Bonaire auf eigene Faust

»Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust planen und buchen«

Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust zusammengestellt. Bonaire liegt nahe der Küste Venezuelas und gehört zu den niederländischen ABC-Inseln. Zu dieser Inselgruppe gehören auch Aruba sowie Curaçao. Bonaire ist ein begehrtes Ziel für Landausflüge in der Karibik. Als Teil der Niederlande fasziniert diese Insel mit einer trockenen, wüstenartigen Landschaft und einer Unterwasserwelt, die den Atem raubt. Das Klima dort ist tropisch und trocken, aber Passatwinde sorgen für angenehme Temperaturen. Es regnet selten. Für Taucher wie Schnorchler ist Bonaire ein Paradies. Das kristallklare Wasser umspült farbenprächtige Korallenriffe. Auf nachhaltigen Tourismus legt die Insel großen Wert. Aus diesem Grund schützt sie ihre natürliche Umgebung. Kralendijk, die Hauptstadt, bezaubert mit bunten Häusern und kleinen Geschäften. Hier befindet sich der Kreuzfahrthafen. Flamingos sind Bonaires Wahrzeichen. Sie leben in den Salinen im Süden der Insel. Dort filtern sie Kleinstlebewesen aus dem Wasser – ihre Nahrung.

Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust
Bonaire ist das B der ABC-Inseln – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Den gesamten Norden nimmt der Washington Slagbaai Nationalpark ein. Er beheimatet Kakteenwälder und schroffe Küsten. Wanderwege und fantastische Ausblicke erwarten die Landausflügler. An der Ostküste finden Windsurfer wie auch Kitesurfer ideale Bedingungen. Der stetige Wind macht Bonaire zu einem begehrten Ziel für Wassersportler. Es gibt weniger Tourismus als auf den Nachbarinseln. Eine entspannte und authentische Atmosphäre herrscht vor. Für viele Landausflügler ist Bonaire das Topziel ihrer Karibik Kreuzfahrt. Weitere Informationen gibt es bei der Tourism Corporation Bonaire. Stand: Mai 2025

Bonaire in 5 Minuten: Der schnelle Überblick

  • Bonaire ist die zweitgrößte der drei niederländischen ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao) vor der Küste von Venezuela. Sie ist etwa 39 km lang und maximal 11 km breit.
  • Bonaire ist eine besondere Gemeinde der Niederlande. Fast 25.000 Menschen leben auf der Insel. Sie sind niederländische Staatsbürger. Niederländisch wie auch Papiamento sind die offiziellen Sprachen. Als Zahlungsmittel dient der US-Dollar.
  • Die schöne kleine Hauptstadt Kralendijk liegt etwa in der Mitte der Westküste. Hier befindet sich der Kreuzfahrthafen. Vor der Küste liegt die unbewohnte Insel Klein Bonaire mit ihren Stränden und Korallenriffen.
  • Beliebte Verkehrsmittel für einen Tag auf Bonaire auf eigene Faust sind Taxis, Wassertaxis und Golfcarts. Inselrundfahrten und Strandtransfers werden am Hafen angeboten. Beliebt sind auch die Wassertaxis nach Klein Bonaire.
  • Bonaire lockt Taucher aus der ganzen Welt an. Die Unterwasserwelt wird durch den Bonaire National Marine Park geschützt. Man braucht kein Boot. Viele Riffe beginnen direkt ein paar Meter vom Strand entfernt. Die Einstiegspunkte sind durch gelbe Steine an der Straße markiert.
  • Bonaires Salinen schimmern rosa. Seit Jahrhunderten prägt Salzgewinnung das Landschaftsbild. Die historischen Hütten der Sklaven sind heute Gedenkstätten und Fotomotive. Flamingos lieben das salzige Wasser. Dort finden sie Nahrung.
  • Die Lac Bay ist ein Naturparadies. Hier befindet sich der wunderschöne Sorobon Beach. Das Wasser ist flach und türkisblau. Hier dreht sich alles ums Windsurfen. Die Mangrovenwälder der Lac Bay sind wichtig für das Ökosystem. Man kann sie mit dem Kajak erkunden.
  • Die Insel Klein Bonaire lockt mit unberührter Natur und gilt als Topziel für Landausflüge auf Bonaire. Der No Name Beach ist ein Paradies. Türkisblaues Wasser umspielt den weißen Sand. Die Unterwasserwelt bezaubert mit ihrer Vielfalt.
  • Der Washington-Slagbaai Nationalpark liegt im nördlichen Teil von Bonaire. Kakteen, Trockenwälder, Lagunen und zerklüftete Küstenabschnitte kennzeichnen die Gegend. Besucher entdecken eine bunte Tier- und Pflanzenwelt. Unter anderem beobachten sie Leguane, Flamingos und Meeresschildkröten.
  • Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Guides gibt es bei Meine Landausflüge*. Weitere Landausflüge auf Bonaire findet man bei GetYourGuide* oder bei Viator*.
Ziele für Landausflüge auf Bonaire
Ziele für Landausflüge auf Bonaire – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Bonaire: 1. Klein Bonaire, 2. Washington-Slagbaai-Nationalpark (Besucherzentrum), 3. Goto Meer (Flamingos), 4. Rincon, 5. 1000-Steps, 6. Aussichtspunkt Seru Largu, 7. Salt Pier, 8. Old Slave Huts, 9. Willemstoren Lighthouse, 10. Pekelmeer (Flamingos), 11. Sorobon Beach, 12. Mangrove Center an der Lac Bay, 13. Donkey Sanctuary

Bonaire Cruise Terminal

Das Bonaire Cruise Terminal ist bei Landausflüglern äußerst beliebt. Kreuzfahrtschiffe laufen die Hauptstadt Kralendijk an. Die Liegeplätze befinden sich zwischen der Hauptstadt und der vorgelagerten Insel Klein Bonaire. Kralendijk ist eine kleine, malerische Stadt. Pastellfarbene Gebäude im niederländisch-kolonialen Stil prägen das Stadtbild.

AIDAdiva am South Pier auf Bonaire
AIDAdiva am South Pier – Bild: Tegeler

Der Hafen bietet Platz für bis zu zwei große Kreuzfahrtschiffe. Es gibt in einem Abstand von ca. 300 Metern zwei Hauptanlegestellen, die North Pier und South Pier genannt werden. Beide Piers befinden sich in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums, sodass Passagiere direkt in die Innenstadt von Kralendijk gelangen können. Das Meer am Hafen ist glasklar und voller Leben. Bei ruhiger See sieht man Wasserschildkröten und viele bunte Fische, die die Algen von den Steinen abfressen.

Große Kreuzfahrtschiffe legen bevorzugt am South Pier an, der zugleich der Hauptliegeplatz auf Bonaire ist. Die Landausflügler laufen in eine schöne kleine Mall, die passenderweise South Pier Mall genannt wird. Geht man von hier in nördlicher Richtung die knapp 300 Meter zum North Pier, passiert man viele kleine Stände, an denen Inseltouren und Wassertaxitickets angeboten werden. Wer nichts vorbereitet hat, wird hier vielleicht noch fündig.

Der North Pier führt direkt zum Wilhelmina Park. Hier ist immer Markttag, wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt. Der Bonaire Arts and Crafts Cruise Market zieht viele Landausflügler an. Hinter dem Wilhelmina Park befindet sich die Hauptstraße Kaya Grandi mit einigen Geschäften und der Touristeninformation. Man kann auch weiter die Küste entlanglaufen und der Kaya J. N. E. Craane folgen. Hier gibt es viele Restaurants und Bars mit einem tollen Blick aufs Meer.

Morgentlicher Blick auf Kralendijk
Morgentlicher Blick vom Schiff am South Pier auf Kralendijk – Bild: Tegeler

Bonaire ist bekannt für seine Bemühungen im Bereich Umweltschutz. Der Hafen setzt auf nachhaltige Praktiken, um die Natur der Insel und das umliegende Meeresökosystem zu schützen. Abfälle werden streng kontrolliert, und Kreuzfahrtschiffe werden ermutigt, umweltfreundliche Verfahren einzuhalten.

Landausflüge auf Bonaire buchen

Für den Tag auf Bonaire werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.

Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge auf Bonaire findet man bei GetYourGuide* oder bei Viator*.

Mobil auf Bonaire auf eigene Faust

Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf Bonaire auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Bonaire (ab Bonaire Cruise Port):

  • Donkey Sanctuary: 6,5 km
  • Seru Largu Aussichtspunkt: 6,5 km
  • Mangrove Center Lac Bay: 7,5 km
  • 1000 Steps: 9,4 km
  • Sorobon Beach: 12,2 km
  • Slave Huts: 12,6 km
  • Pekelmeer Flamingo Sanctuary: 16,4 km
  • Gotomeer Lagune (Flamingos): 18,3 km
  • Rincon: 18,5 km
  • Washington-Slagbaai-Nationalpark (Besucherzentrum): 21,3 km
Rund um das Bonaire Cruise Terminal
Rund um das Bonaire Cruise Terminal – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Rund um das Bonaire Cruise Terminal: 1. South Pier (Hauptliegeplatz für große Kreuzfahrtschiffe), 2. North Pier, 3. South Pier Mall, 4. Stände von Taxis, Wassertaxis und lokalen Ausflugsanbietern, 5. Fort Oranje, 6. Bonaire Arts and Crafts Cruise Market, 7. Touristeninformation an der Hauptstraße Kaya Grandi

Zu Fuß

Kralendijk ist ein attraktives kleines Städtchen. Hier kann man wunderbar bummeln und die Entfernungen sind kurz. Die meisten Geschäfte befinden sich in der Haupteinkaufsstraße Kaya Grandi. An der parallel verlaufenden Kaya J.N.E. Craane gibt es viel Gastronomie direkt am Meer.

Bonaire Arts and Crafts Cruise Market
Bonaire Arts and Crafts Cruise Market – Bild: Tegeler

Wassertaxis

Für die Fahrt nach Klein Bonaire gibt es Wassertaxis. Dieser Service wird von mehreren Anbietern direkt am Schiff beworben und ist nicht zu übersehen. Für die Fahrt zum No Name Beach an der Nordküste der kleinen Insel benötigen die Wassertaxis ca. 25 Minuten. In der Nähe der Liegeplätze gibt es zumindest zwei Anbieter (Epic Watertaxis und Caribe Watertaxi). Bitte einfach nach einer entsprechenden Werbung umschauen. Die Hin- und Rückfahrt kosten 25 US-Dollar.

Die Reedereien bieten auch Landausflüge nach Klein Bonaire an. In diesem Fall liegen die Wassertaxis direkt am Schiff. Personal versorgt die Landausflügler auf Kleine Bonaire mit Getränken.

Taxis

Taxis warten im Bereich des Bonaire Cruise Ports auf Fahrgäste und sind ein gutes Verkehrsmittel für den Tag auf Bonaire auf eigene Faust. Die Preise sind festgelegt und werden auf Schildern veröffentlicht. Angeboten werden Strandtransfers und einige Inseltouren. Aufgrund der geringen Entfernungen sind die Fahrpreise relativ niedrig. Hier einige Preisbeispiele:

Taxipreise in Bonaire
Taxipreise in Bonaire (Stand: Februar 2025) – Bild: Tegeler

Mietwagen

Ein Mietwagen ist eine weitere gute Möglichkeit, Bonaire auf eigene Faust zu erkunden. Die Straßenverhältnisse und die Beschilderung sind gut und es wird auf der rechten Seite gefahren. Allerdings muss man auf Ziegen und wilde Esel aufpassen.

Es gibt zahlreiche nationale und internationale Verleiher mit Büros in Kralendijk und am nur 3 Kilometer südlich gelegenen Flughafen. Hertz hat zum Beispiel eine Niederlassung beim Divi Flaming Beach Resort. Das kann man bequem zu Fuß erreichen. Eine ausführliche Liste aller Anbieter findet man auf der Webseite der Touristeninformation. Manche Firmen vermieten leider nicht für einen Tag.

Fahrräder, Roller etc.

Man kann in Kralendijk auch Fahrräder, E-Bikes, Roller oder Golfcarts mieten. Es gibt mehrere Anbieter in der kleinen Hauptstadt. Eine Liste findet man auf der Webseite der Touristeninformation.

Eine bekannte Firma in Hafennähe ist die Firma Scooters Bonaire (scootersbonaire.com). Hier gibt es sogar deutschsprachige Mitarbeiter. Die Firma verleiht Roller (auch Elektroroller) und Fahrräder (Mountainbikes und E-Bikes in verschiedenen Ausführungen). Golfcarts kann man zum Beispiel bei der Firma Bonaire Cruisers (bonairecruisers.com) mieten. Aber auch da gibt es natürlich Alternativen. Einen Zweisitzer gibt es ab ca. 100 US-Dollar pro Tag.

Highlights für Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust

Bonaire lockt mit einer unvergleichlichen Unterwasserwelt. Kristallklares Wasser umspielt die Insel. Es gibt den Blick frei auf farbenprächtige Korallenriffe. Für Taucher und Schnorchler ist die Insel ein Paradies. Direkt vom Strand aus gelangt man in die faszinierende Welt unter dem Meeresspiegel. Auch an Land verzaubert Bonaire. Eine karge Landschaft prägt das Bild. In der Sonne funkeln rosa Salzseen. Flamingos leben dort in großen Kolonien. Im Norden der Insel liegt der Washington Slagbaai Nationalpark. Er bietet abwechslungsreiche Natur. Wanderwege führen durch Hügellandschaften und an der Küste entlang. In ihrem natürlichen Lebensraum leben Leguane und viele Vogelarten. Eine unbewohnte Insel liegt vor der Küste. Klein Bonaire ist ein beliebtes Ziel für Bootsausflüge. Die Strände laden zur Entspannung ein. Zum Schnorcheln eignet sich das vorgelagerte Riff. Dies sind die beliebtesten Highlights für Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust.

Die Highlights von Kralendijk auf einen Blick
Die Highlights von Kralendijk auf einen Blick – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Kralendijk: 1. Kaya Grandi (Hauptstraße), 2. Fort Oranje, 3. Meerespromande Kaya J. N. E. Craane mit Bars und Restaurants, 4. Terramar Museum, 5. Chachacha Beach (Einstiegsmöglichkeit für Schnorchler)

Landausflüge in Kralendijk

Kralendijk ist das lebendige Herz von Bonaire. Ein großer Teil der Einwohner lebt in der Hauptstadt. Bunte Häuser säumen die Uferpromenade. Restaurants und Bars wie Karel’s Beach Bar laden zum Verweilen ein. Die Stadt wirkt überschaubar. Sie hat einen gewissen Charme. Besucher schlendern durch die Kaya Grandi. Sie ist die Hauptstraße. Geschäfte bieten lokale Handwerkskunst an. Souvenirs werden ebenso angeboten wie Tauchausrüstung. Fort Oranje zeugt von der kolonialen Vergangenheit. Von Kralendijk aus erkunden Landausflügler die Insel. Die kleine Stadt kann auch noch vor oder nach einem Landausflug erkundet werden. Dies sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten für einen Stadtbummel in Kralendijk (Bonaire) auf eigene Faust:

Fort Oranje

Direkt am Hafen von Kralendijk auf Bonaire steht das kleine Fort Oranje. Auf dem Weg in Richtung Zentgrum kommt man hier vorbei. Mit leuchtendem Gelb und roten Ziegeln sticht das Fort ins Auge. Im 17. Jahrhundert errichtete man die Festung. Sie sollte Bonaire vor Piraten und feindlichen Mächten beschützen. Als Kaserne wie auch als Gefängnis diente es über die Jahrhunderte. Heute ist Fort Oranje vor allem ein historisches Denkmal. Besucher erkunden das Fort und besichtigen die erhaltenen Mauern sowie die rekonstruierten Gebäude. Informationstafeln geben Einblicke in die Geschichte und die Bedeutung des Ortes. Für Touristen ist Fort Oranje ein beliebter Anlaufpunkt und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Bonaires.

Fort Oranje am Hafen von Kralendijk
Fort Oranje am Hafen von Kralendijk – Bild: Tegeler

Bonaire Arts and Crafts Cruise Market

In Kralendijk bietet der Bonaire Arts and Crafts Cruise Market lokales Kunsthandwerk an. Wenn Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen, verwandelt sich die Plaza Wilhelmina in einen bunten Markt. Händler bieten dort eine breite Palette an Waren an. Besucher finden handgefertigten Schmuck, farbenfrohe Gemälde und kunstvoll gestaltete Keramik. Beliebt sind Textilien mit Motiven der Insel. Gelegentlich gibt es auch kulinarische Spezialitäten und natürlich das Salz aus den Salinen von Bonaire. In den Bäumen sieht man manchmal Papageien (Gelbschulteramazonen).

Kaya Grandi

Kaya Grandi befindet sich im Herzen von Kralendijk. Sie ist die Haupteinkaufsstraße der Insel. Bunte Gebäude stehen an beiden Seiten der Straße und sind ein schönes Fotomotiv. Viele Geschäfte bieten Waren für Touristen an. Schmuck wird angeboten, genauso wie Kleidung und Souvenirs. Lokales Kunsthandwerk ist ebenfalls erhältlich. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Besucher probieren lokale Spezialitäten und genießen das karibische Flair.

Einkaufsstraße Kaya Grandi in Kralendijk
Einkaufsstraße Kaya Grandi in Kralendijk – Bild: Tegeler

Kaya J. N. E. Craane

Die Kaya J. N. E. Craane führt vom Kreuzfahrthafen aus in nördlicher Richtung direkt am Meer entlang. Hier kann man einen schönen Spaziergang am Meer genießen und Fotos vom Schiff machen. Es gibt einige bekannte Restaurants und Bars. Karel’s Beach Bar ist für ihre lockere Atmosphäre bekannt. Sie befindet sich direkt am Meer. Besucher genießen Cocktails und lokale Gerichte. Oft gibt es Livemusik und andere Events. Viele schätzen die entspannte Stimmung. Fischliebhaber kommen in dem Restaurant „It rains Fishes“ auf ihre Kosten. Schön gelegen ist auch das Restaurant „Pier Dos“ direkt am Wasser. Ein Besuch der Kaya J. N. E. Craane lohnt sich, um die entspannte Atmosphäre der Insel kennenzulernen.

Terramar Museum

In Kralendijk bringt das Terramar Museum die faszinierende Vergangenheit der Insel nahe. Die Ausstellungsstücke erzählen die Geschichte der ersten Bewohner, der Caiquetio-Indianer. Zu den archäologischen Funden gehören Werkzeuge und Keramiken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kolonialzeit. Besucher erfahren mehr über die Ankunft der Spanier und später der Niederländer. Dokumente sowie Artefakte beleuchten Bonaires Rolle im Sklavenhandel und die Entwicklung der Plantagenwirtschaft. Für Landausflüge mit Interesse an Geschichte lohnen die 10 US-Dollar Eintritt.

Das Meer ist glasklar und voller Leben
Die Schildkröte weidete in unmittelbarer Nähe des Kreuzfahrtschiffs – Bild: Tegeler

Chachacha Beach

Chachacha Beach in Kralendijk ist ein kleiner, leicht zugänglicher Stadtstrand, der sich perfekt zum Schnorcheln und Entspannen eignet. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft des South Pier. Mit seinem kristallklaren Wasser und einer felsigen Küstenlinie bietet er großartige Möglichkeiten, die bunte Unterwasserwelt Bonaires zu erkunden. Der Begriff „Strand“ trifft es eigentlich nicht wirklich. Es ist mehr ein Einstieg ins Meer für Schnorchler und Taucher.

Landausflüge auf Bonaire

Bonaire bietet viele Möglichkeiten für erlebnisreiche Landausflüge. Vor der Küste liegt Klein Bonaire, eine unbewohnte Insel. Sie ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Wassertaxis bringen die Landausflügler zum No Name Beach. Ein Fünftel der Insel nimmt der Washington-Slagbaai-Nationalpark im Norden ein. Es ist eine raue Landschaft mit Kakteen, Leguanen und Flamingos. Im Süden liegt das Pekelmeer, ein Vogelschutzgebiet. Tausende Flamingos leben hier. Bis zum Horizont erstrecken sich riesige Salzberge, und das pinkfarbene Wasser fasziniert. Lac Bay im Osten ist ein Paradies für Windsurfer. Die flache, windgepeitschte Binnenlagune bietet ideale Bedingungen. Hier befindet sich auch der schöne Sorobon Beach. Bonaire ist für viele Landausflügler das Traumziel. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust.

Ziele für Landausflüge auf Bonaire
Ziele für Landausflüge auf Bonaire – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Bonaire: 1. Klein Bonaire, 2. Washington-Slagbaai-Nationalpark (Besucherzentrum), 3. Goto Meer (Flamingos), 4. Rincon, 5. 1000-Steps, 6. Aussichtspunkt Seru Largu, 7. Salt Pier, 8. Old Slave Huts, 9. Willemstoren Lighthouse, 10. Pekelmeer (Flamingos), 11. Sorobon Beach, 12. Mangrove Center an der Lac Bay, 13. Donkey Sanctuary

Seru Largu

Seru Largu bedeutet „großer Hügel“. Es ist ein markanter Punkt auf Bonaire. Eine holprige Straße führt dorthin. Oben angekommen, öffnet sich ein weiter Blick. Er erstreckt sich über die flache Landschaft. Das Meer ist türkisblau und reicht bis zum Horizont. Man sieht die nahe Hauptstadt Kralendijk und das Kreuzfahrtschiff. Auch die vorgelagerte Insel Klein Bonaire ist sichtbar. Auf dem Gipfel steht ein großes Kreuz. Es ist weithin sichtbar. Das Kreuz symbolisiert den Glauben der Inselbewohner und ist ein schönes Fotomotiv.

Klein Bonaire

Unberührte Natur und kristallklares Wasser machen Klein Bonaire zu einem Topziel für Landausflüge auf Bonaire auf eigene Faust. Wassertaxis bringen die Landausflügler in ca. 20 Minuten zum so genannten No Name Beach. Das ist ein ca. 300 Meter langer Traumstrand. Hier kann man das Handtuch in den Sand legen und einen herrlichen Strandtag verleben. Es gibt keinerlei Infrastruktur. Für Schatten sorgen Büsche und Bäume. Eidechsen und kleine Leguane hoffen auf Futter. Das Wasser ist türkisblau und glasklar. In farbenprächtigen Riffen tummeln sich Schnorchler und Taucher. Zwischen Korallen schwimmen bunte Fische. Für Naturliebhaber ist Klein Bonaire ein Paradies. Getränke, Badeschuhe, Sonnenschutz und die Schnorchelausrüstung bitte mitbringen.

Washington-Slagbaai-Nationalpark

Der Washington-Slagbaai-Nationalpark liegt im nordwestlichen Teil von Bonaire. Er nimmt eine Fläche von 5643 Hektar ein. Geschützt werden unterschiedliche Landschaften, Ökosysteme und Kulturerbestätten. Für Naturliebhaber ist der Park ein Topziel für den Tag in Bonaire auf eigene Faust. Man sollte sich vorab auf der Webseite der Nationalparkverwaltung informieren. Der Park hat Öffnungszeiten und kostet 40 US-Dollar Eintritt. Für die Fahrt im Nationalpark werden Autos mit hoher Bodenfreiheit empfohlen. Viele Fahrzeugtypen (Golfcarts, Roller, ATVs, Quads oder E-Bikes) sind verboten.

Eine Erkundung des Parks ist auf unterschiedlichen Wegen möglich. Zwei markierte Routen eignen sich für Geländewagen. Durch verschiedene Landschaften verlaufen Wanderwege. Sie erlauben es Besuchern, die Natur aus nächster Nähe zu erleben. Hügelige Kalksteinlandschaften wechseln sich mit Dornbusch-Savannen, Lagunen, Stränden und Küstenlinien ab. Zwei Erhebungen fallen besonders auf: der Brandaris als höchster Punkt Bonaires und der Seru Bentana. Von ihnen gibt es einen fantastischen Ausblick über den Park und die Karibik.

Die Tierwelt im Washington-Slagbaai-Nationalpark ist artenreich. Auf Felsen sonnen sich Leguane, und in den Lagunen (Gotomeer) suchen Flamingos nach Nahrung. Viele Vogelarten leben im Park, etwa Papageien, Trupiale sowie Fischadler. Auch Ziegen, Esel und Wildschweine streifen durch das Gebiet. Unter Wasser erwartet Besucher ebenfalls eine große Artenvielfalt. Bunte Fische, Meeresschildkröten und andere Meeresbewohner leben in Korallenriffen.

Besucherzentrum des Nationalparks
Washington Slagbaai National Park Visitor Center – Bild: Konstanze Staud auf Pixabay

Auch Zeugnisse der menschlichen Geschichte befinden sich im Park. So sind Ruinen von Plantagen und alte Salzpfannen zu sehen. Sie erinnern an die vergangene Zeit der Insel. Zudem dient der Park als Schutzgebiet für die lokale Flora sowie Fauna. Auf den Erhalt der natürlichen Ressourcen und die Förderung des nachhaltigen Tourismus konzentriert sich das Management.

Goto Meer

Das Goto Meer ist ein Salzwassersee im Norden von Bonaire. Er liegt in einer hügeligen Landschaft. Kakteen und dornige Büsche prägen diese Landschaft. Das Wasser schimmert in verschiedenen Blautönen. Die Sonneneinstrahlung und der Salzgehalt bestimmen die Farben. Der See ist ein wichtiger Lebensraum für Flamingos. Tausende dieser rosa Vögel finden hier Nahrung und einen sicheren Ort zum Brüten. Die Anwesenheit der Tiere macht das Goto Meer zu einem beliebten Ziel für Landausflüge auf Bonaire. Beobachter sehen sie aus sicherer Entfernung. Flamingos sind scheu und halten Abstand. Eine schmale Straße führt am Ufer entlang. Sie bietet mehrere Aussichtspunkte.

Rincon

Rincon liegt eingebettet in einem Tal und ist von Hügeln und dichter Vegetation umgeben. Diese Lage bot in der Vergangenheit Schutz vor Piraten, die den Ort von See aus nicht sehen konnten. In Rincon lebten die Sklaven, die für die Arbeit auf den Salzfeldern auf die Insel verschleppt worden waren. Während der Woche schliefen die Sklaven in den winzigen Slave Huts bei den Salinen im Süden der Insel, die heute ein beliebtes Fotomotiv sind. Den langen Weg legten sie zweimal in der Woche zu Fuß zurück.

Blick auf Rincon
Blick auf Rincon – Bild: Tunatura–stock.adobe.com

Das Bild des Ortes prägt die St. Ludwig Bertrand Kirche. Ein Spaziergang durch das Kulturzentrum Mangazina di Rei (etwas außerhalb) vermittelt Einblicke in die Geschichte der Insel. Es ist ein restauriertes Lagerhaus aus dem 19. Jahrhundert. Traditionelle Handwerkskünste werden gezeigt und einheimische Produkte verkauft. Ein echtes Highlight ist die Cadushy Distillery. Diese stellt Liköre und Spirituosen aus Kakteen her, die auf der Insel wachsen. Die Brennerei bietet Führungen an. Landausflügler lernen dort den Herstellungsprozess kennen und probieren die Erzeugnisse des Hauses. Der Cadushy-Likör ist das Vorzeigeprodukt der Destillerie.

Donkey Sanctuary

Das Donkey Sanctuary bietet verwaisten, verletzten und kranken Eseln ein sicheres Zuhause. Freiwillige kümmern sich um die Tiere. Sie füttern die Esel, pflegen sie und geben ihnen medizinische Versorgung. Mit dem Auto fahren Besucher durch das weite Gelände. Neugierig kommen die Esel an die Autos. Sie betteln um Futter. Streicheln sowie Füttern der Tiere ist erlaubt. Durch Spenden und Eintrittsgelder finanziert sich das Sanctuary. Es leistet einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz und erhält die Eselpopulation auf Bonaire. Hier kann jeder die sanften Tiere erleben und etwas über ihren Schutz erfahren. Ein schönes Ziel für einen Tag auf Bonaire auf eigene Faust.

1000 Steps

Ein faszinierender Tauchplatz auf Bonaire heißt 1000 Steps. Der Name täuscht. Es gibt keine tausend Stufen, es sind wohl 67. Dennoch wirkt der Abstieg mit Tauchausrüstung mühsam. Kalksteinstufen führen hinunter zu einem schmalen Strand. Türkisblaues Wasser empfängt Taucher. Die farbenprächtigen Korallenriffe vor der Küste sind voller Leben. Bunte Papageifische, schlanke Trompetenfische und majestätische Schildkröten ziehen vorbei. Oft ist die Sicht ausgezeichnet. Manchmal ist die Strömung stark. Erfahrene Taucher lieben anspruchsvolle Drifttauchgänge. Als Anfänger bleibt man besser in der Nähe des Ufers.

1000 steps beach, Bonaire
1000 Steps Bonaire – Bild: iStock.com/CircleEyes

Salt Pier

Die Salt Pier auf Bonaire erstreckt sich weit in das türkisfarbene Meer. Er dient hauptsächlich dem Verladen von Salz. In riesigen Salzpfannen im Süden der Insel wird es gewonnen. Ein langes Förderband befördert das strahlend weiße Salz direkt auf Schiffe. Die Salzberge kann man sogar vom Schiff aus sehen. Man kann ein wenig Salz als Souvenir aufsammeln und damit zuhause kochen. Der Salt Pier ist zu einem beliebten Tauchplatz geworden. Schwämme und Korallen wachsen dicht an den Pfeilern. Um die Säulen kreisen Fischschwärme. Mit Glück sehen Beobachter Seepferdchen. Taucher schätzen den einfachen Zugang und die geringe Tiefe. Klares Wasser sorgt für sehr gute Sicht.

Pekelmeer, Flamingo Sanctuary

Im Süden von Bonaire liegt das faszinierende Pekelmeer. Es ist ein wichtiges Schutzgebiet für Flamingos. Diese flache, salzige Lagune bietet den Vögeln ideale Bedingungen. Hier finden sie viel Nahrung und einen sicheren Platz zum Brüten. Oft schimmert das Wasser rosa. Mikroorganismen sorgen dafür. Flamingos fressen diese Lebewesen und reichern Carotinoide an. Deswegen färbt sich ihr Gefieder rosa.

Flamingos bauen ihre Nester aus Schlamm. Die Kegel schützen die Eier vor Überflutungen. In großen Kolonien leben sie, denn diese Gemeinschaften bieten Schutz vor Fressfeinden. Die Regierung von Bonaire schützt das Pekelmeer sorgfältig. Sie überwacht die Population und begrenzt den Zugang für Besucher. So stellt sie sicher, dass die Flamingos ungestört leben. Man kann die scheuen Vögel aus der Ferne gut beobachten.

Slave Huts Bonaire
Slave Huts – Bild: Tegeler

Old Slave Huts

Am Ufer stehen die alten Sklavenhütten von Bonaire. Sie sind stumme Zeugen einer dunklen Vergangenheit. Klein, niedrig und aus grobem Korallenstein gebaut, boten die kargen Behausungen kaum Schutz vor dem Wetter. Nach getaner Arbeit in den Salzpfannen hausten Sklaven hier. Unter erbärmlichen Bedingungen schufteten sie. Der tägliche Kampf galt dem Überleben. Die armen Menschen lebten mit ihren Familien in Rincon, wo sie die Wochenenden verbrachten. Der Weg wurde zweimal die Woche zu Fuß zurückgelegt und dauerte ca. 7 Stunden. Die Hütten sind heute Denkmäler und erinnern an die Unmenschlichkeit der Sklaverei.

Mangrove Center (Lac Bay)

Am Ufer der Lac Bay liegt das Mangrove Center Bonaire. Die Lac Bay ist ein flaches Lagunensystem in Türkis. Es ist ein Tor zu einem einzigartigen Ökosystem. Dieses Ökosystem beherbergt Mangrovenwälder, Seegraswiesen und eine reiche Vielfalt an Meereslebewesen. Beliebt sind Kajaktouren. Vorbei geht es an roten, schwarzen und weißen Mangroven. Ihre Wurzeln liegen im salzigen Wasser. Schnorcheln bietet eine faszinierende Perspektive auf die Unterwasserwelt. Bunte Fische, Seesterne und andere Meeresbewohner suchen Schutz zwischen den Mangrovenwurzeln. Oft führen Touren durch Kanäle, die von jungen Hummern und seltenen Seepferdchen bewohnt sind.

Sorobon Beach

Sorobon Beach auf Bonaire ist ein flaches, türkisfarbenes Paradies und der schönste Strand der Insel. Oftmals reicht das Wasser nur bis zur Hüfte. Besonders Familien schätzen Sorobon Beach. Kinder können gefahrlos im seichten Wasser spielen. Der feine, weiße Sand ist herrlich.

Der herrliche Sorobon Beach
Der herrliche Sorobon Beach – Bild: Tegeler

Viele Landausflügler fahren zu Sebastian’s Beach. Hier gibt es Liegestühle und Sonnenschirme. Das Restaurant sorgt für gutes Essen und kühle Getränke. Die Gäste werden direkt am Liegestuhl bedient. Das klare Wasser eignet sich perfekt zum Schwimmen. Sebastian ist ein deutscher Auswanderer. Direkt nebenan befindet sich die Jibe City, ein bekanntes Windsurfzentrum. Dort leihen sich Besucher Ausrüstung aus oder nehmen Unterricht. Die Bucht bietet ideale Bedingungen für Windsurfer, egal welchen Levels. Mit etwas Glück kann man Profis beim Training beobachten.

Höhlentouren

Bonaire birgt auch eine faszinierende Unterwelt: ein weitverzweigtes System aus Höhlen. Durch die Auflösung von Kalkstein entstanden diese verborgenen Schätze über Millionen Jahre. Regenwasser sickert durch den porösen Untergrund. Dabei löst es Kalk ab. In unterschiedlichen Formen und Größen zeigen sich die Höhlen auf Bonaire. Einige sind trocken und geschmückt mit beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten. Mit kristallklarem Wasser sind andere gefüllt. Sie bieten ein einzigartiges Taucherlebnis. Auch oberhalb der Erde prägt das Karstgebiet die Landschaft. Das Terrain ist charakterisiert durch schroffe Felsen, Dolinen und unterirdische Flüsse. An diese besonderen Bedingungen hat sich die Vegetation angepasst. Für die Öffentlichkeit sind viele Höhlen auf Bonaire zugänglich. Geführte Touren ermöglichen einen Einblick in diese faszinierende Welt des Bonaire Caves & Karst Natuurreservaat.

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