Fort aus dem 19. Jahrhundert. Das Rif Fort ist im Prinzip das Gegenstück zu Fort Amsterdam auf der anderen Seite der Sint Annabaai. Hier entstand in den letzten Jahren The Renaissance Mall & Rif Fort mit vielen eleganten Geschäften und Restaurants.

Ein niederländischer Unternehmer hat um die Jahrtausendwende ein altes Stadtviertel von Otrobanda komplett restaurieren lassen. Hier befinden sich heute das Kura Hulanda Museum und das exklusive Hotel gleichen Namens. Das Museum erinnert an das Los der Sklaven auf der Insel. Otrabanda ist heute bekannt für seine gut erhaltene historische Architektur mit farbenfrohen Kolonialgebäuden. Die Erhaltung der Häuser ist sehr aufwendig, da Korallengestein, Putz und Farbe nicht gut zusammenpassen. Die Gebäude müssen jedes Jahr gestrichen und alle zwei Jahre verputzt werden. In den Straßen und Gassen von Otrabanda stößt man auf zahlreiche farbenfrohe Fassaden und Wandgemälde.

Street Art in Otrabanda (Willemstad)
Urban Art in Otrabanda – Bild: Tegeler

Punda

Wenn man über die Königin-Emma-Brücke in Richtung Punda geht, läuft man direkt auf das kanariengelbe Penha-Haus aus dem 18. Jahrhundert zu. Dies ist das prachtvollste Haus an der mit farbenprächtigen Gebäuden gesäumten Handelskade. Das gesamte Ensemble ist wohl die malerischste Stadtansicht, die man auf einer Karibik Kreuzfahrt zu Gesicht bekommt. Die Farbgebung geht auf einen behördlichen Erlass von 1817 zurück. Die Pastelltöne sollten eine weniger schädliche Wirkung auf die Augen ausüben als der ursprünglich weiße Anstrich.

Gleich rechts vom Penha-Haus liegt Fort Amsterdam, das älteste Bauwerk der Stadt. Durch ein Tor gelangt man in den ausgedehnten Innenhof, der auf beiden Seiten von Regierungsgebäuden umgeben wird. Darunter der prachtvolle Gouverneurspalast. Südlich von Fort Amsterdam und vor dem architektonisch wenig gelungenen Hochhaus des ehemaligen Hotels Curaçao Plaza liegt die Plaza Piar. Diese Straße war früher Bestandteil eines starken Befestigungssystems und wird noch heute auf der Seeseite von drei bis fünf Meter dicken Mauern geschützt. Über die Plaza Piar gelangt man stadteinwärts zu dem am parkähnlichen Wilhelminaplein gelegenen Stadhuis, das zwischen 1857 und 1858 im klassizistischen Stil erbaut wurde und ursprünglich Sitz der Kolonialverwaltung war. Am Wilhelminaplein befindet sich auch das Curaçao Sign. Das Schild ist natürlich ein beliebtes Fotomotiv.

Der Rundgang setzt sich entlang der Columbusstraat bis zur Mikve Israel Synagoge fort. Das Gebäude ist in hellen Pastellfarben gestrichen. Es unterscheidet sich deutlich von den umliegenden Bauten, obwohl ein Turm fehlt. Die Synagoge wurde 1733 im einfachen Kolonialbarock errichtet. Sie gilt als älteste noch stehende Synagoge in der Neuen Welt. Durch eine schmale Pforte betritt man einen kleinen Innenhof und hat dort Zugang zur Synagoge. Später könnte man noch das jüdische Museum besuchen, das einen interessanten geschichtlichen Abriss über das Judentum auf den niederländischen Antillen vermittelt.

Blick auf die farbenfrohen Häuser an der Handelskade
Blick auf die farbenfrohen Häuser an der Handelskade – Bild: Tegeler

Am Ende der Columbusstraat erblickt man den Rundbau der Markthalle. Daneben ist der Busbahnhof von Punda. Hier befindet sich der schwimmende Markt (Floating Market) am Waaigat. Bis in die Nachmittagsstunden hinein machen hier venezolanische Küstensegler fest und bieten unter aufgespannten Segeln ihre Waren an. Angeboten werden vor allem Obst und Gemüse, deren Anbau sich wegen des permanenten Wassermangels auf Curaçao kaum lohnt.

Die Bürgerhäuser in der Einkaufsstraße Heerenstraat sind Musterbeispiele für die an das tropische Klima angepasste niederländische Stadthausarchitektur früherer Jahrhunderte. Heute befinden sich in den Häusern fast ausschließlich Geschäfte mit einem internationalen Angebot an zollfreien Luxusgütern. Die eleganten Boutiquen, Juweliergeschäfte und Parfümerien können durchaus mit denen vieler Weltstädte konkurrieren.

Der Punda Beach ist ein bekannter Strand in Punda. Er ist sicher nicht der schönste Strand auf der Insel, aber das türkisfarbene Wasser ist sehr klar. Zudem ist dies ein Strand, den man von beiden Cruise Terminals zu Fuß erreichen kann.

Scharloo ist ein Topziel für Landausflüge in Willemstad auf eigene Faust
Schöne Häuser in Scharloo – Bild: Tegeler

Scharloo

Wenn man neben der runden Markthalle die Brücke über das Waaigat nimmt, kommt man nach Scharloo. Hier lebten früher die wohlhabenden Kaufleute. Es gibt viele farbenfrohe Häuser und auch Street-Art. Viele der Häuser wurden aufwendig restauriert und sind schöne Fotomotive. Die meisten alten Villen findet man auf dem Scharlooweg hinter dem Simon Bolivar Plein.

Pietermaai

Pietermaai ist ein lebendiges Viertel von Willemstad. Bunte Kolonialbauten säumen die Straßen. Aus zahlreichen Bars und Restaurants dringt Musik. Boutiquen und Kunstgalerien laden tagsüber zum Stöbern ein. Am Abend verwandeln sich die Straßen in Bühnen für Live-Musik und Tanz. Charmante Hotels sowie Apartments befinden sich in vielen Gebäuden. Touristen sowie Einheimische mischen sich dort. Die Architektur ist einzigartig. Neben modernen Gebäuden stehen sanierte Herrenhäuser. Sehenswert ist die Kathedrale von Pietermaai.

Landausflüge auf Curaçao

Curaçao ist eine schöne Urlaubsinsel. Der Grote Knip ganz im Norden gilt als schönster Strand der Insel. Im Hinterland des Grote Knip erstreckt sich der Christoffel Nationalpark mit dem höchsten Berg Curaçaos. Die Natur des Nationalparks ist geprägt von Kakteen, Trockenwäldern und Leguanen. An der Ostküste treffen die Wellen des Atlantiks auf die Küste. Im Shete Boka Nationalpark kann man beobachten, wie das Meerwasser mit lautem Getöse in die Höhlen schießt. Für Taucher und Schnorchler ist die Unterwasserwelt Curaçaos ein Paradies. Das Wasser ist glasklar und man kann viele Korallen, Schildkröten und tropische Fische sehen. Auch die Flamingos sind eine Attraktion. Man kann die rosafarbenen Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust.

Ziele für Landausflüge auf Curaçao
Ziele für Landausflüge auf Curaçao – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Curaçao: 1. Landhuis Chobolobo, 2. Christoffel National Park, 3. Shete Boka National Park, 4. Hato-Caves, 5. Curacao Sea Aquarium, 6. Playa Piscado (Schildkröten), 7. Blue Room Cave, 8. Flamingo-Habitat, 9. Playa Kenepa (Grote Knip), 10. Cas Abao Beach, 11. Playa PortoMari, 12. Kokomo Beach, 13. Blue Bay Beach, 14. Mambo Beach, 15. Jan Thiel Beach

Landhuis Chobolobo

Das Landhuis Chobolobo ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Curaçao. Hier entsteht seit Mitte des 19. Jahrhunderts der weltberühmte Blue Curaçao Likör. Die Brennerei ist im Herrenhaus einer ehemaligen Plantage untergebracht. Besucher können sich hier über den gesamten Produktionsprozess informieren. Dieser beginnt mit der Ernte der Laraha-Frucht (Bitterorange) und endet mit der Abfüllung. Erhältlich ist der weltbekannte Curaçao Likör in verschiedenen Farben. Die bekannteste Variante ist zweifellos der Blue Curacao, der heute viele Cocktails bereichert. Den Likör genießt man pur oder in Cocktails.

Das Landhuis Chobolobo produziert nur ca. 200.000 Flaschen im Jahr, die alle auf der Insel verkauft werden. Viele Landausflügler nehmen eine Flasche als Souvenir mit. Für eine Ausweitung der Produktion gibt es nicht genug Bitterorangen auf der trockenen Insel. Die Familie Senior hat das Rezept nicht schützen lassen, sodass der berühmte Likör heute auch in Europa produziert wird. Ein bekannter Anbieter ist die niederländische Destillerie Bols.

Landausflüge auf Curaçao zum Landhuis Chobolobo
Das Landhuis Chobolobo ist auf Besucher eingestellt – Bild: Tegeler

Christoffel Nationalpark

Im Nordwesten der Insel befindet sich der Christoffel National Park. Von Willemstad aus erreicht man den Park in circa 30 Autominuten. Acht markierte Wanderwege und einige Pisten für Autos erschließen das Terrain rund um den Sint-Christoffelberg. Außerdem zeigt das Museum im Landhuis Savonet (am Parkeingang) Artefakte aus der Vor- und Frühgeschichte der Insel. Der Eintritt liegt bei 15 US-Dollar und beinhaltet den Zugang zum Savonet-Museum. Im Park findet man große Leguane und riesige Kakteen. Wilde Orchideen erfreuen Pflanzenfreunde.

Vom 375 Meter hohen Christoffelberg, der höchsten Erhebung auf der Insel, genießt man einen tollen Rundblick. Für den Aufstieg zum Gipfel benötigt man je nach Fitnesslevel etwa eine Stunde oder etwas weniger. Dabei sollte man unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen und früh starten. Der Aufstieg ist nur bis 10 Uhr gestattet, da es sonst wegen der Hitze zu gefährlich wird. Hitzschläge sind wohl nicht selten.

Shete Boka National Park

An der rauen Nordküste der Insel, unweit des Christoffelparks, befindet sich der Shete Boka National Park. Er umfasst einen etwa zehn Kilometer langen Küstenabschnitt. Hier donnert die Brandung gegen die felsige Küste und bietet ein schönes Naturschauspiel. Die ruhigeren Abschnitte werden von Schildkröten zur Eiablage genutzt. Gleich am Anfang des Nationalparks und unweit des Parkplatzes liegt die Grotte Boka Tabla, die man über eine Felsentreppe erreichen kann. Hier schlägt die Brandung mit voller Wucht hinein. In der Boka Pistol schießen die Wellen mit lautem Knall durch ein enges Felsloch. Es gibt mehrere markierte Wanderwege und einige schöne Aussichtspunkte.

Brandung im Shete Boka Nationalpark
Brandung im Shete Boka Nationalpark – Bild: Tegeler

Hato Caves

Die Hato Caves befinden sich in der Nähe des Flughafens an der Ostküste der Insel. Es handelt sich um eine Kalksteinhöhle mit beeindruckenden Tropfsteinformationen. Der Weg durch die Höhlen ist gut beleuchtet und befestigt. Höhlenzeichnungen erinnern an die Arawak-Indianer, die früher auf Curaçao lebten. Später dienten die Hato Caves als Unterschlupf für geflohene Sklaven. Eine Besichtigung ist mit einer geführten Tour möglich (Dauer ca. 45 Minuten). Es gibt einen Rundweg mit Beleuchtung und Treppen. Fotografieren ist leider nicht erlaubt.

Curaçao Sea Aquarium

Eine weitere Sehenswürdigkeit für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust ist das Curaçao Sea Aquarium. Die Anlage wurde praktisch ins Meer hinein gebaut. Neben den zahlreichen Aquarien gibt es Streichelbecken und viele Kontaktmöglichkeiten mit den Tieren. Man kann hier zum Beispiel mit Delphinen oder Seelöwen schwimmen. Zudem kann man Flamingos, Rochen und Haie streicheln und füttern. Eine Besonderheit ist die Ocean Lens, wo man die Unterwasserwelt wie durch eine Taucherbrille erleben kann. Wer mit Delfinen schwimmen möchte, wendet sich an die Dolphin Academy.

Playa Piskado (Schildkröten)

Die Playa Piskado liegt im Nordwesten von Curaçao und ist für die vielen Meeresschildkröten bekannt und deshalb sehr gut besucht. Angeblich putzen einheimische Fischer hier seit vielen Jahren ihren Fang und werfen Fischreste ins Meer. Das lockt die Schildkröten an, die sich an den Resten sattessen. Bei unserem Besuch hat jemand mit einer Stange gegen den Pier geschlagen und so die Anwesenheit der Fischer simuliert. Statt Futter gab es aber nur eine große Gruppe Schnorchler. Wir haben mehrere Meeresschildkröten aus der Nähe gesehen. Zusätzlich sieht man oft Fische in allen Farben. Zudem gibt es viele Pelikane, die wohl auch auf Fischabfälle spekulieren. Der Strand ist sehr steinig. Badeschuhe nicht vergessen!

Schnorcheln an der Playa Piskado
Schnorcheln an der Playa Piskado – Bild: Tegeler

Flamingos

Flamingos finden auf Curaçao ideale Lebensräume. Für ihre Nahrungssuche bevorzugen diese Tiere flache, brackige Gewässer. Solche Gebiete bieten die Salzwiesen und Lagunen der Insel. Die meisten Landausflüge besuchen das Flamingo Habitat in der Saliña Sint Michiel unweit von Willemstad. Dort lassen sich Flamingos oft in großer Zahl beobachten. Im Wasser stehend, filtern sie mit ihren Schnäbeln kleine Krebstiere sowie Algen. Diese dienen als Hauptnahrungsquelle. Sie färbt das Gefieder der Vögel rosa. Die Flamingos auf Curaçao sind keine ganzjährigen Bewohner. Sie ziehen zwischen verschiedenen Gebieten innerhalb der Karibik hin und her. Faktoren wie Wasserstand, Nahrungsangebot sowie Brutbedingungen beeinflussen ihr Dasein.

Curaçao Ostrich Farm

Auf der Straußenfarm Curaçao begegnen Landausflügler den größten Vögeln der Erde aus nächster Nähe. Auf der Farm leben viele dieser beeindruckenden Tiere. Guides geben viele interessante Informationen über ihr Leben, ihre Gewohnheiten und ihre Aufzucht. Besucher staunen über die großen Tiere und lernen Interessantes über ihre Eier. Diese sind riesig und wiegen ungefähr 1,5 Kilogramm. Ein Restaurant bietet Straußenfleisch auf der Speisekarte an. Das Fleisch ist fettarm und gilt als Delikatesse. Für weniger Mutige gibt es Alternativen. Die Farm hat auch einen Souvenirladen. Dort gibt es Produkte aus Straußenleder, bemalte Straußeneier und andere Andenken. Wir würden vorher die Bewertungen lesen. Dann kann man besser einschätzen, ob sich ein Besuch lohnt. Tierfreunde sehen die Anlage kritisch.

Die Strände

Auf Curaçao gibt es keine endlosen Sandstrände wie auf der Nachbarinsel Aruba. Die meisten Strände sind künstlich angelegt und werden bewirtschaftet. Häufig muss man Eintritt bezahlen. Dafür bekommt man viel Infrastruktur, wie Restaurants, Bars, Tauchschulen und Wassersportangebote. Liegen und Schirme können nahezu überall gemietet werden. Die Preise dafür sind vergleichsweise günstig. Wir würden sicherheitshalber Badeschuhe mitnehmen. Alle Strände befinden sich an der geschützten Westküste. Wer mehrere Stunden am Strand verbringen möchte, sollte bis 10 Uhr vor Ort sein. Insbesondere am Wochenende. Danach wird es schnell sehr voll. Dies sind die bekanntesten Strände für den Tag auf Curaçao auf eigene Faust.

Mambo Beach

Der Mambo Beach ist ein lebhafter Strandabschnitt auf Curaçao. Er befindet sich östlich von Willemstad und ist ca. 7,5 km vom Mega Pier entfernt. Der künstlich geschaffene Strand bietet feinen, weißen Sand. Wellenbrecher bieten Schutz vor hohen Wellen. Klares, ruhiges Wasser lädt zum Baden ein. Viele Palmen spenden angenehmen Schatten. Direkt am Ufer liegen bunte Beach Bars, Restaurants und Geschäfte. Tagsüber sonnen sich Urlauber. Sie schwimmen im Meer oder versuchen sich in Sportarten wie Jetski oder Stand-Up-Paddling. Am Abend wird Mambo Beach zu einer Partymeile. Live-Musik sowie DJs erzeugen eine ausgelassene Stimmung. Der Eintritt liegt bei 3,5 US-Dollar. Ab ca. 6 US-Dollar bekommt man eine Liege.

Blick auf den Mambo Beach auf Curaçao
Blick auf den Mambo Beach auf Curaçao – Bild: ByDronesVideos–stock.adobe.com
Playa PortoMari

An der Westküste Curaçaos liegt die Playa PortoMari, ca. 25 km vom Hafen entfernt. Bekannt ist der Strand für klares, türkisfarbenes Wasser und feinen, weißen Sand. Zum Schnorcheln und Tauchen bietet PortoMari ausgezeichnete Bedingungen. Ein Doppelriff ist leicht zugänglich. Viele bunte Fische und Korallen lassen sich hier beobachten. Direkt am Strand befindet sich eine Tauchschule. Der Strand ist gut ausgestattet. Sonnenliegen, Sonnenschirme und eine Bar stehen zur Verfügung. An der Bar gibt es Getränke wie Snacks. Auch Toiletten sowie Duschen sind vorhanden. PortoMari ist ein beliebtes Ziel für Familien, Paare und Taucher. Der Strand kostete zuletzt 3 US-Dollar Eintritt. Sonnenliegen und Schirme kann man günstig mieten. Weitere Informationen und die aktuellen Preise findet man auf der Webseite.

Cas Abao Beach

Auch der Cas Abao Beach ist ein Strand mit kompletter Infrastruktur. Hier kann man hervorragend tauchen und schnorcheln sowie jede Art von Wassersport betreiben. Leider ist der Beach Club bereits gut 28 Kilometer von Willemstad entfernt. Der Cas Abao Beach ist einer der schönsten und bekanntesten der Insel. Er ist oft auf Postkarten und in Reiseprospekten zu sehen. Der Eintritt wird pro Auto berechnet und liegt bei 6 US-Dollar (sonntags 7 US-Dollar) für bis zu vier Personen. Liegen kann man für 3 US-Dollar mieten. Im Preis für die Liege ist die Nutzung der Duschen (Münze) enthalten. Es gibt viel natürlichen Schatten durch Palapas und Bäume.

Kokomo Beach
Kokomo Beach – Bild: Tegeler
Kokomo Beach

Der Kokomo Beach auf Curaçao ist ein schöner bewirtschafteter Strand, knapp 12 km vom Hafen in Willemstad entfernt. Aufgrund der Nähe zum Hafen ist er ein häufiges Ziel für Landausflüge auf Curaçao auf eigene Faust. Man kann Sonnenliegen mieten und Palmen spenden Schatten. Das Wasser ist türkisblau und glasklar. Vor der Küste liegt ein Korallenriff und viele Taucher gehen hier ins Wasser. Es gibt eine große Bar, die tropische Cocktails und lokale Snacks serviert. Aus den Lautsprechern pulsiert Reggae-Musik. Ein Steg führt hinaus in das klare Wasser. Am Abend verwandelt sich der Strand in eine stimmungsvolle Open-Air-Location. Lichterketten erleuchten den Sand. Bis spät in die Nacht spielen Live-Bands. Aber dann sind Kreuzfahrer ja bereits wieder auf See.

Playa Kalki

Playa Kalki liegt versteckt an Curaçaos nordwestlicher Spitze, circa 42,5 km vom Hafen entfernt. Zerklüftete Klippen und üppige Vegetation umgeben sie. Türkisblaues Wasser lädt zum Schwimmen wie Schnorcheln ein. Die Unterwasserwelt dort ist atemberaubend. Bunte Korallenriffe beheimaten viele Fische, Schildkröten und andere Meeresbewohner. Taucher schätzen die guten Sichtverhältnisse und die leichte Erreichbarkeit der Riffe vom Strand. Die Playa Kalki ist relativ klein und ruhig. Eine Tauchbasis verleiht Ausrüstung. Sie bietet geführte Tauchgänge an. Ein kleines Restaurant versorgt Besucher. Viele genießen die Abgeschiedenheit und natürliche Schönheit dieses Juwels.

Grote Knip

Der Grote Knip, auch Kenepa Grandi genannt, ist ein beeindruckender Strand im Nordwesten von Curaçao, gut 40 km vom Hafen entfernt. Türkisblaues Wasser umspült blendend weißen Sand. Die Bucht liegt eingebettet zwischen Kalksteinfelsen und grüner Vegetation. Für viele ist dies der schönste Strand der Insel. Für sein kristallklares Wasser ist der Grote Knip berühmt. Es lädt zum Schwimmen und zum Schnorcheln ein. Die sanften Wellen und die bunte Unterwasserwelt erfreuen die Besucher. Gelegentlich sieht man Schildkröten. Oberhalb der Bucht bietet ein Aussichtspunkt einen weiten Blick. Er ist ein beliebtes Ziel für Fotos. Am Strand gibt es schattige Palapas und Liegestühle zum Mieten. Kleine Stände bieten den Badegästen Getränke wie Snacks. Grote Knip ist ein Paradies für alle, die sich sonnen und Wassersport treiben möchten.

Grote Knip
Grote Knip – Bild: Tegeler
Kleine Knip

Der Kleine Knip liegt knapp 1,5 km südlich vom Grote Knip. Man kennt diesen Ort auch als Playa Kenepa Chiki. Der Strand lockt mit feinem, weißem Sand. Auch kristallklares, türkisfarbenes Wasser erwartet die Besucher. Die Bucht ist kleiner und intimer als Grote Knip. Hohe Klippen umrahmen den Strand auf malerische Weise. Sie bieten sich an, ins Wasser zu springen. Palmen spenden Schatten. Sie laden dazu ein, sich eine Weile niederzulassen. Für Schnorchler wie Taucher gibt es eine faszinierende Unterwasserwelt. Bunte Fische wie auch Korallen locken. Besucher genießen die Ruhe. Eine entspannte Atmosphäre herrscht vor. Einige wenige Sonnenschirme stehen bereit. Ein kleiner Imbiss verkauft Getränke und Snacks.

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