Hambantota auf eigene Faust

Landausflüge in Hambantota (Sri Lanka) auf eigene Faust planen und buchen.

Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Hambantota auf eigene Faust zusammengestellt. Wir stellen den Kreuzfahrthafen sowie die verfügbaren Transportmöglichkeiten vor und zeigen Alternativen zu den von den Reedereien angebotenen organisierten Kreuzfahrt Ausflügen auf. Anschließend widmen wir uns ausführlich den lohnenswerten Zielen für Landausflüge in Hambantota. Vorab einige Informationen zu diesem schönen Kreuzfahrtziel. Hambantota ist eine kleine Stadt im Süden von Sri Lanka. Chinesische Investoren bauten hier einen modernen Tiefwasserhafen und einen internationalen Flughafen. Für Asien Kreuzfahrten ist der moderne Hafen an der Südspitze Sri Lankas sehr reizvoll. Landausflügler freuen sich über die Nähe zu mehreren Nationalparks wie dem Yala-Nationalpark oder dem Bundala-Nationalpark. Im Rahmen von Safaris können Kreuzfahrer Elefanten, Leoparden oder Krokodile in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Der Botanische Garten in Hambantota zeigt Pflanzen, die in trockenen Gebieten Sri Lankas wachsen. Hier forschen Experten an Gewächsen, die mit Trockenheit zurechtkommen. Letzte Aktualisierung: August 2025

Landausflüge in Hambantota auf eigene Faust
Buddhistischer Tempel in Mulkirigala, Sri Lanka – Bild: iStock.com/scaliger
Weitere Hafenportraits für Landausflüge in Asien auf eigene Faust: Bangkok, Busan, Chan May, Colombo, Da Nang, Ha Long, Hongkong, Phu My (Saigon), Kaohsiung, Keelung (Taipeh), Koh Samui, Kuala Lumpur, Langkawi, Nha Trang, Penang, Phuket, Phu Quoc, Shanghai, Singapur

Ankunft in Hambantota: Infos zum Kreuzfahrtterminal

Der Hambantota International Port ist einer der modernsten Häfen Sri Lankas. Er wurde unter starker Beteiligung chinesischer Investoren entwickelt, und die China Merchants Port Holdings Company betreibt ihn. Der Hafen kann große Schiffe, einschließlich Containerschiffen und Öltankern, abwickeln.

Mein Schiff 5 in Hambantota
Mein Schiff 5 in Hambantota – Bild: Hambantota International Port Group

Obwohl er ursprünglich als wichtiger Handelshafen entwickelt wurde, wird er auch zunehmend für Kreuzfahrten genutzt, da die Region für Touristen attraktiver wird. Die Kreuzfahrtschiffe machen im weitläufigen Industriehafen fest. Ein Terminalgebäude gibt es nicht.

Das Hambantota Cruise Terminal bietet Besuchern einen bequemen Zugang zu den vielen Nationalparks der Region und spielt eine Schlüsselrolle in der Tourismusentwicklung Sri Lankas.

Landausflüge in Hambantota buchen

Für den Tag in Hambantota werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.

Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Hambantota findet man bei GetYourGuide*.

Unterwegs auf eigene Faust: Mobilität in Hambantota

Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Hambantota auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Hambantota (ab Hambantota Cruise Terminal):

  • Botanischer Garten: 7,5 km
  • Walawe River Jungleboat Safari: 10,7 km
  • Salzpfannen von Hambantota: 16 km
  • Zentrum von Hambantota: 16 km
  • Bundala-Nationalpark: 25 km
  • Yala-Nationalpark: 65 km
  • Uluware-Nationalpark: 50 km
  • Felsentempel Mulkirigala: 69 km
  • Pilgerstadt Kataragama: 65 km
  • Galle: 134 km
Hambantota auf eigene Faust
Hambantota auf einen Blick – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Hambantota auf einen Blick: 1. Stadtzentrum, 2. Hambantota Beach, 3. Hambantota Salinen, 4. Shangri-La Hambantota, 5. Botanischer Garten

Zu Fuß vom Hafen – Was in Laufnähe erreichbar ist

Der große Industriehafen ist kein Ort für Fußgänger. In diesem Hafen ist man auf ein Verkehrsmittel angewiesen.

Shuttlebusse vom Kreuzfahrthafen

In der Regel gibt es kostenlose Shuttlebusse des Hafens. Wer Hambantota auf eigene Faust erkunden möchte, kann damit zum Hafenausgang fahren. Hinter dem Hafenausgang warten Tuk-Tuks und lokale Taxifahrer auf Kundschaft.

Kreuzfahrtschiffe machen im Industriehafen von Hambantota fest
Kreuzfahrtschiffe machen im Industriehafen fest – Bild: Hambantota International Port Group

Mit dem Taxi durch Hambantota: Preise, Tipps und Apps

Am Hafenausgang warten lokale Taxis und Tuk-Tuks auf Landausflügler, die Hambantota auf eigene Faust erkunden möchten. Diese bieten Rundfahrten durch Hambantota und Touren zu den Nationalparks an. Die Preisvorstellungen der Fahrer sind sportlich. Im Zweifel würden wir ein Stück gehen und weiter hinten nach einem der weniger aufdringlichen Fahrer schauen. Ein wenig Abenteuerlust gehört dazu. Für längere Strecken oder Ausflüge werden Taxis oft stundenweise gemietet. Preise am besten vor Fahrtbeginn klären, um Missverständnisse zu vermeiden. In Hambantota selbst sind Ride-Sharing-Apps wie Uber oder PickMe kaum bis gar nicht verbreitet.

Hambantota auf eigene Faust: Die besten Highlights für Kreuzfahrtgäste

Der moderne neue Hafen bringt Hambantota auf die Landkarte der Reedereien. Die Kleinstadt an der südlichen Spitze von Sri Lanka hat nur gut 10.000 Einwohner. Hier gibt es schöne Strände, Salinen und den botanischen Garten Mirijjawila (Dry Zone Botanical Garden). Im Umland locken gleich mehrere Nationalparks viele Landausflügler an. Hier kann man Leoparden, Elefanten oder Wasserbüffel in freier Wildbahn erleben. Beliebt ist auch eine Bootsfahrt durch Mangroven und Flusslandschaften am Walawe River. Hier kann man Krokodile, Vögel und Warane beobachten. Der Felsentempel Mulkirigala ist ein alter buddhistischer Felsentempel mit Höhlenmalereien und Statuen. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge in Hambantota auf eigene Faust.

Beliebte Landausflugsziele in Hambantota
Beliebte Landausflugsziele in Hambantota – © mapz.com – Map Data: OpenStreetMap OdbL

Landausflugsziele im Umland von Hambantota im Süden Sri Lankas: 1. Bundala-Nationalpark, 2. Yala-Nationalpark, 3. Elefanten von Udawalawe, 4. Felsentempel von Mulkirigala, 5. Pilgerstadt Kataragama, 6. Galle, 7. Walawe River Boat Safari, 8. Lunugamvehera-Nationalpark

Hambantota entdecken – Alte Stadt mit Meerblick und Geschichte

Der kleine Ortskern von Hambantota bietet die Möglichkeit, das alltägliche Leben der Einheimischen kennenzulernen. Es gibt lokale Märkte mit frischem Obst, Gemüse, Gewürzen und Handwerksprodukten. Sehenswert sind der Martello Tower und der benachbarte Leuchtturm. Der Martello Tower ist ein kleiner, runder Festungsturm aus der Kolonialzeit. Er wurde 1805 gebaut und diente als Wachturm und Verteidigungsanlage an diesem strategisch wichtigen Küstenabschnitt. Der Colonial Gallows Tree (kolonialer Galgenbaum) ist eine weitere historische Stätte aus der britischen Kolonialzeit. Der echte Galgenbaum wurde für öffentliche Hinrichtungen genutzt. Er diente zur Abschreckung lokaler Aufstände und Rebellionen und steht heute unter Denkmalschutz.

Die Salinen von Hambantota sind große Salzgewinnungsflächen im Süden der Stadt. Hier wird Meersalz durch natürliche Verdunstung gewonnen. Die weiten Salzfelder mit ihren weißen Flächen kontrastieren mit roter Erde und blauen Lagunen. Flamingos und Reiher können hier beobachtet werden.

Gäste von TUI Cruise kehren von einem Landausflug in Hambantota zurück
Gäste von TUI Cruises kehren von einem Landausflug zurück – Bild: Hambantota International Port Group

Die Dry Zone Botanic Gardens sind nur ca. 15 Minuten vom Hafen entfernt und sind ein Topziel für Landausflüge in Hambantota auf eigene Faust. Er ist einer von fünf nationalen botanischen Gärten Sri Lankas und wurde 2013 gegründet. Der Fokus liegt auf der Erhaltung und der Erforschung der Pflanzenwelt der Trocken- und Halbtrockenregionen. Auf einer Fläche von 300 Hektar gibt es Trockenpflanzen, ayurvedische Heilpflanzen, Fruchtbäume, Zierpflanzen und Themengärten. Der große Garten bietet einen Lebensraum für zahlreiche einheimische Vögel, Schmetterlinge und kleine Reptilien. Es gibt breite Spazierwege für Rundgänge. Wer möchte, kann einen Golfwagen mieten.

In Hambantota gibt es endlose Sandstrände, die touristisch teilweise völlig unerschlossen sind. Das gilt zum Beispiel für den langen Hambantota Beach, der im Ortszentrum beginnt. An einem Strand westlich des Orts befindet sich das Shangri-La Hambantota Golf Resort & Spa. An Bord kann man oft Landausflüge buchen. Man ist dann für einige Stunden Gast des Fünf‑Sterne‑Luxusresorts.

MS Artania macht in Hambantota fest
MS Artania macht in Hambantota fest – Bild: Hambantota International Port Group

Bundala-Nationalpark – Vogelparadies & Safarierlebnis am Meer

Der Bundala-Nationalpark mit seinen Lagunen und Sumpfgebieten liegt an der Südostküste Sri Lankas, ca. eine halbe Busstunde östlich vom Hafen in Hambantota. Es handelt sich um einen küstennahen Park mit großer ökologischer Vielfalt, der bereits seit 1993 offizieller Nationalpark ist. Im Jahre 2005 wurde das Gebiet zum UNESCO-Biosphärenreservat. Es gibt im Bundala-Nationalpark weniger Tourismus als in den anderen Nationalparks im Süden Sri Lankas. Das Areal ist ruhiger und naturnaher.

Der Bundala-Nationalpark besteht auch aus Lagunen, Salzmarschen, Mangrovenwäldern und Stränden. Er ist ein bedeutender Hotspot für Vogelbeobachtung. Über 200 Vogelarten wurden in dem Gebiet nachgewiesen, darunter Pelikane, Löffelreiher oder Fischadler. Dazu kommen viele Säugetiere und Insekten. Es gibt sogar eine kleine Population asiatischer Elefanten, die man sehr gut beobachten kann. Die Strände des Nationalparks sind ein wichtiges Nistgebiet für verschiedene Meeresschildkröten.

Yala-Nationalpark – Die berühmteste Safari Sri Lankas erleben

Der Yala-Nationalpark ist der bekannteste Nationalpark Sri Lankas und ein Topziel für Landausflüge in Hambantota. Er wurde 1900 als Wildreservat eingerichtet und ist seit 1938 der zweitälteste Nationalpark Sri Lankas. Er befindet sich ebenfalls im Südosten Sri Lankas und ist ca. 90 Busminuten vom Hafen entfernt. Die Gesamtfläche ist nur teilweise für Besucher geöffnet. Landausflügler erkunden den Nationalpark im Rahmen einer Jeep-Safari.

Leopard im Yala Nationalpark
Leopard im Yala-Nationalpark – Bild: Sandtask94 auf Pixabay

Im Yala-Nationalpark leben viele Säugetiere (über 40 Arten). Hier gibt es die höchste Leopardendichte weltweit. Der Sri-Lanka-Elefant ist eine Unterart der asiatischen Elefanten. Die Feuchtgebiete des Nationalparks sind ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier sieht man Pfauen, Fischadler oder Bienenfresser. Zu den Reptilien im Park gehören Sumpfkrokodile, Warane und Sternschildkröten. Dazu kommt eine große Vielfalt an Schmetterlingen, Käfern und Libellen.

Udawalawe-Nationalpark – Elefanten-Garantie im Süden Sri Lankas

Der Udawalawe-Nationalpark ist ebenfalls ca. 1,5 Busstunden vom Hafen entfernt und wurde 1972 gegründet. Ziel war der Schutz des Wassereinzugsgebiets des Udawalawe-Stausees und der Erhalt der Elefantenpopulation. Der Nationalpark ist heute einer der besten Orte zur Beobachtung wilder Elefanten in Asien. Etwa 250 bis 400 Elefanten leben dauerhaft im Park. Sichtungen sind fast garantiert. Es gibt große Herden mit Jungtieren, besonders in der Trockenzeit. Die Lebensader des Nationalparks ist das Udawalawe-Reservoir (Stausee). Der Udawalave-Nationalpark ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter. Die Kombination aus Wasservögeln, Greifvögeln und Dschungelarten zieht viele Vogelkundler an. Der Udawalawe-Nationalpark ist weniger überlaufen als Yala. Er ist beliebt für Elefantensafaris.

Lunugamvehera-Nationalpark – Der stille Nachbar von Yala

Der Lunugamvehera-Nationalpark wurde 1995 gegründet und war ursprünglich als Pufferzone und Korridor zwischen den Nationalparks Yala und Udawalawe gedacht. Die Landschaft ist geprägt durch trockene Laubwälder, Grasflächen und Feuchtgebiete mit Wasserreservoirs. Der riesige Lunugamvehera-Stausee (Reservoir) liegt im Nationalpark.

Landausflüge in Handantota zu den Elefanten von Udawalawe
Elefanten von Udawalawe – Bild: Sofia Cristina Córdova Valladares auf Pixabay

Der Lunugamvehera-Nationalpark ist ein Teil des Elefantenkorridors zwischen Udawalawe und Yala. Die Elefanten nutzen den Park für Wanderbewegungen. Elefantensichtungen sind deshalb häufig. Hirsche, Vögel und Reptilien können ebenfalls gut beobachtet werden. Der Lunugamvehera-Nationalpark ist ruhiger und weniger touristisch erschlossen. Landausflügler erkunden das Gelände in Safari-Geländewagen mit Fahrer.

Felsentempel Mulkirigala – Sri Lankas kleiner „Sigiriya“

Der Mulkirigala Raja Maha Vihara ist einer der bedeutendsten Felsentempel im Süden Sri Lankas. Er befindet sich auf einem ca. 210 Meter hohen Felsen. Steintreppen führen spiralförmig bis zur Spitze. Festes Schuhwerk ist hier sehr nützlich. Die Tempelanlage besteht aus 7 Terrassenebenen (Bhumi) am Felsen. Jede Ebene enthält Meditationsräume, Buddha-Statuen und Stupas. Die vielen Höhlen sind mit bemalten Decken und Wänden versehen. Der Panoramablick vom Gipfel ist wunderschön. Man blickt auf Reisfelder, Palmenhaine und den Dschungel.

Kataragama – Spirituelle Pilgerstadt mit multireligiösem Flair

Die Pilgerstadt Kataragama liegt in der Nähe des Yala-Nationalparks und gehört zu den heiligsten Orten Sri Lankas. Buddhisten, Hindus, Muslime und Vedda-Ureinwohner pilgern hierher. Der Ort ist das Zentrum des Kults um Skanda/Murugan/Kataragama Deviyo und ein Ort der Versöhnung zwischen ethnischen Gruppen (Singhalesen, Tamilen, Muslime). Der Tempelbezirk ist sehr weitläufig mit Wegen, Wasserstellen, Opferplätzen und Bäumen. Das Hauptheiligtum ist Maha Devalaya (großer Schrein). Die Menschen bringen Opfergaben in Form von Früchten, Blumen, Räucherstäbchen und Lampen. Zusätzlich gibt es Feuerläufe, Askeseakte und Fasten durch Devotees. Die Zurschaustellung von Hingabe und Opferbereitschaft (teilweise extremer Natur) ist für uns Europäer gewöhnungsbedürftig.

Galle
Galle – Bild: Lapping auf Pixabay

Galle – Kolonialstadt & UNESCO-Weltkulturerbe am Meer

Galle ist eine Hafenstadt mit langer kolonialer Geschichte und ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Hambantota auf eigene Faust. 1505 errichteten die Portugiesen hier eine befestigte Stadt, die dann später durch die Niederländer und die Briten ausgebaut worden ist. Die Altstadt Galle Fort ist ein Welterbe der UNESCO und die größte noch erhaltene Festungsstadt Asiens, die von Europäern erbaut wurde. Sie ist von dicken Festungsmauern umgeben. Die vielen Gebäude im Kolonialstil sind sehenswert. Es gibt enge Gassen und eine Kombination aus niederländischer, portugiesischer und britischer Kolonialarchitektur. Teegeschäfte, Schmuckläden, Batik und Kunsthandwerk ziehen viele Landausflügler an. In der Nähe von Galle gibt es auch schöne Strände.

Teeplantagen im Süden – Auf den Spuren des Ceylon-Tees

Sri Lanka, das frühere Ceylon, ist weltbekannt für hochwertigen Ceylon-Tee und der drittgrößte Teeexporteur der Welt (nach China und Indien). Über 1 Million Menschen arbeiten direkt oder indirekt in der Teeindustrie. Sri Lanka ist in 3 Hauptlagen unterteilt, die die Teequalität beeinflussen: High Grown (über 1.200 m), Mid Grown (600–1.200 m) und Low Grown (unter 600 m). Die Teeplantagen erstrecken sich meist in Hanglagen, wo terrassenartige Felder angelegt worden sind. Nur die obersten 2 bis 3 Blätter und die Knospe („two leaves and a bud“) werden fast ausschließlich von Hand geerntet. Frauen machen den Großteil der Pflückerinnen aus.

Im Rahmen von Landausflügen in Hambantota kann man eine Teefabrik besuchen. Hier bekommt man Informationen über die Höhenlage, das Mikroklima und die Teepflanzenarten. Bei einem Spaziergang durch die Teegärten kann man Pflückerinnen zusehen. Natürlich wird auch die Teeproduktion Schritt für Schritt erklärt und das Endprodukt verkostet.

Teeplantage in Sri Lanka
Teeplantage in Sri Lanka – Bild: Ursula auf Pixabay

Bootstour auf dem Walawe River – Natur pur vom Wasser aus erleben

Der Walawe River entspringt im Horton-Plains-Nationalpark und fließt westlich von Hambantota in den Indischen Ozean. Dieser Fluss durchquert den Udawalawe-Nationalpark. Er versorgt Tiere in Trockenzeiten mit Wasser. Zum Beispiel baden oder trinken Elefanten am Ufer. Landausflügler machen Bootstouren auf dem unteren Flussabschnitt bei Ambalantota. Als Jungle Boat Safaris bezeichnet man Fahrten, bei denen man Wasservögel, Wasserbüffel, Krokodile sowie Affen beobachten kann. Fischer oder Naturführer leiten diese Touren oft und weisen die Teilnehmer auf viele Tiere am Ufer hin. Wer Kameras mit Zoomobjektiv hat, macht damit wahrscheinlich gute Fotos.

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