Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Aruba auf eigene Faust zusammengestellt. Wir stellen den Kreuzfahrthafen sowie die verfügbaren Transportmöglichkeiten vor und zeigen Alternativen zu den von den Reedereien angebotenen organisierten Kreuzfahrt Ausflügen auf. Anschließend widmen wir uns ausführlich den lohnenswerten Zielen für Landausflüge auf Aruba. Vorab einige Informationen zu diesem schönen Kreuzfahrtziel. Aruba liegt vor der Küste von Venezuela und gehört zu den niederländischen ABC-Inseln. Die Insel ist berühmt für ihre traumhaften Sandstrände. Der Eagle Beach gilt sogar als einer der schönsten Strände der Welt. Man kann auf Aruba sehr gut schnorcheln und tauchen. Konstante Passatwinde sind ideal für Surfer. Aruba ist eine trockene Insel mit Kakteen, Aloen und den ikonischen Divi-Divi-Bäumen. Die Natur Arubas kann man im Arikok-Nationalpark erkunden. Die raue Nordostküste ist ein gutes Revier für Offroad-Abenteuer. Der Kreuzfahrthafen befindet sich in der wunderschönen Hauptstadt Oranjestad. Die vielen bunten Häuser aus der Kolonialzeit bieten hier schöne Fotomotive. Aruba ist ein Traumziel für Landausflüge in der Karibik. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Aruba Tourism Authority. Letzte Aktualisierung: August 2025

Weitere Hafenportraits für Landausflüge in der Karibik auf eigene Faust: Antigua, Barbados, Belize, Bonaire, Cartagena, Colon, Costa Maya, Cozumel, Curacao, Dominica, Falmouth, Grand Cayman, Grenada, Guadeloupe, Key West, La Romana, Martinique, Montego Bay, Nassau, Ocho Rios, Puerto Limon, Puerto Plata, Roatan, Samana, Puerto Rico, St. Kitts, St. Lucia, St. Maarten, St. Thomas, St. Vincent, Tortola
Aruba Cruise Terminal
Das Oranjestad Cruise Terminal ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe in der südlichen Karibik. Es gibt insgesamt drei Liegeplätze für große Kreuzfahrtschiffe. Alle befinden sich unweit des Stadtzentrums, das man zu Fuß oder mit einer kostenlosen Straßenbahnlinie erreichen kann. Auf der Webseite des Hafens wird der Liegeplatz vorab veröffentlicht.

Im Zentrum von Oranjestad befinden sich die beiden Hauptliegeplätze. Wenn in den „Cruiseship Schedules“ als Liegeplatz die Buchstaben B oder C genannt werden, liegt das Kreuzfahrtschiff hier. In dem großen, klimatisierten Aruba Cruises Terminal bei Liegeplatz C gibt es einen Stand der Touristeninformation, Geldautomaten und einige Souvenirgeschäfte. Das Cruise Terminal bei Liegeplatz B verfügt nur über wenige Einrichtungen. Hier wird allerdings derzeit ein neues Terminal gebaut.
Unmittelbar vor den beiden Liegeplätzen B und C befinden sich Parkplätze für Taxis und Landausflugsbusse. Alles ist sehr gut ausgeschildert. Wenn man durch das gesicherte Hafentor tritt, ist man fast am Lloyd G. Smith Boulevard, mit dem Busbahnhof fast direkt auf der anderen Straßenseite. Auf dem Weg zum Hafentor passierte man noch einige Stände lokaler Ausflugsanbieter. Wer noch nichts geplant hat, wird hier vielleicht spontan noch fündig.
Bei Bedarf können noch weitere Kreuzfahrtschiffe im Containerbereich des Hafens festmachen. Der Liegeplatz mit der Bezeichnung I wird meistens von sehr großen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Direkt an der Pier gibt es hier wenig Infrastruktur und der Weg zum Hafenausgang ist ein wenig weiter. Das historische Kreuzfahrtschiff Freewinds aus dem Jahre 1968 liegt häufig in Aruba. Es wurde mehrfach renoviert und wird von der Scientology-Sekte genutzt.

Die drei Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe im Zentrum von Oranjestad sind durch die Buchstaben B, C und I gekennzeichnet. Die Bezeichnung verwendet auch der Hafen in seinem Cruise Schedule.
Rund um den Hafen von Oranjestad: 1. Stände lokaler Ausflugsveranstalter, 2. Hafenausgang für alle drei Liegeplätze, 3. I Love Aruba Sign, 4. Busbahnhof, 5. Ikonische Royal Plaza Mall, 6. Haltestelle des Downtown Trolley
Landausflüge auf Aruba buchen
Für den Tag auf Aruba werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge auf Aruba findet man bei GetYourGuide* oder bei Viator*.
Mobil in Aruba auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf Aruba auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Aruba:
- Eagle Beach: 4,8 km
- Hooiberg: 5,8 km
- Casibari Rock Formations: 6,2 km
- Palm Beach: 6,7 km
- Alto-Vista-Chapel: 11,5 km
- Natural Bridge: 12 km
- Arikok Nationalpark Visitors Centre (San Fuego Entrance): 12,1 km
- California Lighthouse: 12,9 km
- Conchi Natural Pool (im Arikok Nationalpark): 14,4 km
- Baby Beach: 25 km

Ziele für Landausflüge auf Aruba: 1. Arikok Nationalpark Visitors Centre (San Fuego Entrance), 2. Ayo Rock Formations, 3. Casibari Rock Formations, 4. Hooiberg, 5. California Lighthouse, 6. Aloe Aruba, 7. Butterfly Farm, 8. Alto-Vista-Chapel, 9. Bushiribana Gold Mill Ruins, 10. Baby Natural Bridge, 11. De Palm Island
Beliebte Strände haben wir mit blauen Zahlen gekennzeichnet: 1. Eagle Beach, 2. Palm Beach, 3. Arashi Beach, 4. Baby Beach
Zu Fuß
Von den Aruba Cruise Terminals geht man je nach Liegeplatz ca. 20 bis 30 Minuten ins Zentrum der Hauptstadt mit ihren guten Einkaufsgelegenheiten. Oranjestad kann man also bequem zu Fuß erkunden. Wer die Main Street (Caya G. F. Betico Croes) erreichen möchte, biegt am Hafenausgang rechts ab und folgt dem L.G. Smith Boulevard bis zur Renaissance Mall. Dann geht man durch die Mall hindurch und steht auf der Plaza Daniel Leo. Von hier biegt die Main Street ab.

Downtown Trolley
Der Downtown-Trolley in Oranjestad ist eine historische Straßenbahn, die durch das Zentrum der Stadt fährt. Der Service ist kostenlos. Zusteigen kann man an der Paardenbaai Plaza am Hafenausgang. Die farbenfrohe Straßenbahn schlängelt sich entlang der Hauptstraßen. Sie bietet eine gemütliche und bequeme Möglichkeit, die Innenstadt zu erkunden. Man kann an mehreren Haltestellen aussteigen und später weiterfahren. Leider endet dieser Service oft bereits gegen 16 Uhr bzw. 17 Uhr. An Sonntagen gibt es bisher keinen Service. Zudem sind die Plätze sehr begrenzt.
Taxis
Taxis warten an allen drei Liegeplätzen auf Landausflügler, die Aruba auf eigene Faust erkunden möchten. Die Fahrpreise sind festgelegt und werden auf Preisschildern veröffentlicht. Die Preise gelten pro Taxi, nicht pro Person. Maximal 5 Fahrgäste können sich ein Taxi teilen. Der Mindestfahrpreis für eine Taxifahrt liegt bei 7 US-Dollar und an Sonn- und Feiertagen gibt es einen Aufschlag von 3 US-Dollar. Bezahlt wird mit Bargeld. Diese Preise haben wir im Februar 2025 notiert.
- Arashi Beach: 26 US-Dollar
- Baby Beach: 47 US-Dollar
- Bushiri Beach: 12 US-Dollar
- Eagle Beach (Oceania Residence bis Amsterdam Manor): 15 US-Dollar
- Palm Beach (Phoenix Hotel bis Marriott): 16 US-Dollar
- San Nicholas: 35 US-Dollar
- Stundenpreis (Inseltouren): 50 US-Dollar

Öffentliche Busse
Die Busse von Arubus sind ein zuverlässiges und günstiges Verkehrsmittel für den Tag auf Aruba auf eigene Faust. Der Busbahnhof befindet sich in Hafennähe. Insbesondere für Fahrten zu den Stränden im Nordwesten sind die Busse eine echte Alternative. Wer den Tag am Eagle Beach, Palm Beach oder Arashi Beach verbringen möchte, könnte den Bus nehmen.
Die Tickets gibt es in dem kleinen weißen Kiosk (Ticket Booth) oder im Bus. Ein Tagesticket kostet 15 US-Dollar. Ein Retour-Ticket für 2 Fahrten gibt es für 5 US-Dollar. Im Bus kostet der Einzelfahrschein 2,60 US-Dollar. Man kann die Fahrscheine nur bar und in kleinen Scheinen bezahlen. Bei Landausflüglern besonders beliebt sind Busse der Linie L10A (fährt bis zum Arashi Beach) oder L10B (fährt bis zum Aruba Marriott Resort am Palm Beach). Die Fahrtzeiten findet man auf der Webseite. Bitte vorher prüfen! An Werktagen gibt es in der Regel drei Busse pro Stunde. Am Wochenende fahren die Busse immer zur vollen Stunde. Der Fahrer ruft die Haltestellen aus.
Mietwagen
Mietwagen spielen für den Tag auf Aruba auf eigene Faust eine Nebenrolle. Dafür sind die Busse und Taxis zu bequem und günstig. Es gibt leider auch keine Mietwagenfirmen in den Cruise Terminals. In Hafennähe findet man eine Niederlassung der Firma Jeep Aruba (jeeparuba.com). Zudem gibt es Anbieter, die die reservierten Fahrzeuge zum Hafen bringen bzw. die Kunden dort abholen. Man kann aber auch ein Taxi zum Flughafen (25 US-Dollar) nehmen. Dort gibt es zahlreiche internationale Verleiher.
Fahrräder
Am Lloyd G. Smith Boulevard gibt es auf der Höhe des Busbahnhofs eine Station von Green Bike. Das ist ein Fahrradverleihsystem mit insgesamt 8 Stationen in Oranjestad und an den Stränden. Jetzt gibt es auch Scooter. Wir würden vorab die Bewertungen prüfen. Diese waren zuletzt bedauerlicherweise nicht besonders gut. Eine Alternative ist die Firma Evikes, die auch Roller und Fahrräder anbietet. Man sollte als Fahrradfahrer auf Aruba sehr aufpassen. Fahrradfahrer leben auf der Insel wohl gefährlich, wie uns ein einheimischer Guide verriet. Die Straßen gehören den Autofahrern.
Highlights für Landausflüge auf Aruba
Aruba ist eine ideale Urlaubsinsel. Es gibt herrliche Traumstrände, glasklares Wasser, eine artenreiche Unterwasserwelt und konstante Passatwinde für Surfer. Dazu kommen noch einige schöne Golfplätze und eine farbenfrohe Hauptstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten und Kasinos. Kein Wunder, dass amerikanische Touristen sich hier sehr wohlfühlen. Das Inselinnere ist sehr trocken mit Kakteen, Aloe Vera und den windschiefen Divi-Divi-Bäumen. Zu entdecken gibt es einige Felsformationen und den Arikok-Nationalpark. Die raue Nordostküste ist ein tolles Revier für Quad- und Jeeptouren. Auf dem Abschnitt zwischen dem California Lighthouse ganz im Norden und der Natural Bridge führt die 16 Kilometer lange Piste immer am Meer entlang. Man kann einiges erleben auf Aruba. Dies sind die beliebtesten Highlights für Landausflüge auf Aruba auf eigene Faust.

Oranjestad auf einen Blick: 1. Hafenausgang für alle drei Liegeplätze, 2. I Love Aruba Sign, 3. Busbahnhof, 4. Archäologisches Museum, 5. Royal Plaza Mall, 6. Renaissance Mall (Durchgang zur Fußgängerzone), 7. Wilhelmina-Park, 8. Festung Zoutman, 9. Caya G. F. Betico Croes (Main Street), 10. Renaissance Marketplace (Durchgang zum Fotospot), 11. Fotospot mit Blick auf die Kreuzfahrtschiffe
Oranjestad
Die kleine Hauptstadt kann man sehr gut zu Fuß erkunden. Die Entfernungen sind nicht besonders groß. Direkt am Hafenausgang könnte man rechts abbiegen und dem L.G. Smith Boulevard folgen. Hier (direkt am Wasser) gibt es mehrere bekannte Einkaufszentren, wie die farbenfrohe Royal Plaza Mall, die Renaissance Mall und den Renaissance Marketplace. Die Royal Plaza Mall wird gerade in ein Wohnhaus umgebaut, bleibt aber als Fotomotiv erhalten. Die Renaissance Mall ist ein Luxus-Shoppingzentrum und ein guter Durchgang in Richtung Main Street.
Nach etwa 800 Metern erreicht man den kleinen Wilhelmina Park. Wenn man Glück hat, sieht man in dem kleinen Park Leguane. Wenn man nicht viel Zeit hat, könnte man über Havenstraat zurücklaufen. Oder man geht noch etwas weiter stadteinwärts. Weitere Geschäfte gibt es in der Schelpstraat und der Main Street (Caya C.F. Betico Croes). Die Main Street ist eine Fußgängerzone mit bunten Koloniahäusern. Hier fährt auch die historische Straßenbahn.

Arubas Hauptstadt ist nicht nur ein Paradies für Shoppingfreunde und Glücksspieler. Sie ist auch wunderschön anzusehen. Die farbenprächtigen Kolonialbauten in alter holländischer Bauweise sind ein tolles Fotomotiv. Aber man findet auch einige Sehenswürdigkeiten. Das archäologische Museum, die historische Festungsanlage Zoutman mit dem historischen Museum, das Rathaus oder die protestantische Kirche zum Beispiel. Vom Turm der Festung Zoutman (Willem III Tower) kann man schöne Fotos machen. Der Willem III Tower (gebaut 1868) diente als Leuchtturm und Uhrenturm.
Aruba Aloe Factory Museum and Store
Im Jahre 1840 wurde die Aloe vera Pflanze in Aruba eingeführt. Bald wuchsen die Pflanzen auf einem großen Teil der Insel und man wurde zum weltweit wichtigsten Exporteur von Aloe-Produkten. Diese sind nach Überzeugung der Einheimischen die besten der Welt. Im Aruba Aloe Factory Museum and Store (arubaaloe.com) kann man verfolgen, wie diese nützliche Pflanze verarbeitet wird. Es gibt eine kurze Führung und ein Museum und man kann die Produktionsstätten sehen. Aruba Aloe hat viele Hautpflegeprodukte im Angebot. Sie nutzen Aloe vera als wichtigste Zutat. Zum Sortiment gehören Cremes, die Feuchtigkeit spenden, aber auch Sonnenschutz und Lotionen für die Zeit nach dem Sonnenbad. Aruba Aloe ist nur drei Kilometer vom Hafen entfernt und damit ein leicht erreichbares Ziel für den Tag auf Aruba auf eigene Faust. Viele Inseltouren machen hier einen Zwischenstopp.
Casibari Rock Formations
Die Casibari Rock Formations fallen im Landesinneren Arubas direkt ins Auge. Dort erheben sich riesige Felsblöcke mit seltsamen Formen aus der ansonsten ebenen Wüstenlandschaft. Wind und Wetter haben diese Steine über viele Millionen Jahre geformt. Manche Felsen haben Namen, weil sie Tieren oder Dingen ähnlich sehen. Über angelegte Treppen und Wege steigen die Landausflügler auf die Felsen. Wer oben ankommt, kann einen tollen Blick über die Insel genießen. Der ist wirklich beeindruckend. Kakteen und andere Wüstenpflanzen halten sich in den Felsspalten fest. Auf den warmen Steinen liegen Leguane in der Sonne. Die Casibari Rock Formations sind ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Aruba. Viele Inseltouren machen hier einen Zwischenstopp. In der Nähe befinden sich die ähnlichen Ayo Rock Formations.

In Sichtweite der Felsformationen erhebt sich der 165 Meter hohe Hooiberg. Der markanteste Berg der Insel ist ein Vulkankegel, den man fast überall auf Aruba sehen kann. Das Wahrzeichen Arubas kann über 562 Stufen erklommen werden und bietet ebenfalls eine schöne Aussicht.
The Butterfly Farm Aruba
Schmetterlinge sind zauberhafte Tiere. Auch wenn es in Deutschland genug Schmetterlingshäuser gibt, lohnt sich ein Besuch auf der Butterfly Farm. Besonders natürlich, wenn man mit Kindern reist. Uns wurde empfohlen, bunte Kleidung in leuchtenden Farben zu tragen. Dann landen die Schmetterlinge darauf. Auch Zitronenduft soll helfen. Die Butterfly Farm ist etwa sechs Kilometer vom Hafen entfernt und bietet Führungen an, die circa 15 bis 20 Minuten dauern. Danach kann man bleiben, solange man will. Man kann den Besuch gut mit einem Strandaufenthalt kombinieren. Die Butterfly Farm befindet sich gegenüber dem Divi Aruba Phoenix Beach Resort. In der Nähe sind Bushaltestellen. Die Tickets kosten 19 US-Dollar (Kinder zahlen 10 US-Dollar).

Viele Landausflugsziele befinden sich im Norden von Aruba: 1. Eagle Beach, 2. Palm Beach, 3. Boca Catalina Beach, 4. Arashi Beach, 5. California Lighthouse, 6. Tierra del Sol Golfplatz, 7. Alto Vista Chapel, 8. Bushiribana Ruins, 9. Natural Bridge Aruba, 10. Ayo Rock Formations, 11. Casibari Rock Formations, 12. Aruba Aloe Factory Museum and Store
De Palm Island
De Palm Island liegt vor der Küste von Aruba und ist mit der Fähre in 10 Minuten erreichbar. Ein Höhepunkt ist der Wasserpark. Dort warten Rutschen, Sprinkler oder andere Wasserspiele auf die Besucher. Familien haben dort eine tolle Zeit. Wer es entspannter mag, liegt am Strand. Das Wasser ist türkisblau und lädt zum Schwimmen oder Schnorcheln ein. Außerdem gibt es ein All-inclusive-Angebot. Verschiedene Bars und Restaurants bieten eine große Auswahl. Man bekommt Cocktails am Strand oder einen Burger. Für Leute, die etwas erleben wollen, gibt es noch mehr. Auf De Palm Island gibt es Sea Trek, einen Spaziergang unter Wasser mit Führung. Mit besonderen Helmen sieht man die Unterwasserwelt. Wer mutig ist, bucht eine Fahrt mit dem Banana-Boat. Bei einer Massage am Strand kann man sich erholen. Zudem gibt es einige Tiere, wie Flamingos oder Schildkröten.
Donkey Sanctuary
Das Donkey Sanctuary Aruba ist ein sicherer Ort für Esel. Durch Autos und andere Fahrzeuge sind die Esel nicht mehr nützlich und wurden sich selbst überlassen. Desiree Eldering sah das Elend der Esel. Daher begann sie 1997, die Tiere zu retten und zu versorgen. Am Anfang kümmerte sie sich um einige Esel in ihrem Garten. Weil es schnell mehr Tiere wurden, brauchte sie einen größeren Platz und auch Hilfe. Jetzt leben über 130 Esel im Sanctuary. Im Donkey Sanctuary sind Besucher gern gesehen. Sie dürfen die Esel aus der Nähe betrachten, sie füttern sowie etwas über ihr Leben lernen. Der Eintritt kostet nichts, aber Spenden helfen sehr. Durch sie können Futter, Medizin und die Pflege des Geländes bezahlt werden. Das Donkey Sanctuary Aruba ist ein schönes Landausflugsziel für Tierfreunde.

California Lighthouse
Auf dem Hügel Hudishibana, an der nordwestlichen Spitze von Aruba, steht das California Lighthouse. Er gilt als ein wichtiges Wahrzeichen der Insel und ist ein Topziel für Landausflüge auf Aruba auf eigene Faust. Das weiße Bauwerk ragt 30 Meter hoch in den Himmel und bildet einen schönen Gegensatz zum tiefblauen Wasser. Es wurde zwischen 1914 und 1916 gebaut. Damit reagiert man auf das Unglück des Dampfschiffs „California“ von 1891. Wer möchte, steigt auf den Leuchtturm und schaut sich die Gegend an. Unten am Turm gibt es Restaurants und Läden, in denen man Andenken kaufen kann. Der Yum Yum Aruba Truck verkauft köstliche Smoothies mit Kokosmilch. Sehr lecker! Die Trattoria El Faro Blanco ist nur wenige hundert Meter entfernt. Das ist ein sehr gutes italienisches Restaurant.
Die raue Nordostküste
An Arubas rauer Nordostküste erwartet die Landausflügler eine wilde und dramatische Landschaft. Steile Klippen fallen dort in das türkisfarbene Meer. Der Nordostpassat treibt ständig Gischt gegen die Felsen und formt dadurch seltsame Gebilde. Die Brandung hat hier eine große Kraft. Im Unterschied zu den feinen weißen Sandstränden im Westen und Süden bestimmen hier Vulkangestein und Kalkstein das Aussehen der Insel. Die Landschaft wirkt wild und unberührt. Auf dem Abschnitt zwischen dem California Lighthouse ganz im Norden und der Natural Bridge führt die 16 Kilometer lange Piste immer am Meer entlang. Viele Highlights sind nur per Geländewagen oder ATV erreichbar.
Die Alto Vista Chapel ist eine der Sehenswürdigkeiten an der Nordostküste. Sie liegt auf einem Hügel mit Panoramablick über die Nordküste. Die erste katholische Kirche der Insel wurde 1750 gebaut und in den 1950er-Jahren restauriert. Die kleine, gelbe Kapelle mit roten Dachziegeln ist sehr fotogen.

Ein weiterer Stopp ist oft bei den Bushiribana Gold Mill Ruins eingeplant. Die ehemalige Goldverarbeitungsanlage von 1872 diente zur Verarbeitung von Gold, das im 19. Jahrhundert in den Hügeln gefunden wurde. Sie ist heute stark verfallen. Man sieht massive Steinmauern, Überreste von Öfen und Maschinen.
Ein weiterer Stopp ganz in der Nähe könnte der Cave Pool (Boca Cave Pool) sein. Das versteckte Naturbecken in einer Felsenhöhle ist durch Erosion entstanden. Bei ruhiger See kann man hier sogar schwimmen. Der Einstieg erfordert etwas Mut. Zudem benötigt man Wasserschuhe.
Die Aruba Ostrich Farm ist die einzige Straußenfarm auf der Insel. Hier werden Strauße und Emus gezüchtet. Im Rahmen einer geführten Tour bekommt man Informationen über die Zucht, die Lebensweise und die Ernährung der Tiere. Das Füttern der Strauße ist ausdrücklich erlaubt. Die Ostrich Farm ist ein familienfreundlicher Stopp abseits der wilden Nordostküste.

Die Natural Bridge ist die ehemals größte natürliche Kalksteinbrücke der Karibik und ein Topziel für Landausflüge auf Aruba auf eigene Faust. Sie entstand durch jahrhundertelange Erosion von Korallenkalk durch die raue Brandung. Leider ist die 30 Meter lange und 7 Meter hohe Natural Bridge 2005 eingestürzt. Aber die kleinere „Baby Bridge“ nebenan ist noch intakt. Die Natural Bridge ist auch heute noch ein beliebter Fotostopp. Es gibt ein kleines Besucherzentrum mit Souvenirladen vor Ort.
Kurz hinter der Natural Bridge bildet der Andicuri Beach den Endpunkt der rauen Nordostküste. Weiter südlich beginnt der Arikok Nationalpark. Der Andicuri Beach ist ein wilder, wenig besuchter Strand mit goldfarbenem Sand und heftiger Brandung. Schwimmen sollte man hier besser nicht. Erfahrene Surfer nutzen den Strand.
Nationalpark Arikok
Der Nationalpark Arikok bedeckt fast 20 Prozent der Insel Aruba und liegt im Südosten von Aruba. Er schützt unterschiedliche Lebensräume und geologische Besonderheiten. Schroffe Hügel, beeindruckende Küsten und tiefe Täler prägen die Landschaft. Sukkulenten, Dornbüsche, Agaven oder Kakteen bestimmen die Pflanzenwelt. Einige Wanderwege führen durch den Park. Sie haben verschiedene Schwierigkeitsgrade und sind unterschiedlich lang. Durch eine restaurierte, traditionelle Farm führt der beliebte Cunucu Arikok Trail. Dort lernt man etwas über die Landwirtschaft vor Ort.

Highlights für Landausflüge in der Südhälfte von Aruba: 1. San Fuego Entrance zum Nationalpark Arikok , 2. Conchi Natural Pool (Nationalpark Arikok), 3. Fontein Cave (Nationalpark Arikok), 4. Quadirikiri Cave (Nationalpark Arikok), 5. Dos Playa (Nationalpark Arikok), 6. San Nicholas, 7. Baby Beach, 8. De Palm Island
Der San Fuego Entrance (beim Visitor Center des Nationalparks) ist der wichtigste Zugang zum Nationalpark. Hier zahlt man das Eintrittsgeld. Für den Besuch wird ein Geländewagen empfohlen. Mit einem normalen Mietwagen darf man hier nicht fahren. Die beliebten All-Terrain Vehicles (ATVs) und Utility Task Vehicles (UTVs) sind im Park verboten.
Die Höhlen sind eines der Highlights im Nationalpark. Licht scheint durch Öffnungen in die beiden Höhlenkammern der Guadirikiri Cave. Fledermäuse fliegen umher. Laut lokaler Überlieferung wurden hier verliebte Gefangene versteckt, die sich trotz Verbots näherkamen. Die Lichtstrahlen symbolisieren ihre Seelen, die entkommen konnten. Die Fontein-Höhle beeindruckt mit alten Felszeichnungen der Arawak-Indianer. Diese bezeugen die frühe Besiedlung der Insel.

Ein beliebtes Ziel ist der Conchi Natural Pool. Das ist ein natürlich entstandenes Becken, das von Felsen umgeben ist. Bei ruhiger See darf man darin baden. Der Natural Pool ist nur mit einem geländegängigen Fahrzeug, zu Pferd oder zu Fuß erreichbar. Dos Playa bezeichnet zwei wilde, nebeneinanderliegende Strände. Wegen der Brandung kann man hier nicht schwimmen. Bei Surfern und bei Schildkröten (Nistplatz) ist Dos Playa hingegen sehr beliebt.
Der Nationalpark Arikok bietet vielen Tieren einen sicheren Ort. Man sieht Leguane, Eidechsen und verschiedene Vogelarten. Eine der seltensten Arten ist der Shoco, eine kleine Eule. Diese lebt nur auf Aruba. Auch der Kododo, eine Echse, die es nur dort gibt, ist ein besonderes Tier im Park. Besucher sollten bequeme Wanderschuhe anziehen. Man braucht genug Wasser. Auch Sonnenschutz ist wichtig. Der Park bietet Touren mit Führung an.
San Nicholas
San Nicolas befindet sich an der Südspitze der Insel und ist die zweitgrößte Stadt Arubas. Sie war lange ein Zentrum der Ölindustrie. Nachdem die Ölraffinerie von Lago Oil zumachte, hatte San Nicolas wirtschaftliche Probleme. Trotzdem hat der Ort seinen besonderen Charakter bewahrt. Langsam entwickelte sich die Stadt zu einem Ort für Kultur. Die ganze Innenstadt ist heute eine Open-Air-Galerie mit großflächigen Wandgemälden. Zudem gibt es viele Galerien, kleine Ateliers und kreative Shops. San Nicolas ist zudem die Heimat der Carnival-Kultur auf Aruba. Die Stadt ist kein typisches Ziel für Landausflüge in Aruba. Aber in Kombination mit dem nahen Baby Beach lohnt sich der Besuch.
Wrack der Antilla
Die SS Antilla war ein deutsches Frachtschiff und ist heute eines der bekanntesten Schiffswracks der Karibik. Der Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde dem neuen Frachter zum Verhängnis. Die Crew versenkte das Schiff am 10. Mai 1940 selbst, um es nicht den Alliierten zu überlassen. Die SS Antilla liegt noch heute ca. 700 Meter vor der Nordwestküste Arubas. Das Schiff ist mit vielen Korallen und Schwämmen bewachsen und ist einer der beliebtesten Wracktauchspots der Karibik. Viele Fische und andere Meeresbewohner haben hier ein neues Zuhause gefunden. Taucher schwimmen durch die Gänge oder Laderäume und erkunden die Überreste des Schiffs. Schnorchler können über der Antilla schwimmen und die Szenerie von oben gut sehen. Der Kapitän der SS Antilla blieb in der Karibik. Er gründete das erste Hotel auf Bonaire. Das Divi Flamingo Beach Resort gibt es bis heute.
Arubas Strände
Aruba ist ein Paradies für Strandliebhaber. Und alle Strände auf der Insel sind öffentlich. An vielen Stellen gibt es Palapas (strohgedeckte Sonnenschirme), die kostenlos genutzt werden dürfen. Sonnenliegen (und Schirme) können gemietet werden. Allerdings sind die Gebühren für diesen Service auf Aruba höher als auf anderen Karibikinseln. Wer zwei Liegen und einen Sonnenschirm mietet, sollte mit mindestens 30 bis 40 US-Dollar rechnen. Wenn es doch billiger wird, umso besser. Auch für ein Bier kann man am Eagle Beach schnell 8 US-Dollar ausgeben. Die beliebtesten Strände befinden sich an der Westküste Arubas, zwischen der Hauptstadt und der Nordspitze. Vornehmlich der Eagle Beach ist bei Landausflüglern sehr beliebt. Dies sind die beliebtesten Strände für einen Tag auf Aruba auf eigene Faust.

Eagle Beach
Aruba hat mit dem Eagle Beach einen Strand, der mit hellem Sand und blauem Wasser beeindruckt. Er ist bekannt als einer der schönsten Strände weltweit. Vereinzelt findet man die ikonischen Divi-Divi-Bäume. Das klare, warme Wasser eignet sich gut zum Schwimmen oder Schnorcheln. Manchmal laufen Leguane über den Sand. Jetski fahren, Parasailing oder Stand-Up-Paddling sind beliebte Beschäftigungen. Strandbars und Restaurants sorgen für kühle Drinks und typisches Essen. Zwei Liegen und Sonnenschirme kosten am Eagle Beach schnell 50 US-Dollar. Aruba ist teuer. Der Eagle Beach liegt nur wenige Kilometer nördlich vom Hafen und ist gut zu erreichen. Zum Beispiel mit einem öffentlichen Bus. Ideal für einen Strandtag auf Aruba auf eigene Faust.
Palm Beach
Der lange Palm Beach liegt nur wenige Kilometer nördlich vom Eagle Beach und ist ebenfalls berühmt für seinen hellen Sand und das türkisblaue Meer. Große Urlaubsresorts grenzen direkt an den Strand und machen den Palm Beach zum Zentrum des Tourismus auf Aruba. Hier machen überwiegend Touristen aus den USA Urlaub. Beliebt sind Schnorcheln, Tauchen oder Windsurfen. Mehrere Anbieter verleihen Jetskis, Stand-Up-Paddleboards und andere Sachen. Wer es entspannter mag, findet genug Platz zum Sonnen oder für einen Spaziergang am Wasser. Am Abend wandelt sich Palm Beach zu einem belebten Platz mit Open-Air-Bars und Live-Musik. Urlauber trinken Cocktails, während die Sonne untergeht. Viele Lokale bieten frischen Fisch wie auch Gerichte aus der Region an. Parallel zum Strand verläuft die Promenade. Sie lädt zum Bummeln ein und bietet eine schöne Aussicht aufs Meer. Dort gibt es auch viele Läden, die Andenken, Kleidung und Kunst verkaufen.
Boca Catalina Beach
Der Boca Catalina Beach liegt an der Nordspitze Arubas und ist ein beliebter Ort für Schnorchler und Taucher. Vor der Küste liegt das Wrack der Antilla. Bunte Fische und Korallenriffe sind zahlreich und einfach zu sehen. Viele Besucher kommen hierher, um die Unterwasserwelt zu entdecken. Wer die bunten Fische fotografieren will, könnte einen Köder mitbringen. Ein Brötchen oder ein Stück Banane sind bei den Riff-Fischen unserer Erfahrung nach sehr beliebt. Für einen angenehmen Aufenthalt am Boca Catalina Beach gibt es Sonnenschirme und Liegen. Außerdem verleihen lokale Anbieter Ausrüstung für verschiedene Wassersportarten. Unser Tipp: Als beliebtes Landausflugsziel ist der Boca Catalina Beach speziell in der Hauptsaison stark besucht. Wer einen guten Platz haben möchte, sollte früh da sein.

Arashi Beach
Der Arashi Beach befindet sich an der Nordwestspitze von Aruba und zieht Besucher mit seinem feinen, weißen Sand an. Das türkisfarbene Wasser dort ist ruhig und flach. Deswegen eignet sich dieser Ort ideal zum Schwimmen sowie zum Schnorcheln. Insbesondere der nördliche Teil des Strandes ist bei Schnorchlern sehr beliebt. Es gibt Palapas (strohgedeckte Sonnenschirme) und eine Bar. Sonnenliegen und Sonnenschirme können gemietet werden. Auch hier sind die Preise mit ca. 40 US-Dollar für ein Set mit zwei Sonnenliegen recht hoch. Vom Hafen aus ist der beliebte Strand knapp zwölf Kilometer entfernt. Bei unseren Besuchen war der Strand immer sehr gut besucht und wirkte dadurch sehr lebhaft und ein wenig laut. Das California Lighthouse ist nur 1,4 km entfernt und zu Fuß erreichbar.
Baby Beach
Der Baby Beach an Arubas südöstlichem Ende in der Nähe von San Nicolas ist wegen des flachen Wassers der Strand für Familien mit Kindern. Auch Schnorchler kommen auf ihre Kosten. Leider ist der Weg mit 25 Kilometern relativ weit. Die Infrastruktur ist mäßig. Es gibt aber einen Stand mit Erfrischungen und zwei oder drei Strandrestaurants. Sonnenliegen, Windschutz und Schnorchelausrüstung kann man mieten. Kostenlosen Sonnenschutz bilden kleine, mit Palmwedeln bedeckte Unterstände (Palapas).
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