Hier haben wir Informationen für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust zusammengestellt. Die mexikanische Insel liegt etwa 16 Kilometer vom Festland (Halbinsel Yucatán) entfernt. Es gibt regelmäßige Fähren nach Playa del Carmen. Cancún befindet sich etwa 60 Kilometer nördlich. Cozumel ist einer der meistbesuchten Kreuzfahrthäfen der Welt. Es gibt drei Cruise Terminals mit jährlich über 3 Millionen Kreuzfahrturlaubern. Was macht Cozumel so populär? Unserer Erfahrung nach sind es insbesondere vier Highlights: die Strände, die herrliche Unterwasserwelt, die Maya-Stätten auf dem Festland und die Cenoten. Die älteren Kreuzfahrer werden sich an den Meeresforscher Jacques Cousteau erinnern. Er war mit seiner Calypso häufig in den Gewässern vor Cozumel unterwegs und machte die Unterwasserwelt bekannt. Taucher und Schnorchler kommen hier auf ihre Kosten. An der Westküste locken lange Sandstrände viele Landausflügler an. Ganz im Süden gibt es Lagunen mit Mangroven und Krokodilen.
Cozumel war einst ein Wallfahrtsort der Maya, mit einigen Zeugnissen dieser Kultur. Viele Landausflügler besuchen die Maya-Stätten Tulum, Coba sowie Chichén Itzá auf dem Festland. Wer möchte, kann auch in einer geheimnisvollen Cenote schwimmen. Cozumel ist ein Topziel für Landausflüge in der Karibik. Von Playa del Carmen sind es nur etwa 289 km bis zum Costa Maya Cruise Port. Letzte Aktualisierung: Mail 2025
Kreuzfahrtziel Cozumel: Kurz und kompakt
- Cozumel liegt vor der Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Playa del Carmen auf dem Festland ist ca. 16 km entfernt. Es gibt regelmäßige Fähren.
- Cozumel ist ein sehr populäres Kreuzfahrtziel, eines der meistbesuchten weltweit. Es gibt drei Kreuzfahrthäfen und mehr als 3 Millionen Passagiere im Jahr.
- Die Währung ist der Mexikanischer Peso. US-Dollar werden vielerorts akzeptiert. Die Menschen sprechen Spanisch. Englisch in touristischen Bereichen weit verbreitet.
- Die Hauptstadt San Miguel de Cozumel ist ein Einkaufsparadies mit Souvenirläden, Restaurants und Märkten.
- Maya-Ruinen sind beliebte Landausflugsziele. Zum Beispiel San Gervasio auf Cozumel. Landausflüge nach Tulum, Coba und Chichén Itzá auf dem Festland sind möglich.
- Tauchen und Schnorcheln sind sehr beliebte Aktivitäten. Jacques-Yves Cousteau machte die Unterwasserwelt vor ca. 60 Jahren weltbekannt. Das Palancar Reef, das Columbia Reef oder die El Cielo Cozumel Sandbar sind beliebte Landausflugsziele.
- Die Cozumel-Parks bieten abwechslungsreiche Erlebnisse. Der Chankanaab Nationalpark lockt viele Landausflügler an. Dort gibt es Möglichkeiten zum Schnorcheln in einer Lagune. Ein Leuchtturm, Krokodile und traumhafte Strände begeistern im Punta Sur Ecological Park.
- Entlang der Westküste von Cozumel gibt es viele schöne Strände. Viele Strandclubs bieten Liegen, Sonnenschirme und Restaurants. Manche punkten mit Wassersportangeboten wie Schnorcheln oder Jetski.
- Cenoten entstanden durch den Einsturz von Höhlendächern und verbinden unterirdische Flusssysteme. Oftmals ist das Wasser kristallklar und kühl. Diese mystischen Orte dienten den Maya als heilige Stätten. Heutzutage sind die Cenoten ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust.
Ziele für Landausflüge auf Cozumel: 1. Chankanaab Beach Adventure Park, 2. Punta Sur Eco Beach Park, 3. San Gervasio (Maya), 4. El Cielo (Schnorchelspot)
Die blauen Zahlen markieren bekannte Beach Clubs und Strände: 1. Nachi Cocom, 2. Mr. Sanchos, 3. Playa Mia Grand Beach Park, 4. Isla de la Pasion, 5. Playa Chen Rio
Cozumel Cruise Terminal
Cozumel ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe. Drei Hauptterminals bewältigen den Ansturm. Sie heißen Punta Langosta, International Pier und Puerta Maya. Jedes Terminal bietet eigene Vorzüge wie auch Nachteile. Sie unterscheiden sich in Lage, Annehmlichkeiten und angebotenen Aktivitäten. Wo das eigene Kreuzfahrtschiff anlegen wird, hängt wesentlich von der Reederei (Unternehmengruppe) ab. Kreuzfahrtschiffe von AIDA Cruises machen häufig am Puerta Maya Cruise Center fest. TUI Cruises und MSC Cruises nutzten oft das Terminal Punta Langosta. Man kann den Liegeplatz auf den Webseiten der Cruise Terminals oder eine Woche vorher bei cozumelinsider.com nachlesen.
Punta Langosta Cruise Terminal
Das Punta Langosta Cruise Terminal befindet sich in San Miguel, der Hauptstadt von Cozumel. Zwei große Kreuzfahrtschiffe können hier nebeneinander festmachen. Die Urlauber gehen über einen langen Pier an Land. Dort angekommen, führt eine Sky Bridge über die Küstenstraße Av. Rafael E. Melgar hinweg und mündet direkt in das Plaza Punta Langosta Einkaufszentrum. Hier finden die Landausflügler eine große Auswahl an Geschäften, Restaurants, Souvenirläden und Duty-free-Shops. Es gibt einen großen Taxistand und mit der Firma Alamo einen bekannten internationalen Autovermieter. Punta Langosta bietet einen bequemen Zugang zur Innenstadt von San Miguel, die ca. 800 Meter entfernt ist. Im Zentrum befindet sich auch das Ferry Terminal, wo Schnellfähren nach Puerto del Carmen starten. TUI Cruises und MSC Cruises nutzen häufig dieses Terminal.
International Pier SSA Mexico
Gut vier Kilometer südlich von San Miguel befindet sich der International Pier, der von der Firma SSA Mexico betrieben wird. Es gibt einen langen, abknickenden Pier für zwei große Kreuzfahrtschiffe. Auch hier können die Landausflügler über den Pier an Land laufen. Auf diese Weise gelangen die Urlauber direkt in ein großes Open Air Terminal mit zahlreichen Geschäften und viel Gastronomie. Wer möchte, kann Landausflüge buchen oder ein Taxi nehmen. Mit der Firma Fiesta Car Rental gibt es einen Autovermieter. Wenn man den gesicherten Bereich des Open Air Terminals verlässt, steht man an der Av. Rafael Melgar. Direkt auf der anderen Straßenseite gibt es ein Hard Rock Cafe und ein weiteres Einkaufszentrum. In der Nachbarschaft befinden sich zudem einige Büros von Autoverleihern. Am International Pier machen heute überwiegend die Kreuzfahrtschiffe von Royal Caribbean und Celebrity Cruises fest.
Puerta Maya und International Pier: 1. International Pier SSA Mexico, 2. Puerta Maya Cruise Center, 3. Hard Rock Cafe Cozumel
Puerta Maya Cruise Center
Das Puerta Maya Cruise Center ist das größte und modernste Cruise Terminal auf Cozumel. An den mindestens drei Liegeplätzen machen die Kreuzfahrtschiffe der Carnival Corporation fest. Dazu gehören bekanntlich auch AIDA Cruises und Costa Cruises. Das moderne Cruise Terminal befindet sich an der Westküste der Insel, in direkter Nachbarschaft zum International Pier. Die Hauptstadt San Miguel ist bereits gut 4,5 km entfernt. Die Landausflügler laufen in ein großes Open Air Terminal mit einer Vielzahl von Geschäften, Restaurants, Cafés und Duty-free-Shops. Wer möchte, kann sich auf Sonnenliegen unter Palmen entspannen. Das Cruise Terminal bietet auch Unterhaltungsmöglichkeiten wie Live-Musik, Tanzshows und kulturelle Darbietungen. Darüber hinaus können Besucher verschiedene Landausflüge noch kurzfristig buchen. Es gibt Mietwagen (Fiesta Car Rental und Alamo) und einen großen Taxistand.
Landausflüge in Cozumel buchen
Für den Tag auf Cozumel werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge auf Cozumel findet man bei GetYourGuide* oder bei Viator*.
Mobil auf Cozumel auf eigene Faust
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge auf Cozumel auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge auf Cozumel ab Puerta Maya Cruise Center (ab Punta Langosta Cruise Terminal in Klammern):
- Zentrum San Miguel: 4,6 km (800 Meter)
- Chankanaab Beach Adventure Park: 4,6 km (8,9 km)
- Punta Sur Eco Beach Park: 32,2 km (36,6 km)
- San Gervasio (Maya): 18,8 km (16,3 km)
- Nachi Cocom: 12 km (16,4 km)
- Mr. Sanchos: 11,4 km (15,7 km)
- Playa Mia Grand Beach Park: 10,5 km (14,9 km)
- Playa Chen Río: 24,1 km (21,5 km)
- Tulum: 60,7 km (ab Playa del Carmen)
- Xel-Há Park: 47,5 km (ab Playa del Carmen)
- Cenote Dos Ojos: 50,2 km (ab Playa del Carmen)
- Chichén-Itzá: 183 km (ab Playa del Carmen)
Zu Fuß
Cozumel ist keine Insel für Fußgänger. Dafür sind die Entfernungen zu groß. Wenn das Schiff am Punta Langosta Cruise Terminal liegt, kann man jedoch die Hauptstadt San Miguel mit ihren Geschäften und Restaurants bequem zu Fuß erkunden. Auch die Fähren zum Festland können von hier gut zu Fuß erreicht werden.
Taxis
Taxis sind das Verkehrsmittel für einen Tag in Cozumel auf eigene Faust. Sie gehören einer Genossenschaft an, dem Sindicato de Choferes Taxistas. Sie sorgt für ein gleichbleibendes Angebot. Obwohl sich die Taxis optisch unterscheiden, haben sie alle ein ähnliches Aussehen. Sie sind weiß und haben einen leuchtend roten Streifen an der Seite. Die Preise sind festgelegt und werden auf großen Schildern (in US-Dollar) veröffentlicht. An jedem Cruise Terminal gibt es einen großen Taxistand. Es gibt Taxis für 1 bis 4 Personen und für 5 bis 8 Personen.
Da es drei verschiedene Häfen gibt, unterscheiden sich natürlich auch die Fahrpreise. Eine Fahrt von Puerta Maya zum Ferry Pier in San Miguel kostet 10 US-Dollar für bis zu vier Personen. Die Fahrt zum Punta Sur Eco Beach Park kostet 40 US-Dollar und für die Fahrt zum Chankanaab Beach Adventure Park zahlt man 15 US-Dollar. Man kann die Fahrpreise wie gesagt von Schildern ablesen. Es gibt auch Inseltouren. Eine Full Island Tour mit verschiedenen Stopps nach Wahl kostet 135 US-Dollar. An diesen Preisbeispielen kann man erkennen, dass Taxis ein günstiges Verkehrsmittel für Landausflüge auf Cozumel sind.
Mietwagen
Mietwagen spielen für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust eine deutlich geringere Rolle als Taxis. Wer unabhängig sein möchte, kann einen Mietwagen nehmen und die Insel auf eigene Faust erkunden. Die Straßen sind in einem guten Zustand und außerhalb der Hauptstadt hält sich der Verkehr in Grenzen. In Mexiko herrscht Rechtsverkehr. Man muss sich also nicht umstellen. Wir würden einen Wagen vorab reservieren und auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten. Die lokale Firma Fiesta Car Rental (fiestacarrental.com) hat Niederlassungen am International Pier und am Puerta Maya Cruise Center, Alamo ist am Punta Langosta Cruise Terminal vertreten. Weitere Anbieter sind im Zentrum von San Miguel und im Umfeld der Kreuzfahrthäfen zu finden.
Fähren
Die Schnellfähren der Firmen Ultramar (ultramarferry.com) oder Winjets (winjet.mx) verbinden stündlich San Miguel auf Cozumel mit Playa del Carmen auf dem Festland. Los geht es am zentralen Pier am Hauptplatz von San Miguel. Dieser liegt wenige hundert Meter nördlich des Punta Langosta Pier. Mit den Schnellbooten ist man in 30 bis 45 Minuten in Playa del Carmen. Das ist wirklich ein heißer Ritt. Wer empfindlich ist, sollte sicherheitshalber etwas gegen Seekrankheit mitnehmen.
Wenn man einen Landausflug an Bord gebucht hat, starten die gecharterten Fähren häufig direkt am Schiff. Viele Landausflügler fahren direkt zum Festland und betreten die Insel gar nicht.
Motorroller
In der Nachbarschaft aller drei Cozumel Cruise Terminals gibt es die Möglichkeit, Motorroller (Scooter) zu mieten. Allerdings warnen die Reedereien wegen der Unfallgefahr davor. Zudem haben die Fahrzeuge nicht selten schon viele Kilometer auf dem Tacho. Ein deutscher Führerschein und eine Kreditkarte werden verlangt. Der Mietpreis ist mit ca. 40 bis 60 US-Dollar pro Tag niedrig. Allerdings stellt sich die Versicherungsfrage. Ohne ausreichenden Versicherungsschutz wird es im Schadensfall sehr teuer. Es gibt auf Cozumel eine Helmpflicht.
Highlights für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust
Cozumel bietet viele Ziele für erlebnisreiche Landausflüge. Schnorchler und Taucher finden hier ihr Paradies. Bei einem Bootsausflug zum Palancar Reef, zum Columbia Reef oder zur El Cielo Sandbar kann man die Unterwasserwelt erleben. Für Abenteuerlustige gibt es Jeep-Touren entlang der Küste. An einem der vielen Strandclubs kann man einen entspannten Tag am Strand verbringen. Und auch das Festland bietet viele Landausflugsziele. Chichén Itzá, eines der neuen sieben Weltwunder, ist von Cozumel aus zu erreichen. Kristallklares Wasser füllt die vielen Cenoten, natürliche Kalksteinlöcher. Viele sind mit unterirdischen Flusssystemen verbunden. Hier kann man baden und die mystische Atmosphäre dieser einzigartigen Orte entdecken. Direkt am Meer liegt Tulum, ebenfalls eine Maya-Stadt. Auf einer Klippe thronen die Ruinen mit Blick auf das Karibische Meer. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust.
Ziele für Landausflüge auf Cozumel: 1. Chankanaab Beach Adventure Park, 2. Punta Sur Eco Beach Park, 3. San Gervasio (Maya), 4. El Cielo (Schnorchelspot)
Die blauen Zahlen markieren bekannte Beach Clubs und Strände: 1. Nachi Cocom, 2. Mr. Sanchos, 3. Playa Mia Grand Beach Park, 4. Isla de la Pasion, 5. Playa Chen Rio
Landausflüge auf Cozumel
Cozumel ist eine schöne Urlaubsinsel. Eine beliebte Sehenswürdigkeit sind die Ruinen von San Gervasio. Sie waren ein heiliger Ort der Fruchtbarkeitsgöttin Ixchel. Man weiß, dass in der Maya-Zeit Pilger mit Kinderwunsch aus ganz Yucatán hierherkamen. Die farbenprächtige Unterwasserwelt erwartet die Landausflügler beim Schnorcheln oder Tauchen an den berühmten Riffen. Wer möchte, erkundet mit einem Jeep die weitgehend unberührte Ostküste, an der sich einsame Strände und tosende Wellen zeigen. Bei einer Führung durch eine Kakaoplantage entdeckt man die Geheimnisse der Maya-Schokolade. Familien könnten den Chankanaab Beach Adventure Park besuchen. Hier schwimmt man mit Delfinen, beobachtet Seelöwen oder entspannt am Strand. Und dann gibt es an der Westküste wunderschöne Strände und Strandclubs. Hier kann man einen entspannten Tag am Meer verbringen. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust.
San Miguel de Cozumel
Die Hauptstadt San Miguel befindet sich an der Westküste der Insel und ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust. Der Hauptplatz bildet das Herz der Stadt. Dort treffen sich Einheimische sowie Besucher. Mit schlichter Schönheit beeindruckt die Kirche San Miguel Arcángel. In zahlreichen Restaurants gibt es authentische mexikanische Küche. Köstliche Gerichte wie Ceviche und Tacos lassen sich dort genießen. Zu Spaziergängen lädt die Uferpromenade Malecón ein. Wer möchte, stöbert nach Souvenirs in den vielen Geschäften. Ein Besuch des Museo de la Isla de Cozumel lohnt sich für Kulturliebhaber. Archäologische Fundstücke der Maya können dort entdeckt werden.
Chankanaab Beach Adventure Park
Der Chankanaab Adventure Beach Park (cozumelparks.com) liegt wenige Kilometer südlich vom Puerta Maya Cruise Center im Marine National Park of Cozumel. Chankanaab bedeutet in der Sprache der Maya „kleines Meer“. Hier wurden eine Salzwasserlagune, ein Korallenriff sowie einige Unterwasserhöhlen in einem Beachpark zusammengefasst. Dieser ist Beachclub, Gastronomie, botanischer Garten und Zoo zugleich. Hier kann man auch mit Delfinen, Seelöwen und Seekühen schwimmen. Aber auch Schnorchler und Taucher kommen im Chankanaab Adventure Beach Park auf ihre Kosten. Das Wasser ist sehr klar und vor der Küste liegt ein Schiffswrack, in dem sich viele Fische aufhalten. Es gibt einen schönen, künstlichen Strand. Das Meer erreicht man über Treppen. Insbesondere Familien mit Kindern sind im Chankanaab Adventure Beach Park aufgehoben. Hier ein Plan des Parks zum Herunterladen.
Punta Sur Eco Beach Park
Der Punta Sur Eco Beach Park (cozumelparks.com) ist ein Naturschutzgebiet, bestehend aus Stränden, Dünen, Lagunen mit Mangroven, Waldgebieten und Korallenriffen, ganz im Süden Cozumels. Wenn man von San Miguel oder den beiden anderen Kreuzfahrthäfen in Richtung Süden fährt, kommt man automatisch am Eingang des Parks vorbei. Vom Puerta Maya Cruise Center sind es ziemlich genau 25 Kilometer. Kurz vor dem Eingang gibt es eine recht bekannte Reggae Beach Bar. Hier ein Plan des Parks zum Herunterladen.
Am Eingang des Parks wird das Eintrittsgeld von 22 US-Dollar pro Person fällig und man kann auf einer schmalen Straße immer am Wasser entlang bis zum Leuchtturm an der Südspitze Cozumels fahren. Der Leuchtturm ist ein schönes Fotomotiv. Von oben hat man einen schönen Blick über die Insel, die Lagunen und das Meer. Dann fährt man noch einmal vier Kilometer bis zum schönen Punta Sur Beach, wo es Liegestühle, Schirme und ein Restaurant gibt. Die Liegestühle und Schirme sind im Eintrittsgeld enthalten. Schnorchler sollten ihre Ausrüstung mitbringen.
Während der gesamten 7,5 km langen Fahrt vom Eingang des Parks bis zum Punta Sur Beach sieht man auf der einen Seite der Straße das Meer und auf der anderen Seite die Lagunen mit Mangroven und Krokodilen. Die Lagunen kann man im Rahmen einer Bootsfahrt oder von einem Aussichtsturm gut sehen.
San Gervasio
San Gervasio, eine alte Maya-Stätte auf Cozumel, war ein wichtiges religiöses Zentrum. Hier verehrten die Maya Ixchel. Sie war die Göttin der Fruchtbarkeit und der Geburt. Zu diesem heiligen Ort pilgerten Frauen aus der gesamten Maya-Welt. Die Stätte besteht aus kleinen Tempeln und Wohngebäuden. Weiße Kalksteinpfade verbinden sie. Ihre Architektur ist schlicht. Die Gebäude zeigen den Puuc-Stil mit klaren Linien und wenig Schmuck. Obwohl teilweise verfallen, geben die Gebäude einen Eindruck vom Leben der Maya. Gefundene Opfergaben und Keramiken unterstreichen die Bedeutung des Ortes.
Im Süden Cozumels gibt es bei dem Dorf El Cedral noch eine sehr kleine und noch deutlich ältere Maya-Stätte. Die Spanier kamen 1518 auf die Insel und brachten die Pockenviren mit. Zu dieser Zeit lebten noch ca. 40.000 Maya auf Cozumel, die durch die Pocken fast restlos starben.
Beach Clubs
Ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust sind Beach Clubs. Hier kann man meist gegen eine Gebühr das Strandleben in vollen Zügen genießen, alle möglichen Arten von Wassersport ausprobieren und zudem auch gut essen und trinken. Es gibt Sonnenliegen mit Sonnenschirmen, Wasch- und Umkleideräume und manchmal kostenloses Internet. Dazu Restaurants und Beach Bar sowie manchmal Wellness oder einen Wasserpark für Kinder und Jugendliche.
An den Taxiständen in den drei Häfen hängen Fahrpreise für alle Beach Clubs aus. Hier einige Beispiele: Nachi Cocom, Paradise Beach Cozumel, Playa Palancar, Playa Mia Grand Beach Park, Mr. Sanchos Beach Club oder The Cabana Beach. Die meisten Beach Clubs verfügen über informative Webseiten. Zudem würden wir die Bewertungen prüfen.
Die Isla de la Pasión ist eine Privatinsel vor der Nordküste Cozumels, die meistens nur im Rahmen von organisierten Landausflügen besucht werden kann. Die meisten Reedereien haben einen Landausflug hierher im Angebot. Manchmal erfolgt die Anreise mit einem Boot. Zum Beispiel mit dem Schnellboot Aqua Twister.
Playa Chen Río
Die Playa Chen Río liegt an der rauen Ostküste und ist ein beliebtes Ziel für den Tag auf Cozumel auf eigene Faust. Er unterscheidet sich stark von den bewirtschafteten Stränden im Westen der Insel. Kleine Felsen schützen einen flachen Bereich. Das Wasser dort bietet Ruhe und Sicherheit zum Schwimmen, perfekt für Familien mit Kindern. Jenseits dieser Zone treiben starke Strömungen und hohe Wellen ihr Unwesen. Schwimmen dort ist riskant. Eindrucksvoll ist die Brandung. Am Strand gibt es einige Annehmlichkeiten. Restaurants bieten lokale Gerichte und kalte Getränke. Liegestühle wie Sonnenschirme kann man hier mieten. Es herrscht eine lockere und entspannte Atmosphäre. Direkt auf der anderen Straßenseite gibt es einen See mit Krokodilen.
Schnorcheln
Cozumel hat fantastische Schnorchelplätze. Besonders das Palancar Reef, das Columbia Reef und die El Cielo Sandbank sind hervorzuheben. Das Palancar Reef ist ein Paradies. Es besteht aus Abschnitten wie Palancar Gardens oder den Palancar Caves. Bunte Korallenriffe erstrecken sich dort. Zahlreiche Fischarten tummeln sich im klaren Wasser. Weiter südlich liegt Columbia Riff. Beeindruckende Korallenformationen zeichnen es aus. Gewaltige Korallentürme bieten Schutz für viele Meeresbewohner. Barrakudas ziehen dort ihre Kreise. Hummer verstecken sich in Felsspalten. Die Strömung dort kann etwas stärker sein. Ein anderes Erlebnis bietet El Cielo. Die Sandbank liegt etwas abseits. Unglaublich flaches und kristallklares Wasser umgibt sie. Seesterne liegen am Meeresboden. Nicht selten sieht man Stachelrochen durch das flache Wasser gleiten.
An Bord oder bei lokalen Veranstaltern kann man Bootsausflüge mit mehreren Schnorchelstopps buchen. Man kann aber fast überall auch vom Ufer aus schnorcheln. Beliebte Locations sind zum Beispiel der Sky Reef Beach Club, der The Moneybar Beach Club und der Chankanaab Beach Adventure Park.
Cozumel Pearl Farm
Ein Besuch der Cozumel Pearl Farm (cozumelpearlfarm.mx) ist ein besonderes Erlebnis. Sie liegt fernab der üblichen Touristenrouten an einem einsamen Strand ganz im Norden der Insel. Dorthin gelangen Besucher mit dem Boot. Die Führung startet mit einer Einführung in die Perlenzucht. Dabei erfährt man viel über den schwierigen Ablauf – von der Wahl der Muscheln bis zur Ernte der glänzenden Schmuckstücke. Im Anschluss daran schnorchelt man im gesicherten Bereich der Farm. Dort lassen sich die Muscheln in ihren Unterwasserkäfigen beobachten. Nach dem Schnorcheln kommt eine Präsentation der fertigen Perlen. Die Mitarbeiter erklären die verschiedenen Qualitätsstufen sowie Designs. Im kleinen Laden gibt es dann die Möglichkeit, Schmuck zu kaufen. Die Perlenfarm verfügt über einen privaten Strand, an dem man relaxen und schnorcheln kann. Ein Essen ist im Preis von 160 US-Dollar enthalten.
Landausflüge auf dem Festland
Viele Kreuzfahrtgäste möchten das Festland besuchen. Dort locken die Maya-Kultur und die Naturschönheiten Yucatáns. Manchmal starten die Fähren direkt am Schiff, sodass die Landausflügler die Insel nicht einmal betreten. Zu den beliebtesten Landausflugszielen gehören die Maya-Stätten Tulum und Chichén Itzá. Tulum thront eindrucksvoll auf Felsen über dem türkisfarbenen karibischen Meer. Chichén Itzá zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und zu den modernen Weltwundern. Die gewaltige Pyramide des Kukulcán ist beeindruckend. Viele Landausflüge verbinden den Besuch einer Maya-Stätte mit einem Bad in einer Cenote. Jene natürlichen Kalksteinlöcher sind mit klarem Süßwasser gefüllt. Nach der Erkundung ist das eine schöne Erfrischung. Ziel der Fähren von Cozumel ist Playa del Carmen. In dem quirligen Urlaubsort gibt es Geschäfte, Restaurants und Bars. Dies sind die beliebtesten Ziele auf dem Festland für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust.
Viele Landausflüge auf Cozumel führen zu Zielen auf dem Festland: 1. Xcaret Park, 2. Xel-Há Park, 3. Tulum, 4. Cenotes Dos Ojos, 5. Rio Secreto/ Chichén-Itzá liegt 180 Kilometer von Playa del Carmen entfernt im Hinterland.
Archäologische Zone von Tulum
Tulum ist die einzige größere Maya-Stadt am Meer und wurde auf einer steilen Felsklippe angelegt. Sie befindet sich ca. 60 Kilometer südlich von Playa del Carmen unweit der gleichnamigen Stadt. Direkt an der Schnellstraße, die Playa del Carmen und Tulum verbindet, gibt es ein Touristenzentrum mit Parkplätzen. Von dort führt dann ein gut 500 Meter langer Weg zu den Maya-Ruinen direkt am Meer.
Im 13. und 14. Jahrhundert zählt Tulum zu den größten Städten der Halbinsel Yucatán. Ein spanischer Kaplan erwähnte die Stadt im Jahre 1518 als erster Europäer in seinen Aufzeichnungen. Er verglich die Größe der Stadt mit dem damaligen Sevilla. Zu dieser Zeit war Tulum noch ein religiöses Zentrum der Maya. Das Stadtgebiet war mit einer Mauer umgeben, durch die man das Areal noch heute betritt. Von den Wohnhäusern der Einwohner sind nur noch Grundmauern erhalten. Hier tummeln sich heute viele Leguane. Das Castillo ist das höchste und beeindruckendste Gebäude in Tulum und ein schönes Fotomotiv. Wer möchte, kann die Besichtigung mit einem Bad im Meer verbinden. Direkt an der archäologischen Zone gibt es einen schönen Strand.
Chichén Itzá
Chichén Itzá ist wohl die bedeutendste Maya-Stadt auf Yucatán und ein bekanntes Wahrzeichen Mexikos. Allerdings ist ein entsprechender Landausflug mit einer langen Anreise verbunden. Zuerst geht es mit der Fähre nach Playa del Carmen. Von hier fährt man nochmal ca. 3 Stunden mit dem Bus. Manchmal gibt es auch organisierte Ausflüge mit einem Flugzeug.
Ein besonderer Höhepunkt ist die beeindruckende Pyramide. Auf ihren vier Seiten befinden sich jeweils 365 Stufen, eine für jeden Tag des Sonnenjahres, und 18 Terrassen. Sie stehen für die 18 Monate des religiösen Jahres. Während der Tagundnachtgleiche im Frühling wie auch im Herbst können Kreuzfahrer an der Pyramide El Castillo ein faszinierendes Schauspiel erleben. Der Sonnenschatten sieht aus wie der Körper einer riesigen gefiederten Schlange. Jedes Mal zieht dieses Ereignis Hunderte Touristen aus aller Welt an.
Bekannt ist außerdem der Ballspielplatz von Chichén Itzá. Er misst 168 Meter in der Länge und 70 Meter in der Breite. Hinzu kommt ein Observatorium. Wegen seiner ungewöhnlichen runden Form heißt es „Caracol“ (Schnecke). Chichén Itzá ist Weltkulturerbe der UNESCO und wird zu den sieben modernen Weltwundern gezählt. Nach Teotihuacán ist Chichén Itzá die meistbesuchte archäologische Stätte in Mexiko. Jedes Jahr kommen mehr als eine Million Menschen hierher.
Archäologische Zone Coba
Coba ist eine wichtige Maya-Stätte, die im dichten Dschungel versteckt liegt. Die Anlage ist weitläufig und umfasst Tempelpyramiden, Wohngebäude und Ballspielplätze. Erhöhte steinerne Dammstraßen, Sacbés genannt, verbinden die Bereiche. Einst war Coba eine mächtige Stadt. Nohoch Mul, die höchste Pyramide, misst 42 Meter. Besucher dürfen sie besteigen. Ein atemberaubender Blick über den umliegenden Dschungel belohnt sie dann. Stelen mit Hieroglyphen geben wichtige Informationen über Cobas Geschichte und ihre Herrscher. Zwischen 600 und 900 n. Chr. erlebte Coba seine Blütezeit. Handelsbeziehungen zu anderen Maya-Zentren bestanden. Lange rivalisierte Coba mit Chichén Itzá um die Vorherrschaft. Schließlich verlor die Stadt an Bedeutung und die Menschen verließen sie. Coba ist heute eine faszinierende archäologische Stätte und ein schönes Ziel für Landausflüge auf Cozumel.
Parque Xel-Há
Xel-Há ist ein Naturpark an der Riviera Maya in Mexiko. Er befindet sich zwischen Playa del Carmen und Tulum direkt am Meer. Eine große Lagune ist das Zentrum des Parks. Hier trifft frisches Quellwasser auf salziges Meerwasser aus der Karibik. Es entsteht ein besonderer Lebensraum für viele Meerestiere. Bunte Fische schwimmen zwischen Menschen, die schnorcheln oder im Wasser entspannen. Xel-Há bietet viel Abwechslung. Auf Reifen gleitet man einen Fluss hinab. Wer sich traut, springt von einem hohen Felsen ins kühle Nass. Über den Dschungel führen Seilrutschen und wackelige Brücken. Wer möchte, kann hier mit Delfinen schwimmen.
Auch für Familien mit Kindern ist Xel-Há ideal. Es gibt extra Bereiche, die auf die Jüngsten zugeschnitten sind. Dort spielen sie sicher und erkunden die Natur. Neben der Natur zeigt Xel-Há auch die Kultur der Maya. Auf dem Gelände stehen restaurierte Maya-Ruinen. Dort lernen Besucher mehr über die Geschichte sowie Bräuche dieser Zivilisation. In Xel-Há kümmern sich Restaurants um das leibliche Wohl der Gäste. Sie bieten Speisen wie auch Getränke für jeden Geschmack. Ob typisch mexikanisch oder international, die Auswahl ist groß. Xel-Há ist ein beliebtes Ziel für Landausflüge auf Cozumel auf eigene Faust. Ein Besuch wird oft mit der Maya-Stätte Tulum verbunden, die sich in der Nähe befindet.
Parque Xcaret
Der Parque Xcaret (xcaret.com) ist ein riesiger öko-archäologischer Park an der Riviera Maya in Mexiko. Die unterirdischen Flüsse sind das Herzstück des Parks. Sie schlängeln sich durch Höhlen und Mangroven. Durch das kristallklare, kühle Wasser schwimmt oder schnorchelt man. In einem Schmetterlingspavillon flattern Hunderte von Schmetterlingen in allen Farben. In einem speziellen Bereich werden Meeresschildkröten aufgezogen. Zudem kann man auch hier mit Delfinen schwimmen. Auch die Maya-Kultur ehrt der Park. Eine detailgetreue Nachbildung eines Maya-Dorfes zeigt traditionelle Häuser wie auch Handwerkskunst. Archäologische Stätten zeugen vom einst wichtigen Ort. Die Maya-Ruinen sind beeindruckend. Familien mit Kindern können hier einen schönen Urlaubstag verbringen. Der Park liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Playa del Carmen und ist leicht mit einem Taxi erreichbar.
Río Secreto
Nahe Playa del Carmen in Mexiko liegt der Río Secreto. Er ist ein unterirdischer Fluss, der sich durch ein beeindruckendes Höhlensystem windet. In klarem Wasser waten und schwimmen Besucher. Sie bestaunen Stalaktiten und Stalagmiten, die über Jahrtausende entstanden sind. Es ist ein fragiles Ökosystem und faszinierend. Um die Auswirkungen auf die Umwelt gering zu halten, finden Touren in kleinen Gruppen statt. Geführte Landausflüge informieren über die geologische Entstehung der Höhlen. Sie erklären auch die Bedeutung des Flusses für die Maya-Kultur. Jene betrachteten solche Höhlen als heilige Orte. Sie glaubten an Zugänge zur Unterwelt. Neoprenanzüge gehören zur Ausrüstung. Helme mit Lampen wie Schwimmwesten werden auch bereitgestellt. So sind Sicherheit und Komfort während der Erkundung garantiert. Das Wasser ist kühl, aber ein Neoprenanzug hält warm. Durch dunkle Passagen leuchtet eine Helmlampe den Weg.
Cenotes
In der Nähe von Playa del Carmen gibt es viele Cenoten. Sie bieten ein faszinierendes Naturerlebnis. Es sind Kalksteinlöcher, die mit kristallklarem Süßwasser gefüllt sind. Diese unterirdischen Höhlen entstanden über viele Jahrtausende. Regenwasser sickerte durch den porösen Kalkstein. Es höhlte ihn aus. Ein Netzwerk aus Grotten, Flüssen und Seen liegt nun unter der Halbinsel Yucatán. Viele Cenoten sind offen. Andere sind teilweise oder ganz unterirdisch. Das Sonnenlicht dringt unterschiedlich tief ein. Dadurch entstehen spektakuläre Lichtspiele unter Wasser. Türkise, azurblaue und smaragdgrüne Farben wechseln sich ab. Es ist eine magische Erfahrung. Die Maya verehrten Cenoten als heilige Orte. Sie glaubten, es seien Eingänge zur Unterwelt. Archäologen fanden dort Opfergaben, Schmuck und menschliche Überreste.
Heute locken die Cenoten Taucher, Schnorchler sowie Badegäste an. Selbst an heißen Tagen ist das Wasser kühl und erfrischend. Unter Wasser ist die Sicht ausgezeichnet. Fische, Stalaktiten wie Stalagmiten können beobachtet werden. Einige Cenoten sind miteinander verbunden, sodass Taucher ganze Höhlensysteme erkunden können. Bekannte Cenoten in der Nähe von Playa del Carmen sind die Cenote Dos Ojos, die Cenote Azul oder der Cenote Park bei Tulum. Die Cenote Dos Ojos besteht aus zwei verbundenen Cenoten. Sie bieten unterschiedliche Tauchrouten an. Die Cenote Azul ist ein offener See. Er eignet sich hervorragend zum Schwimmen wie zum Schnorcheln. Die Cenoten sind oft von üppiger Vegetation umgeben. Dschungelartige Pflanzen wachsen rund um die Eingänge. Vögel zwitschern in den Bäumen, sowie Affen, die von Ast zu Ast springen. Die Natur ist schlichtweg atemberaubend.
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