Hier haben wir Informationen für Landausflüge in Busan auf eigene Faust zusammengestellt. Wir stellen den Kreuzfahrthafen sowie die verfügbaren Transportmöglichkeiten vor und zeigen Alternativen zu den von den Reedereien angebotenen organisierten Kreuzfahrt Ausflügen auf. Anschließend widmen wir uns ausführlich den lohnenswerten Zielen für Landausflüge in Busan. Vorab einige Informationen zu diesem schönen Kreuzfahrtziel. Südkoreas zweitgrößte Stadt hat ca. 3,5 Millionen Einwohner und liegt im Südosten der koreanischen Halbinsel. Viele Kreuzfahrtschiffe kommen im Rahmen von Asien Kreuzfahrten hierher. Wolkenkratzer prägen die Skyline, und moderne Einkaufszentren entstanden. Der Stadtteil Centum City ist ein Beispiel für diese Entwicklung. Busan ist Heimat des größten Hafens Südkoreas und eines der größten Containerhäfen der Welt. Der Jagalchi-Markt ist der größte Fischmarkt Koreas. Das Stadtgebiet ist sehr hügelig. Es gibt viele Berge, Halbinseln und vorgelagerte Inseln. Der Nakdong-Fluss, Koreas längster Fluss, mündet hier ins Meer. Busan ist auch für seine Strände bekannt. Der Haeundae Beach ist der bekannteste. Beliebte Landausflugsziele sind das Gamcheon Culture Village oder der Haedong-Yonggungsa-Tempel. Weitere Informationen findet man bei Visit Busan. Letzte Aktualisierung: August 2025

Busan liegt im Südosten von Südkorea: 1. Busan (Südkorea), 2. Fukuoka (Japan), 3. Hiroshima (Japan), 4. Osaka (Japan), 5. Tokio (Japan), 6. Seoul (Südkorea)
Weitere Hafenportraits für Landausflüge in Asien auf eigene Faust: Bangkok, Chan May, Colombo, Da Nang, Ha Long, Hambantota, Hongkong, Phu My (Saigon), Kaohsiung, Keelung (Taipeh), Koh Samui, Kuala Lumpur, Langkawi, Nha Trang, Penang, Phuket, Phu Quoc, Singapur
Ankunft in Busan: Infos zum Kreuzfahrtterminal
Kreuzfahrtschiffe machen heute überwiegend am Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal fest. Es befindet sich im Nordhafen, unweit des Hauptbahnhofs, und wurde im August 2015 eröffnet. Das Busan Port International Passenger Terminal dient heute als das zentrale Terminal für den Großteil der Kreuzfahrtschiffe in Busan. Ein kostenloser Shuttlebus bringt die Landausflügler vom Terminal ins Stadtzentrum. Direkt vor dem Terminal sind Taxis verfügbar. Der lange Name irritiert etwas. Dieses Cruise Terminal liegt unweit des Busan Port International Passenger Terminals (dem Fährhafen) und wird deshalb Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal genannt.

Das Yeongdo International Cruise Terminal ist seit 2007 in Betrieb und befindet sich auf der Insel Yeongdo. Es wird heute noch gelegentlich genutzt, insbesondere für Anläufe außerhalb der Nordhafen-Kapazitäten. Zuletzt wurde es modernisiert und kann heute auch die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt beherbergen. Das Yeongdo International Cruise Pier liegt deutlich ungünstiger. Auch hier gibt es Shuttlebusse und Taxis.
Busan hat einen riesigen Hafen und es gibt grundsätzlich weitere Liegeplätze, wohin Kreuzfahrtschiffe an Spitzentagen ausweichen können.
Landausflüge in Busan buchen
Für den Tag in Busan werden an Bord zahlreiche organisierte Landausflüge angeboten. Wer es individueller mag oder von den hohen Landausflugspreisen an Bord abgeschreckt wird, sollte sich die Angebote lokaler Veranstalter einmal ansehen.
Landausflüge in kleinen Gruppen mit Hafenabholung, Pünktlich-zurück-zum-Schiff-Garantie und (meist) deutschsprachigen Reiseleitern gibt es bei Meine Landausflüge* (s. oben). Für Sicherheit bei der Ausflugsplanung sorgen eine „Geld-zurück“-Garantie (bei Hafenausfällen) und eine kostenlose Stornierungsoption bis 15 Tage vor dem Ausflugsdatum. Mit extra buchbarer Flex-Option sogar bis 60 Minuten vor Ausflugsbeginn. Weitere Aktivitäten und Kreuzfahrtausflüge in Busan findet man bei GetYourGuide*.
Unterwegs auf eigene Faust: Mobilität in Busan
Das Thema Mobilität ist ein zentraler Punkt für alle Kreuzfahrer, die ihre Kreuzfahrtausflüge in Busan auf eigene Faust planen. Letztlich geht es um die Frage, wie man vom Hafen zu den gewünschten Landausflugszielen kommt. Dazu haben wir hier Informationen zusammengestellt. Vorab einige Entfernungsangaben zu beliebten Sehenswürdigkeiten für Landausflüge in Busan auf eigene Faust (ab Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal):

Highlights für Landausflüge in Busan: 1. Haeundae Beach, 2. Gwangalli Beach, 3. Songjeong Beach, 4. Gamcheon Culture Village, 5. Haeundae Sky Capsule, 6. Haedong Yonggungsa Tempel, 7. UN Memorial Cemetery, 8. Jagalchi Fischmarkt, 9. Busan Tower, 10. BIFF Square, 11. Gukje Market, 12. Taejongdae Park
Es gibt zwei Kreuzfahrthäfen in Busan und mehrere Ausweichliegeplätze. Oben erkennt man das Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal, das seit 2015 der Hauptliegeplatz in Busan ist. Das Yeongdo International Cruise Terminal unten kann auch die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt aufnehmen. Es ist deutlich weiter vom Stadtzentrum entfernt.
- Busan Tower: 3,1 km
- Jagalchi Fischmarkt: 3,6 km
- Gukje Market: 3,7 km
- Gamcheon Culture Village: 5,8 km
- UN Memorial Cemetery: 8,4 km
- Taejongdae Naturpark: 11,8 km
- Gwangalli Beach: 13,9 km
- Haeundae Beach: 15,8 km
- Haeundae Sky Capsule (Mipo-Station): 17,8 km
- Songjeong Beach: 23,1 km
- Haedong Yonggungsa Tempel: 25,8 km
- Beomeosa Tempel: 28 km
Zu Fuß unterwegs in Busan – Das geht wirklich gut!
Zu Fuß kann man in Busan nicht viel erreichen. Am Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal, dem Hauptliegeplatz in Busan, kann man über eine Fußgängerbrücke den Wildblumenkomplex im Waterside Park erreichen. Hier entsteht die neue Oper von Busan. Bis zum Seo District mit dem Fischmarkt, dem Busan Tower und dem Gukje Market läuft man 3 bis 4 km.
Vom Busan International Cruise Terminal auf der Insel Yeongdo könnte man zu Fuß zum ultramodernen National Maritime Museum laufen. Auch das ARTE MUSEUM Busan ist in Reichweite. Der Taejongdae Park ist ca. 4 km entfernt.
Shuttlebusse vom Kreuzfahrthafen
Am Hauptliegeplatz Busan Port International Passenger Terminal Cruise Terminal gibt es einen Shuttlebus des Hafens zum nahen Hauptbahnhof. Der Bus hält an einem Metroeingang (Station „Busan Station“) direkt vor dem The Blair House. Man kann dann mit der Metro oder mit einem öffentlichen Bus weiterfahren.

Mit der Metro durch Busan – Schnell & günstig ans Ziel
Die Metro ist ein sicheres Verkehrsmittel für den Tag in Busan auf eigene Faust. Es gibt derzeit vier Metrolinien, eine Straßenbahnlinie (Light-Rail) und eine S-Bahn. Ein Ticket für eine einfache Fahrt kauft man am Automaten. Wenn man nur große Scheine hat, gibt es direkt einen Automaten zum Geldwechseln. Man sucht dann am Automaten für Single-Tickets die Zielstation und erhält ein Papierticket mit dem Wechselgeld. Man braucht das Ticket, um den Bahnsteig zu betreten und an der Zielstation wieder zu verlassen. Also nach Betreten des Bahnsteigs unbedingt einstecken.
Die HU Metro Card ist eine wiederaufladbare, kontaktlose Nahverkehrskarte, die man in Busan alternativ nutzen kann. Man kauft diese Karten ebenfalls an einem Automaten und lädt sie dann mit Bargeld auf. In der Regel stehen die drei Automaten (Geldwechsel, Single Ticket, HU Metrocard) direkt nebeneinander. Die HU Metro Card kostet eine Gebühr von ca. 2.000 bis 3.000 KRW. Nach dem Kauf kann man die Karte mit einem Geldbetrag aufladen und benötigt hierfür wieder Bargeld. Die HU Metro Card kann man auch für öffentliche Busse nutzen. Man hält die Karte einfach an die gut sichtbaren Scanner.
Alternativ kann auch die T-Money-Card genutzt werden, die in ganz Korea sehr verbreitet ist. Das lohnt sich insbesondere, wenn man bereits in Seoul war oder dort noch hinfährt. Auch das ist eine Prepaid-Karte. Man kauft sie in einem der zahllosen Convenience Stores oder Kioske und lädt sie dann mit Bargeld auf. Dann kann man damit in der Metro oder im Bus bezahlen. Viele Geschäfte und Sehenswürdigkeiten akzeptieren die T-Money-Card auch.

Taxi fahren in Busan – Preise, Tipps & Apps
An den Cruise Terminals warten viele Taxifahrer auf Kundschaft. Hier kann man eine Taxitour aushandeln. Mitreisende haben sogar mit US-Dollar bezahlt. Normale Taxifahrten werden durch das Taxameter abgerechnet und sind verhältnismäßig günstig. Die Fahrer müssen Kreditkarten akzeptieren. Trinkgeld ist nicht üblich. Adresse auf Koreanisch griffbereit zu haben, ist ein guter Tipp. Nicht alle Fahrer verstehen Englisch. Kakao T ist die meistgenutzte App in Korea. Die App zeigt ein Bild des Fahrers, das Nummernschild, eine Preisschätzung und die Route. Die Option „Pay driver directly“ ist möglich. Man kann internationale Kreditkarten hinterlegen. Uber funktioniert in Busan auch, aber angeblich mit weniger Fahrern als in Seoul. Grundsätzlich unterscheidet man in Busan normale Standardtaxis (General Taxis) und Deluxe Taxis. Die General Taxis sind grau und haben ein blaues Taxischild. Die etwas teureren Deluxe Taxis sind schwarz und haben ein gelbes Taxischild. Die Fahrer von Deluxe Taxis sprechen Englisch.
Busan City Tour Bus – Hop-on-Hop-off-Variante für Entdecker
Die Busan City Tour fährt in offenen Doppeldeckerbussen auf drei festen Routen (Loop Tours) durch die Stadt. Unterwegs kann man beliebig oft ein- und aussteigen. Es gibt insgesamt drei Routen (rot, blau, orange), die alle am Hauptbahnhof beginnen. Ein Ticket für alle drei Routen kostet derzeit 20.000 Won. Montags und dienstags gibt es keinen Service.
Busan auf eigene Faust: Die besten Highlights für Kreuzfahrtgäste
Busan ist eine große Hafenstadt in Südkorea. Landausflügler können sich auf eine moderne Großstadt mit Stränden, Märkten, Tempeln, Parks und vielen anderen Sehenswürdigkeiten freuen. Der Haeundae Beach ist der bekannteste Strand Koreas und trotzdem nur einer von mehreren schönen Stränden in Busan. Ein weiteres Highlight ist das Gamcheon Culture Village. Dieser ehemalige Slum an einem Hang ist heute für seine engen Gassen und farbenfrohen Wandgemälde bekannt. Der Jagalchi Fischmarkt ist Südkoreas größter Fischmarkt. Ganz in der Nähe befinden sich viele Einkaufszentren und der riesige Gukje Market. Wer sich erstmal einen Überblick verschaffen möchte, fährt zum Busan Tower. Dies sind die beliebtesten Ziele für Landausflüge in Busan auf eigene Faust.

Gamcheon Culture Village – Das farbenfrohe Künstlerdorf
Das Gamcheon Culture Village entstand aus einem früheren Slum, in dem Flüchtlinge des Koreakrieges lebten. Viele der einfachen Gebäude stehen eng beieinander und wurden kaskadenförmig an die Hänge eines Hügels gebaut. Im Jahr 2009 startete die lokale Regierung das Projekt „Art Mile“. Künstler und Bewohner gestalteten zusammen die engen Gassen und Häuserwände. Sie bemalten Wände, installierten Skulpturen und schufen Wandgemälde. Heute ist Gamcheon Culture Village eine beliebte Touristenattraktion für Landausflüge in Busan auf eigene Faust. In den verwinkelten Gassen gibt es kleine Cafés, Kunstgalerien und Souvenirläden. Der „Little Prince“ ist eine der bekanntesten Skulpturen und ein beliebter Fotopunkt. Von verschiedenen Aussichtspunkten hat man Panoramablicke über das farbenfrohe Dorf und die Stadt. Ähnliche Projekte gibt es mehrfach in Asien, zum Beispiel in Keelung.
Haeundae Blueline Park – Entlang der Küste mit Zug & Sky Capsule
Der Haeundae Blueline Park entstand auf der Trasse einer stillgelegten Eisenbahnlinie. Die Strecke verläuft zwischen dem schönen Haeundae Beach und dem bei Surfern beliebten Songjeon Beach. Die Gesamtlänge des Parks beträgt etwa 4,8 Kilometer. Entlang der Strecke sind auch Wanderwege angelegt. Diese ermöglichen es Besuchern, die gesamte Distanz zu Fuß zurückzulegen.
Es gibt zwei Transportmittel im Blueline Park. Die Sky Capsule ist eine Einschienenbahn. Die bunten Kapseln fahren in etwa 7 bis 10 Metern Höhe über dem Boden und sind ein beliebtes Fotomotiv. Jede Kapsel bietet Platz für zwei bis vier Personen. Der Beach Train fährt ebenerdig. Er ähnelt einer traditionellen Parkeisenbahn. Der Zug verbindet mehrere Haltestellen entlang der Strecke. Beide Bähnchen sind relativ teuer und sehr beliebt.

Haedong Yonggungsa Tempel – Spektakulärer Küstentempel
Der Haedong Yonggungsa Tempel befindet sich an der Küste von Gijang-gun, einem Vorort von Busan. Er ist einer der wenigen buddhistischen Tempel direkt am Meer. Die meisten buddhistischen Tempel stehen in den Bergen. Naong Hyegeun, ein königlicher Berater, gründete den Tempel im Jahr 1376. Er wurde später bei einer japanischen Invasion zerstört und erst 1930 wieder aufgebaut.
Eine große Statue des lachenden Buddhas empfängt die Landausflügler am Eingang. Die Hauptbuddhahalle blickt direkt aufs Meer. Daneben gibt es weitere Schreine sowie Pagoden, darunter eine dreistöckige Pagode für den Schutzpatron der Seeleute. Eine Brücke führt zu einer kleinen Insel, die einen Schrein für Guanyin, die Göttin der Barmherzigkeit, beherbergt.
Jagalchi Market – Koreas größten Fischmarkt erleben
Der Jagalchi Fischmarkt gehört zu den größten und bekanntesten Fischmärkten in Korea. Fischerboote entladen ihren Fang direkt an den Docks des Marktes. Landausflügler entdecken hier viele verschiedene Meerestiere. Sie sehen lebende Fische, Krabben, Garnelen, Tintenfische sowie Muscheln. Auch getrocknete Meeresprodukte gibt es. Die Händler legen die Waren auf Eis oder halten sie in großen Wassertanks. Marktleute rufen ihre Angebote laut aus. Der Handel ist rege und laut. In den oberen Etagen des Marktgebäudes befinden sich Restaurants. Hier bereiten Köche die gerade gekauften Meeresfrüchte nach den Wünschen der Kunden zu. Der Jagalchi Markt ist auch eine touristische Attraktion und ein Topziel für Landausflüge in Busan auf eigene Faust.

Der Seo District von Busan: 1. Jagalchi Fischmarkt, 2. Biff Square, 3. Gukje Market, 4. Busan Tower
BIFF Square – Wo das Herz des Busan Film Festivals schlägt
Der Biff Square ist berühmt für sein Essen. Viele Straßenstände verkaufen Spezialitäten wie Ssiat Hotteok, das sind süße Pfannkuchen mit Samen. Auch Eomuk, also Fischfrikadellen, bekommt man dort oft. Rund um den Biff Square gibt es viele Einkaufsstraßen. BIFF bedeutet Busan International Film Festival. Man wollte damit die Verbindung zum Filmfestival betonen, das eines der größten in Asien ist. Die Hauptorte des Filmfestivals liegen jetzt woanders, doch der Biff Square bleibt ein wichtiger Ort. Er erinnert an die Anfänge des Festivals. Manche Veranstaltungen neben Werbeaktionen finden hier immer noch statt. Viele treffen sich auf dem Platz vor oder nach Filmvorführungen.
Gukje Market – Shopping & Street Food im Traditionsmarkt
Der Gukje Market in Busan ist einer der größten traditionellen Märkte Südkoreas. Er wurde in den 1950er Jahren von Kriegsflüchtlingen des Koreakrieges gegründet. Der Name „Gukje“ bedeutet „international“ und beschreibt die vielen verschiedenen Waren, die Händler hier anboten. Der Markt breitet sich über eine große Fläche aus, die in verschiedene Bereiche unterteilt ist. Dort finden Landausflügler eine große Auswahl an Produkten, darunter Kleidung, Haushaltswaren, Elektronik oder Souvenirs. Der Markt ist besonders bekannt für sein großes Essensangebot. Viele Straßenstände bieten lokale Spezialitäten an.

Busan Tower & Yongdusan Park – Aussicht über die Stadt genießen
Der Busan Tower steht im Yongdusan-Park. Er ist zentral gelegen und befindet sich in der Nähe anderer Landausflugsziele wie Gukje Market, BIFF Square und Jagalchi Markt. Vom Hauptliegeplatz ist der Busan Tower nur 3,1 km entfernt. Der 120 Meter hohe Turm dient nur als Aussichtsturm. Er ist kein Fernsehturm. Mit einem Aufzug erreicht man eine gläserne Plattform, von der man über die ganze Stadt schauen kann. Man sieht den Hafen von Busan und die Berge ringsum. Auch viele Inseln sind in der Ferne sichtbar. Wenn das Wetter gut ist, reicht der Blick weit über die Küste.
Taejongdae Park – Natur, Klippen & Meerblick pur
Taejongdae liegt an der Südspitze der Insel Yeongdo. Das Busan International Cruise Terminal (2. Kreuzfahrthafen in Busan) ist nur ca. 4 km entfernt. Dieser Naturpark ist etwa 177.000 Quadratmeter groß. Er ist bekannt für seine dramatischen Klippen, dichten Pinienwälder und spektakulären Ausblicke auf das Meer. Besucher nutzen die schönen Wanderwege, die durch den Park führen und tolle Aussichten bieten. Der Danubi Train (ein kleiner Touristenzug) fährt regelmäßig durch das Gelände und bringt Besucher bequem zu den Aussichtspunkten. Zu den Highlights gehören der weiße Yeongdo-Leuchtturm und das Taejongdae Observation Deck. Taejongdae war auch historisch bedeutsam. Es diente während der Silla-Dynastie als Trainingsgelände für Bogenschützen.
UN Memorial Cemetery – Gedenkstätte mit Geschichte
Der UN Memorial Cemetery ist die einzige Gedenkstätte der Vereinten Nationen überhaupt. Dort liegen gefallene Soldaten aus 16 Ländern. Sie kämpften im Koreakrieg zwischen 1950 und 1953. Der Friedhof ist einfach und würdevoll gestaltet. Besucher entdecken zudem einen Friedensplatz. Dort wehen Flaggen aller UN-Länder. Die Kommission der Vereinten Nationen für die Erinnerung an den Koreakrieg verwaltet den Friedhof. Diese Kommission entstand 1960, um die Anlage zu erhalten.

Beomeosa Tempel – Tradition & Spiritualität am Stadtrand
Der Beomeosa Tempel ist eines der wichtigen buddhistischen Klöster des Landes und ein beliebtes Ziel für Landausflüge in Busan. Die Geschichte des Tempels beginnt bereits im Jahr 678. Aber der wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zerstört und wieder aufgebaut. Mehrere Hallen, Pagoden und Pavillons befinden sich auf verschiedenen Ebenen am Berg. Im Zentrum steht die Daeungjeon-Haupthalle mit mehreren Buddha-Statuen. Zu den Nebengebäuden gehören Pagoden, Mönchsquartiere und Schreine. Rund um den Tempel gibt es schöne Wanderwege.
Busans Strände – Haeundae, Gwangalli & mehr entdecken
Im Stadtgebiet von Busan gibt es eine Reihe schöner Strände. Der Haeundae Strand gilt als Südkoreas bekanntester Strand. Er erstreckt sich über 1,5 Kilometer mit feinem Sand. Wolkenkratzer und Hotels säumen den Strand und eine Metrostation befindet sich in Gehdistanz. Ideal für einen Strandtag in Busan auf eigene Faust. Der Gwangalli Strand ist weniger überlaufen. Die Hauptattraktion ist der Blick auf die Gwangan Brücke, die nachts in verschiedenen Farben leuchtet. Der Songjeong Strand liegt am östlichen Ende Busans. Er ist kleiner und ruhiger. Surfer finden hier ideale Bedingungen.
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